Zusammenfassung
Sind Menschenrechte eine rein westliche Idee? Gibt es Religionen oder Kulturen, die mit den modernen Menschenrechten nicht vereinbar sind? Die Diskussion um die universelle Gültigkeit der Menschenrechte gehört zu den ältesten und zugleich aktuellsten Kontroversen der Menschenrechtspolitik. Tatsache ist, dass viele Faktoren zu einer guten oder schlechten Menschenrechtssituation in verschiedenen Regionen der Erde führen können. Dieses Buch hinterfragt das wohl umstrittenste Argument: die Kultur. In ihren Beiträgen beleuchten Experten aus unterschiedlichen Disziplinen, was der „Faktor Kultur“ erklären kann - und wo seine Grenzen liegen. Sie zeigen, wie kulturelle und kulturrelativistische Argumente in aktuellen Debatten eingesetzt werden, und wie Vorurteile, Fehldeutungen und Missverständnisse dazu führen, dass interkulturelle Dialoge in der Praxis oft zum Scheitern verurteilt sind. Der schlaglichtartige Blick auf den Islam im Nahen Osten, den Hinduismus in Indien, China und Konfuzianismus, auf Afrika südlich der Sahara, die Europäische Union, sowie Osteuropa und Lateinamerika beschreibt die globalen Dimensionen des universellen Anspruchs der Menschenrechte.
- 5–8 Vorwort 5–8
- 187–188 Autoren und Herausgeber 187–188
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- „... vertreten die Organisationen All India Democratic Women's Association (AIDWA) und Right to Food Campaign ...” „... (AIR) 1967 SC 1643; Keshvananda Bharti vs. State of Kerala, AIR 1973 SC 1461. 138 schen Verfassung ...” „... (AIM), 1956, S.73 – 83. Dohrmann, Jona Aravind, Directive Principles of State Policy in der indischen ...”