Demokratiepolitik

Hubertus Buchstein

doi:10.5771/9783845230795

Demokratiepolitik

Theoriebiographische Studien zu deutschen Nachkriegspolitologen

1. Auflage 2011

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845230795
ISBN print: 978-3-8329-5580-9
ISBN online: 978-3-8452-3079-5
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Zusammenfassung

Die bundesdeutschen Politikwissenschaftler verstanden sich in der Gründungsphase des Faches als Teil eines politischen Projektes, das auf die Etablierung und Stärkung von Demokratie zielte. In den theoriebiographischen Studien dieses Bandes werden unterschiedliche Vorstellungen verschiedener Gründungsväter, wie z.B. Ernst Fraenkel, Otto Suhr, Franz L. Neumann, Otto Kirchheimer, Martin Draths oder Peter C. Ludz zum inhaltlichen und konzeptionellen Verständnis des damals an den Universitäten in Deutschland neu eingerichteten Faches skizziert.

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2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–10 Vorwort 7–10
11–34 1. Verfassung, Demokratie und Pluralismus in den Weimarer Schriften von Ernst Fraenkel 11–34
35–62 2. Wissenschaft von der Politik, Auslandswissenschaft, Political Science, Politologie. Die Berliner Tradition der Politikwissenschaft von der Weimarer Republik bis zur Bundesrepublik 35–62
63–82 3. Otto Suhr, Franz L. Neumann und Ernst Fraenkel. Zur Entstehung der neopluralistischen Demokratietheorie 63–82
83–104 4. Eine heroische Versöhnung von Freiheit und Macht. Die Spannung zwischen Demokratie- und Gesellschaftstheorie im Spätwerk von Franz L. Neumann 83–104
105–128 5. Ernst Fraenkel als Klassiker? 105–128
129–152 6. „Gretchenfrage“ ohne klare Antwort: Ernst Fraenkels politikwissenschaftliche Gemeinwohlkonzeption 129–152
153–172 7. Verpasste Chancen einer kritischen Politikwissenschaft? A.R.L. Gurlands Gastspiel in Berlin 1950-54 153–172
173–196 8. Machttheorie und Kritische Theorie. Zu einigen Problemen im Spätwerk von Otto Kirchheimer 173–196
197–210 9. Neue Assoziationsverhältnisse. Soziale Bewegungen als Thema der westdeutschen Nachkriegspolitologie 197–210
211–234 10. Martin Draths Totalitarismustheorie in der Kontroverse 211–234
235–263 11. Ideologie und Empirie. Der Versuch einer Rekonstruktion des intellektuellen Profils von Peter C. Ludz 235–263

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