Landesbanken zwischen Marktsteuerung und Marktwirtschaft
Staatliche Präsenz im Bankenwesen in Zeiten der Finanzmarktkrise
Zusammenfassung
Eine weitreichende Teilnahme am internationalen Finanzgeschäft und dementsprechend hohe Verluste in der Finanzmarktkrise haben die Kritik an den Landesbanken intensiviert. Die expansive und zunehmend auf das Finanzmarktgeschäft ausgerichtete Geschäftspolitik einzelner Institute führte diese nicht nur an den Rand des Zusammenbruchs, sondern machte Rettungspakete der öffentlichen Hand erforderlich, die ein Überdauern der Krise ermöglichen.
Vor diesem Hintergrund widmet sich die Untersuchung den rechtlichen Strukturen, die die Grundlagen für die Präsenz der Landesbanken im Bankenwesen sowie für ihre Betätigung auf den internationalen Finanzmärkten determinieren. Im Vordergrund steht dabei das spezifisch Öffentliche, das die Landesbanken auf eine primäre Legitimationsgrundlage verpflichtet und in einem gezielten Kontrollregime einzufangen ist.
Daher kann die Untersuchung nicht nur als Bewertung der Verstrickung der Landesbanken in die Finanzmarktkrise gelesen, sondern vielmehr auch als Leitfaden zum Auffinden der rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Konsolidierung und Neuausrichtung verstanden werden.
- 5–6 Vorwort 5–6
- 109–110 III. Fazit 109–110
- 120–123 1. Zur Staatsaufsicht 120–123
- 125–128 IV. Fazit 125–128
- 129–132 Schlussbetrachtung 129–132
- 133–152 Literaturverzeichnis 133–152