Zusammenfassung
Der Beginn eines Studiums ist in zweifacher Hinsicht eine Zäsur im Leben der Studierenden: Einerseits erzeugt die neue Lebens- und Lernsituation Herausforderungen für die Lernenden in den ersten Semestern. Andererseits muss ein Zugang zur Rechtswissenschaft, ihrer Wissenschaftskultur wie auch ihren Arbeitsformen gefunden werden. Die Studieneingangsphase ist deshalb eine wichtige Sozialisationsphase, die das Verständnis für das universitäre Studium und die Rechtswissenschaft entscheidend prägt.
Schon seit langem stand die Studieneingangsphase im Fokus der allgemeinen Hochschuldidaktik. Durch zahlreiche Initiativen und Projekten an deutschen Hochschulen weckt dieser Studienabschnitt wieder verstärkt auch das wissenschaftliche Interesse. Vor diesem Hintergrund unternehmen es die Beiträge in diesem Band erstmals, die Studieneingangsphase aus fachbezogener hochschuldidaktischer Perspektive umfassend und systematisch zu thematisieren. Die Aufsätze beschäftigen sich unter anderem mit empirischen Untersuchungen zum Lernverhalten der Studierenden und analysieren die Studieneingangsphase in der Rechtswissenschaft auch aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive. Dieser theoretische Zugang wird ergänzt durch Projektvorstellungen und konkrete Anregungen zur Weiterentwicklung des Lehrens und Lernens zu Beginn des juristischen Studiums.
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- „... Academic Outcomes: Results from UCUES 2006, Research und Occasional Paper Series: CSHE.14.08 ...” „... , Undergraduate Time Use and Academic Outcomes: Results fromUCUES 2006, Research und Occasional Paper Series: CSHE ...”
- „... AllgemeinenDie Funktionszuschreibungen der Studieneingangsphasen variieren:33 Neben „1ère série“ (UniL34, UniGe35 ...” „... Serie von Prüfungen zu ermitteln. Aber allein die schiere Zahl von Studienanfängerinnen und ...”
- „... „Fall-Lösungals Kognitionsstil“40. Anknüpfend an eine Unterscheidung zwischen seriellen und holistischen ...”
- „... holistischen und seriellenKognitionstypen unterscheiden. Während serielle Kognitionstypen detailund ...” „... , die seriellen Kognitionstypen entgegenkommen, was sichschon aufgrund der starken ...” „... , die einen seriellen Kognitionsstil mit guten Noten belohnen, einbestimmter Denktypus dominant, der für ...”