Zusammenfassung
Carl Schmitt ist ein bedeutender Staatstheoretiker, noch dazu ein Meister des Wortes, aber ist er damit auch ein Klassiker? Zumindest ist er der wirkungsvollste, aber auch umstrittenste deutsche Staatsdenker des 20. Jahrhunderts. Er hat die staats- und rechtswissenschaftliche Diskussion im In- und Ausland in einem Maße wie kaum ein anderer beeinflusst. Obgleich er ein umfangreiches Œuvre vorgelegt hat, hat er sich nie mit der Rolle des Schriftstellers begnügt, sondern seine Aufsätze und Bücher stets auch als Kampfschriften benutzt. Um die Interpretation seines Gesamtwerkes haben sich viele international bedeutende Forscher bemüht.
In diesem Band zeichnen deutsche Politik- und Rechtswissenschaftler ein anschauliches Bild vom Staatsverständnis Carl Schmitts. Dabei geht es um das Staatsverständnis Schmitts im engeren Sinne, um den inneren Zusammenhang zwischen diesem Staatsverständnis und dem Begriff des Politischen sowie um die – bislang vernachlässigte – Schmitt-Rezeption in den USA.
Dieser Sammelband ist für alle an Politischer Theorie, Verfassungs- und Staatstheorie Interessierten bestimmt.
Mit Beiträgen von:
Mathias Eichhorn, Günter Meuter, Henrique Ricardo Otten, Ulrich K. Preuß, Emanuel Richter, Rudolf Speth und Rüdiger Voigt.
- 13–32 Einleitung 13–32
- 260–261 Autoren 260–261