Zusammenfassung
Kann nachhaltiger Konsum durch Konsumentensouveränität erreicht werden? Konsumentensouveränität trägt zum materiellen Wohlstand bei. Gleichzeitig beanspruchen heutige Konsummuster und Lebensstile die ökologischen Systeme zunehmend über die langfristig tragbaren Grenzen hinaus. Nachhaltiger Konsum bedeutet, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, ohne die Lebens- und Konsummöglichkeiten anderer Menschen und zukünftiger Generationen zu gefährden. Aktuell erweitern sich durch eine neue Energiepolitik und technische Innovation Handlungsspielräume und Verantwortung der Konsumenten für nachhaltiges Handeln. Beim Energiekonsum behindern fehlende Standards und lückenhafte Ökobilanzen derzeit noch den ökoeffizienten Einsatz intelligenter Netze.
Abstract
Can sustainable consumption be achieved through consumers' sovereignty? Consumers' sovereignty contributes significantly to material prosperity. At the same time, today's consumption patterns and lifestyles are increasingly straining ecological systems beyond what is sustainable in the long term. Sustainable consumption means meeting one's own needs without compromising the ability of future generations to meet their own needs. A new energy policy and technical innovation are currently increasing the scope for action and the responsibility of consumers in terms of sustainable consumption. When it comes to energy consumption, a lack of standards and incomplete life cycle assessments are currently still hindering the eco-efficient use of smart grids.
Schlagworte
Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Einkommensverteilung Institutionenökonomik Konsumtheorie Nachhaltigkeit Neuroökonomik Ökonomisches Kapital Rebound-Effekt Soziales Kapital Nachhaltige Entwicklung Nachhaltiger Konsum Konsumentensouveränität Smart Grid Smart Home Intelligentes Stromnetz- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–26 1 Einleitung 21–26
- 243–256 A Anhang 243–256
- 257–341 Literatur 257–341