Die GmbH mit gebundenem Vermögen – geboten oder überflüssig?
Zusammenfassung
Die Dissertation befasst sich als erste ausführliche wissenschaftliche Arbeit mit dem Gesetzesentwurf zur GmbH mit gebundenem Vermögen (GmbH-gebV). Während zunächst die Wesensmerkmale der GmbH-gebV und die mit ihr angestrebten Ziele dargestellt werden, wird sie in einem nächsten Schritt bereits etablierten Gesellschaftsformen des deutschen Gesellschaftsrechts gegenübergestellt und mit diesen verglichen (insbs. der verbundenen Stiftung und Stiftungs-GmbH). Darüber hinaus findet eine Auseinandersetzung mit der (teils berechtigten) Kritik an der GmbH-gebV statt. Abschließend wird die rechtliche Gestaltung der GmbH-Variante im Hinblick auf Missbrauchs- und Umgehungsmöglichkeiten analysiert. Im Ergebnis kann die GmbH-gebV nicht überzeugen.
Abstract
This thesis is the first detailed academic discourse to deal with the draft law on the German Limited with asset lock (GmbH-gebV). While first the essential features of the GmbH-gebV and the goals it aims to achieve are presented, it is then contrasted and compared with already established forms of company under German company law (such as the Enterprise Foundation and the Company Limited by Guarantee). Furthermore, the (partly justified) criticism of the GmbH-gebV is discussed. Lastly the legal design of the Limited Company variation is analysed with regard to abuse and circumvention possibilities. All in all the GmbH-gebV will not prove to develop German company law further.
Schlagworte
Dissertation affiliated foundation company forms Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesellschaftsformen company law dissertation Gesellschaftsrecht draft law Gesetzesentwurf GmbH mit gebundenem Vermögen foundation-GmbH GmbH with tied assets GmbH-gebV legal comparison Missbrauchsmöglichkeiten limited liability company Stiftungs-GmbH Umgehungsmöglichkeiten possibilities of abuse verbundene Stiftung possibilities of circumvention- 17–22 A. Einleitung 17–22
- 295–300 G. Fazit 295–300
- 301–321 Literaturverzeichnis 301–321