Zusammenfassung
Die Beziehung zwischen Recht und Technik wird durch das rasante Voranschreiten der Digitalisierung und die Entwicklung neuer und „intelligenter“ Technologien zunehmend komplex. Traditionelle anthropozentrische Konzepte des Rechts scheinen infrage gestellt. Auch die Formen, in denen Recht gesetzt und angewendet wird, verändern sich. Müssen das Recht und seine Durchsetzung angesichts neuer und lernfähiger Technologien selbst verstärkt lernfähig werden und wie kann dies geschehen? In ihren Beiträgen zur 6. Tagung GRUR Junge Wissenschaft widmen sich junge WissenschaftlerInnen diesen Fragen aus immaterialgüter-, medien-, wettbewerbs-, informations- und datenschutzrechtlicher Sicht und werden ihre Thesen am 4. und 5. Juni 2021 in der an der Bucerius Law School organisierten Online-Tagung zur Diskussion stellen. Mit Beiträgen von Dr. Jonas Botta, Dr. Michael Denga, Prof. Dr. Philipp Hacker, Dr. Elsa Kirchner, David Korb, David Linke, Janine Marinello, Ferdinand Müller, Stefan Papastefanou, Dr. Joachim Pierer, Darius Rostam, Martin Schüßler, Florian Skupin, Sebastian Theß und Nora Wienfort.