20 Jahre Einsatz in Afghanistan
Ein Paradigmenwechsel des Internationalen Krisen- und Konfliktmanagements der Bundesrepublik Deutschland
Zusammenfassung
Die erneute Machtübernahme der Taliban am 15. August 2021, knapp 20 Jahre nachdem sie von den USA und ihren Verbündeten militärisch besiegt wurden und als geschlagen galten, zeigt überdeutlich, dass das Projekt des Aufbaus eines afghanischen Staatswesens nach westlichem Vorbild gescheitert ist. Wie konnte es dazu kommen? Wo liegen die Weichenstellungen für dieses Ergebnis und was kann und muss für die Zukunft daraus gelernt werden? Diesen Fragen gehen Expertinnen und Experten aus politischer, militärischer, sozialer und kultureller Perspektive nach und untersuchen die verschiedenen Aspekte und Folgen des Einsatzes, um daraus Lehren und Handlungsempfehlungen für künftige Interventionen mit dem Ziel einer Staatsbildung abzuleiten.
Schlagworte
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- 15–20 Einleitung 15–20
- 483–483 Herausgeber 483–483
- 484–488 Autorinnen und Autoren 484–488
12 Treffer gefunden
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- „... Rationale fürein Engagement der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des Interna‐tionalen Krisen- und ...” „... Bundesverteidigungsminis‐ter Peter Struck, der im Bundestag am 20. Dezember 2002 erklärte: „Die Sicherheitder Bundesrepublik ...” „... Deutschland wird heute auch am Hindukusch verteidigt.“ Vgl.Bundesregierung: Rede des Bundesministers der ...”
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- „... Engagements derBundesrepublik Deutschland änderten und den Einsatz beinflussten.Die einzelnen Autorinnen und ...” „... ohnehinim Dienste Deutschlands arbeiten direkt in Aussicht zu stellen, dass sienach Deutschland einwandern ...” „... Afghanistannach Deutschland zurückkehrten, muss, wie der Beitrag von Bohnert ver‐Kapitel 24: Zusammenfassung der ...”
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- „... „Armeeder Einheit“ im Gefolge der staatlichen Einheit Deutschlands entsprach.Chiffregleich für die ...” „... , 01.01.2015 bis 29.06.2021). Mit bis zupermanent 1.300 Soldaten und Soldatinnen nahm Deutschland „Rang 2 ...” „... Bundesrepublik gegeben war.Was jetzt als Zeitenwende politisch beschworen wird, hat und hatte(s)einen Vorlauf ...”