Leib. Grenze. Kritik.

doi:10.5771/9783748934516

Leib. Grenze. Kritik.

Festschrift für Gesa Lindemann zum 66. Geburtstag

Published 2022

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doi.org/10.5771/9783748934516
ISBN print: 978-3-95832-301-8
ISBN online: 978-3-7489-3451-6
Velbrück Wissenschaft, Weilerswist Velbrück Wissenschaft, Weilerswist

Zusammenfassung

Leib. Grenze. Kritik. Wer mit der Soziologie vertraut ist und diese drei Begriffe zusammen sieht, weiß sofort: Jetzt kann es nur um Gesa Lindemann gehen. Die hier vorgelegte Festschrift zum 66. Geburtstag von Gesa Lindemann trägt daher diesen Titel. Zu ihr beigetragen haben Kolleginnen und Kollegen im umfassenden Sinne des Wortes, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nämlich, die von dem Werk der Jubilarin in der einen oder anderen Weise berührt sind und sich mit diesem auseinandersetzen: teils anwendend, teils weiterentwickelnd, teils einordnend, teils kritisch. Langjährige Weggefährten und neue Begleiter genauso wie Förderer und Geförderte, Genossen und Gegner im intellektuellen Streit – sie alle verbindet der Bezug auf das Werk von Gesa Lindemann.Mit Beiträgen vonThomas Alkemeyer, Jonas Barth, Katharina Block, Cedric Bradbury, Nikolai Drews, Marcus Düwell, Wolfgang Eßbach, Joachim Fischer, Johanna Fröhlich, Sigrid Graumann, Robert Gugutzer, Anna Henkel, Anton Kirchhofer, Hans-Peter Krüger, Jens Loenhoff, Tonio Oeftering, Richard Paluch, Martina Roes & Jonathan Serbser-Koal, Uwe Schimank, Tina Schröter, Ingo Schulz-Schaeffer, David Schünemann, Volker Schürmann, Ilona Straub, Gabriele Tellenbach, Susanne Tübel und Günter Ulrich.

Schlagworte

Soziologie Gesa Lindemann Festschrift

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–10 Vorwort Anna Henkel, Jonas Barth Anna Henkel, Jonas Barth 9–10
13–108 Leib. Reflexive Philosophische Anthropologie, Leibphänomenologie und Sozialtheorie 13–108
- 13–23 Die Körperlichkeit der Subjektivierung. Überlegungen mit und im Anschluss an Gesa Lindemann Thomas Alkemeyer Thomas Alkemeyer 13–23
- 24–33 Gesellschaftstheorie als Methode der Theorierationalisierung Jonas Barth Jonas Barth 24–33
- 34–44 Rückblick auf das Sexualitätsdispositiv. Marginalien zu Foucaults »Die Geständnisse des Fleisches« Wolfgang Eßbach Wolfgang Eßbach 34–44
- 45–60 »Stufen des Organischen und der Mensch« (1928) und »Macht und menschliche Natur« (1931): Eine Kontroverse um das Verhältnis zweier Plessner-Bücher Joachim Fischer Joachim Fischer 45–60
- 61–73 Phänomenologie der Kraft. Ein Entwurf in soziologischer Absicht Robert Gugutzer Robert Gugutzer 61–73
- 74–84 Aufgeklärte Theoriebildung. Zum Verhältnis der Theorie der Weltzugänge zur Systemtheorie sozialer Systeme Anna Henkel Anna Henkel 74–84
- 85–95 Zwischenleiblichkeit, subsymbolische Kommunikation und ihre Grenzen Jens Loenhoff Jens Loenhoff 85–95
- 96–108 Der Leib als sozialtheoretisches Konzept in der qualitativen empirischen Forschung Susanne Tübel Susanne Tübel 96–108
111–216 Grenze. Anthropologisches Quadrat, Grenzregime und Technik 111–216
- 111–122 Nicht-menschliche Personen. Zum Status von Akteuren bei Gesa Lindemann und Donna Haraway Katharina Block Katharina Block 111–122
- 123–131 Nachhaltigkeit und die Natur des Menschen bei Gesa Lindemann und Niklas Luhmann Nikolai Drews Nikolai Drews 123–131
- 132–142 Soziale Ordnungsbildung von den Grenzen: Pausanias Periegetis und der Rechtspopulismus Johanna Fröhlich Johanna Fröhlich 132–142
- 143–152 Schwangerschaftsabbruch nach pränataler Diagnostik – Bedeutung von Geburt und Leben für die Konstitution einer sozialen Person Sigrid Graumann Sigrid Graumann 143–152
- 153–171 Die Covid-19-Pandemie als weltgeschichtliche Generalprobe. Zu einem nordatlantisch-pazifischen Vergleich des Umgangs mit ihr und ihrer Wirtschaftskrise Hans-Peter Krüger Hans-Peter Krüger 153–171
- 172–182 Epistemische Sorge: Hörbehinderungen vom Dritten her denken Richard Paluch Richard Paluch 172–182
- 183–193 Wer sagt, wie Technik richtig benutzt wird? Zur Frage der Institutionalisierung der Sollnutzung von Technik Ingo Schulz-Schaeffer Ingo Schulz-Schaeffer 183–193
- 194–205 Möglichkeiten eines anthropologisch informierten soziologischen Zugangs zu Demenz Jonathan Serbser-Koal, Martina Roes Jonathan Serbser-Koal, Martina Roes 194–205
- 206–216 Leibliche Exzentrierung über technisch einverleibte Selbste Ilona Straub Ilona Straub 206–216
219–322 Kritik. Gewalt und Normativität 219–322
- 219–229 Selbstgefährdete Moderne? Abwägbarer Würdeschutz, relative Grenzen des Personalen und die potenzierte Strukturnotwendigkeit von Kritik. Ein Kommentar Cedric Bradbury Cedric Bradbury 219–229
- 230–239 Menschenwürde und Modernität. Über Universalität und Kulturabhängigkeit der Menschenrechte Marcus Düwell Marcus Düwell 230–239
- 240–254 ›Partizipationsarrangements‹ und ›partizipatorische Rekonzeptualisierung‹: Literaturwissenschaftliche Perspektiven für eine kritische Partizipationsforschung im Dialog der Disziplinen Anton Kirchhofer Anton Kirchhofer 240–254
- 255–267 Gesellschaftstheorie und Politische Bildung. Der Zeitdiagnostische Ansatz politischer Bildung Tonio Oeftering Tonio Oeftering 255–267
- 268–277 Geht die Universalisierung von Menschenund Teilhaberechten nur über Leichen? Zu Gesa Lindemanns gesellschaftstheoretischer Reflexion der ›Gewaltfrage‹ Uwe Schimank Uwe Schimank 268–277
- 278–289 Ordnungen im Konflikt – Verfahrensordnung(en) der Gewalt im Feld des Fußballs Tina Schröter Tina Schröter 278–289
- 290–299 »We are the ethical source movement.« Strukturnotwendige Kritik und kollaborative Softwareentwicklung David Schünemann David Schünemann 290–299
- 300–310 Die Wirklichkeit der Konstruktion – am Fall geschlechtlicher Personalität Volker Schürmann Volker Schürmann 300–310
- 311–322 Gewalt als Konstituens des Sozialen? Anmerkungen zum Gewaltbegriff bei Gesa Lindemann Günter Ulrich Günter Ulrich 311–322
323–328 Epilog Gabriele Tellenbach Gabriele Tellenbach 323–328

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