Zusammenfassung
Die Studie bietet einen innovativen und systematischen Vergleich der Demokratieförderagenden seitens der beiden externen Akteure USA und EU in Tunesien, dem Hoffnungsland des Arabischen Frühlings. Dafür untersucht sie Strategien, Methoden und Instrumente, wie sie die Vereinigten Staaten und die Europäische Union in allen Phasen des tunesischen Demokratisierungsprozesses eingesetzt haben. Neben dem Vergleich der Handlungsmuster wird zudem beleuchtet, wie beide externen Akteure mit sich in ihrer Politikgestaltung ergebenden Zielkonflikten umgegangen sind. Die Analyse weist insgesamt auf ein sehr personalisiertes, kurzfristiges und pragmatisches Handeln auf US-Seite sowie auf ein personenungebundenes, kalkulierendes und längerfristiges Vorgehen auf EU-Seite hin.
Schlagworte
Amerika democracy promotion Demokratieentwicklung Demokratiehilfe Demokratischer Frieden EU-Demokratieförderung Naher Osten Nichtdemokratische Regime Nordafrika Transition Vereinigte Staaten westliche Demokratie Vergleichende Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Europäische Nachbarschaftspolitik USA Europäische Union Außenpolitik Tunesien Arabischer Frühling MENA Demokratisierung- 15–16 Vorwort 15–16
- 17–40 1. Einleitung 17–40
- 431–454 8. Conclusio 431–454
- 551–558 Anhang 551–558