Die Verfassung für Württemberg-Baden von 1946
Ihre Entstehung und verfassungshistorische Prägung
Zusammenfassung
Dieses Werk liefert die erste umfassende Gesamtdarstellung der Verfassung für Württemberg-Baden vom 28. November 1946. Es beleuchtet nicht nur die nachkriegszeitliche Entstehung des Landes Württemberg-Baden und seiner Verfassung, sondern zeichnet zudem ein differenziertes Bild der verfassungshistorischen Prägung ebendieser. Der Einfluss des Weimarer sowie des württembergischen bzw. badischen Landesverfassungsrechts von 1919 auf die württemberg-badische Verfassung war unterschiedlich stark ausgeprägt. Angesichts des Scheiterns der Weimarer Verfassung und der Erfahrung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft fand auch innovatives Verfassungsrecht – etwa die Möglichkeit eines konstruktiven Misstrauensvotums – Eingang in die Verfassung.
Abstract
This work provides the first comprehensive overview of the Württemberg-Baden constitution of 28 November 1946. The book not only sheds light on the post-war development of the state of Württemberg-Baden and its constitution, but also paints a differentiated picture of the constitutional history of the latter. The influence of the Weimar and the Württemberg and Baden state constitutional law of 1919 on the Württemberg-Baden constitution was pronounced to varying degrees. In view of the failure of the Weimar Constitution and the experience of National Socialist tyranny, innovative constitutional law - namely the possibility of a constructive vote of no confidence - also found its way into the constitution.
Schlagworte
Baden state constitutional law 1946 Badisches Landesverfassungsrecht constitution constitutional history Entstehung Konstruktives Misstrauensvotum constitutional law constructive vote of no confidence Landesverfassungsrecht Nachkriegszeit National Socialism post-war period Nationalsozialismus state constitutional law Verfassung Verfassungsgeschichte Weimar Constitution Verfassungsrecht Weimarer Verfassung Württemberg-Baden- 27–56 A. Einleitung 27–56
- 633–638 E. Schlussbetrachtung 633–638
- 639–728 F. Anhang 639–728