Zum Problem der Statuspassage Schule-Hochschule nach G8
Universitäre Angebote zur sozialen Integration
Zusammenfassung
Das Abituralter verkürzt sich in Deutschland. Was bedeutet dies für die „Hochschulreife“? Die theoriegeleitete Recherchestudie, Teil eines größeren Forschungszusammenhangs, fragt nach den Angeboten, welche die soziale Integration der Studierenden mit dem Studienbeginn so verbessern, dass der Studienerfolg (angesichts hoch problematischer Schwundquoten) wahrscheinlicher wird. In Anlehnung an ethnologische und transitionssoziologische Forschungen wird der Übergang Schule – Hochschule als „Statuspassage“ konzipiert. Damit ist diese Passage im Lebenslauf junger Erwachsener eine Entwicklungsaufgabe, die bewältigt werden muss. Was bringen die jungen Menschen an Kompetenzen/Ressourcen mit? Was muss die Hochschule anbieten? Auch moderne „Gesellschaften“ benötigen Formen der „Vergemeinschaftung“. Die Studie wird eingeleitet mit einer ausführlichen Erörterung hochschulstrategischer Perspektiven: Ist die Hochschule im Exzellenzwettbewerb authentisch ein Lern-Lehr-Ort für alle Studierende?
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–4 Titelei 2–4
- 25–28 Inhaltsverzeichnis 25–28
- 29–34 1. Einleitung 29–34
- 33–34 1.2 Vorgehensweise 33–34
- 34–34 1.2.2 Empirie 34–34
- 35–58 A. Theorie 35–58
- 59–100 B. Empirie 59–100
- 59–63 9. Methodik 59–63
- 101–114 Anhang 101–114
- 115–119 Literaturverzeichnis 115–119