Zusammenfassung
Second Life bildet eine soziale Plattform, auf der sich Menschen aus aller Welt kennenlernen, aber auch bestehende Freundschaften gepflegt werden können. Über thematische Gruppen lassen sich Gleichgesinnte finden und gemeinsam Veranstaltungen wie Konzerte, Diskussionsrunden oder virtuelle Segelregatten organisieren. Repräsentiert wird der Mensch dabei durch einen individuell gestaltbaren grafischen Stellvertreter, der gegenüber seinem Vorbild aus Fleisch und Blut wesentliche selbstdarstellerische Vorzüge besitzt. Damit kommt Second Life theoretisch vielen in der Gegenwart akut gewordenen Bedürfnissen entgegen.Aber was machen die Bewohnerinnen und Bewohner des Metaversums in identitätstheoretischer Hinsicht aus bzw. mit ihrem zweiten Leben? Welche Beziehung haben sie zu ihrem virtuellen Ich und wie wirkt sich der Einsatz der Avatare auf die computervermittelte Kommunikation aus? Diese Fragen stehen im Zentrum des Buches. Beantwortet werden sie auf Basis einer theoretischen Auseinandersetzung mit den Potentialen virtueller Identitäten sowie einer wissenschaftlichen Befragung von insgesamt 565 deutschsprachigen Second-Life-Nutzerinnen und -Nutzern.
Schlagworte
Kommunikationsforschung Medienwissenschaften: Internet, digitale Medien und Gesellschaft Computer und Internet- 8–8 Vorwort 8–8
- 9–10 Lesehinweise 9–10
- 146–163 4.3 Forschungsstand 146–163
- 167–176 5.1 Zur Methode 167–176
- 307–332 8. Verzeichnisse 307–332
- 307–307 8.1 Abbildungen 307–307
- 307–309 8.2 Diagramme 307–309
- 309–310 8.3 Tabellen 309–310
- 310–328 8.4 Literatur 310–328
- 328–332 8.5 Internetquellen 328–332