Macht und Ohnmacht der Parlamente

doi:10.5771/9783845239170

Macht und Ohnmacht der Parlamente

1. Edition 2013

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doi.org/10.5771/9783845239170
ISBN print: 978-3-8329-7294-3
ISBN online: 978-3-8452-3917-0
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Zusammenfassung

Sind Parlamente mächtig oder im Prozess politischer Entscheidungsfindung marginalisiert? Geraten sie durch Priorität der Regierungen, Medieneinfluss und Internationalisierung wichtiger Problemstellungen unziemlich unter Druck? Inwiefern bedrängen Komplexität und dynamische Entscheidungszwänge den demokratischen Legitimationsdiskurs? Welche Gegenstrategien entwickeln Parlamente angesichts dieser Herausforderungen? Die Beiträge dieses Bandes gehen diesen Fragen im internationalen Kontext nach – zwischen erprobten parlamentarischen Demokratien und Transformationsstaaten auf der Suche nach Stabilität. Unterschiede in Tradition, politischer Kultur und aktueller Situation lassen keine einfachen Antworten zu.

Mit Beiträgen von:

Ellen Bos, Josef Braml, Adolf Kimmel, Stefan Köppl, Uwe Kranenpohl, Norbert Lammert, Heinrich Oberreuter, Hans-Jürgen Papier, Werner J. Patzelt , Suzanne S. Schüttemeyer, Martin Sebaldt, Roland Sturm.

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2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–10 Vorwort Heinrich Oberreuter Heinrich Oberreuter 9–10
11–20 Parlament und Partizipation in der Massendemokratie Norbert Lammert Norbert Lammert 11–20
21–32 Marginalisierung der Parlamente? Heinrich Oberreuter Heinrich Oberreuter 21–32
33–58 Konstruktion und Dekonstruktion von Parlamentsmacht Werner J. Patzelt Werner J. Patzelt 33–58
59–78 Abgeordnete: Repräsentanten oder Rädchen im Getriebe? Suzanne S. Schüttemeyer Suzanne S. Schüttemeyer 59–78
79–94 Entparlamentarisierung und Selbstverantwortung der Parlamente. Ein Plädoyer für die Wahrung des demokratisch-parlamentarischen Systems Hans-Jürgen Papier Hans-Jürgen Papier 79–94
95–114 »Angst vor dem Freunde« oder ein »Problem der knappen Legitimation«? Bundesverfassungsgericht und Bundestag Uwe Kranenpohl Uwe Kranenpohl 95–114
115–130 Westminster oder die Kunst des Überlebens. Der britische Parlamentarismus verweigert sich den Niedergangsthesen Roland Sturm Roland Sturm 115–130
131–154 Die USA: Zwischen Durchregieren und Systemblockade Josef Braml Josef Braml 131–154
155–176 Das französische Parlament: vom »rationalisierten Parlamentarismus« zum »neuen Parlament«? Adolf Kimmel Adolf Kimmel 155–176
177–194 Wandel oder Wiederkehr des Gleichen? Der italienische Parlamentarismus in Turbulenzen Stefan Köppl Stefan Köppl 177–194
195–220 Positionsgewinne? Machtprozesse in den Transformationsstaaten Ost- und Mitteleuropas Ellen Bos Ellen Bos 195–220
221–249 Macht und Leistungsfähigkeit: Gibt es ein ideales Parlament? Eine vergleichende Perspektive Martin Sebaldt Martin Sebaldt 221–249

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