Interessenkonflikte bei kollektiven Vermögensverwaltern und Stimmrechtsberatern
Ihre Erscheinungsformen und die Richtlinienvorgaben zu ihrer Bewältigung
Zusammenfassung
Ausgehend von den im Zuge der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2017/828 eingeführten neuen Transparenzvorgaben für institutionelle Anleger, Vermögensverwalter und Stimmrechtsberater behandelt die Dissertation die mitwirkungsbezogenen Interessenkonflikte auf Seiten kollektiver Vermögensverwalter und Stimmrechtsberater, deren bisherige europarechtliche und nationale Behandlung sowie die Regelungssystematik der Aktionärsrechterichtlinie. Auf dieser Basis wird die Frage untersucht, inwieweit der untersuchungsgegenständliche Bereich einer weiteren Regulierung bedarf. Im Zentrum steht dabei die Systematisierung des bisherigen sowie neu hinzugekommenen konfliktbezogenen Regelungskonzepts sowie die Kanalisierung künftiger Fortschreibungen.
Schlagworte
Aktienrecht Corporate Governance Gesellschaftsrecht Institutionelle Investoren Kapitalmarktrecht Wirtschaftsrecht Stimmrechtsberater Kapitalverwaltungsgesellschaften mitwirkungsbezogene Interessenkonflikte institutionelle Anleger institutionelle Investoren shareholder activism Aktionärsrechte Aktionärsrechterichtlinie ARUG II Vermögensverwalter Stewardship Organismen für gemeinsame Anlage in Wertpapiere Alternative Investmentfonds Investmentfonds Fondsgesellschaften Fonds Investmentvermögen Interessenkonflikte Konfliktmanagement Transparenzpflichten Offenlegungspflichten- 27–33 A. Einführung 27–33
- 417–422 K. Ergebnisse 417–422
- 423–448 Literaturverzeichnis 423–448