Zusammenfassung
Mit besonderem Bezug auf die Werke von Ulrich Oevermann und Fritz Schütze wird eine dichte Grundlegung der Logik rekonstruktiver Sozialforschung aus der Perspektive einer strukturalen Hermeneutik skizziert. Dabei werden vor allem auch die sozialontologischen Voraussetzungen dieser Methodologie dargelegt. Die erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Hintergründe ansprechend, werden die methodologischen Konturen und die Forschungsfragestellung dieser Richtung rekonstruktiver Sozialforschung mit Blick auf die spezifische Theorie des Subjekts und dessen Stellung in der Welt herausgearbeitet. Dabei kommen Strukturalismus und Hermeneutik zur Synthese. Soziologie kommt hierbei nicht ohne Psychoanalyse innerer Arbeitsapparate des Menschen aus.
- 11–12 Vorwort 11–12
- 13–37 Einleitung 13–37
- 118–136 V. Vertiefungsthemen 118–136
- 163–166 Nachwort 163–166