Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der ebenso lebendigen wie anspruchsvollen medienethischen Debatte der letzten Jahre erarbeitet die Autorin einen Kernbestand an Werten, die sich in den verschiedenen Kontexten medial vermittelter Kommunikation als konstitutiv herausgestellt haben: Transparenz, Fairness, Respekt, Verantwortung und Kompetenz. Als Ausgangspunkt zieht sie die konkrete Praxis heran, d.h. die moralischen Überzeugungen und Wertvorstellungen der einzelnen Handelnden. Der auf diese Weise rekonstruierte Minimalkonsens wiederum soll in der konkreten Entscheidungssituation dabei helfen, durch Abwägen und Argumentieren zu einer gut begründeten, inhaltlich konkreten Antwort zu gelangen.
- 153–162 4. Ein Ausblick 153–162
- 163–178 Bibliographie 163–178
5 Treffer gefunden
- „... verstanden und ausgeübt werden kann, siehe Stapf I. (2010), S. 167. 239 Wunden W. (2005), S. 284–293 ...” „... Richtigkeit sehr nahe bei einer im Sinn der Korrespondenztheorie verstandenen252 Wahrheit anzusiedeln ist ...” „... darauf geachtet, dass seine eigenen Aussagen oder Darstellungen klar und verständlich sind usw. Aber ...”
- „... ‚Medien‘ bzw. ‚Medium‘5 verstanden werden soll. ‚Medium‘6 kommt aus dem Lateinischen (lat. medium – Mitte ...” „... Sprechakttheorie verständlich, wie sie durch John Langshaw Austin (1911–1960) und John Searle (*1932) entfaltet ...” „... unabhängig von einem konkreten Kontext nicht verständlich, sondern muss unter Zuhilfenahme von empirischem ...”
- „... der Akteur*innen angesetzt, der theoretische Unterbau aber soll möglichst verständlich und ...”
- „... zu einer Veränderung dessen, was gegenwärtig unter dem Fach Medienethik verstanden wird, kommen wird ...”
- „... wahrgenommen zu werden, muss Medienethik gut verständlich sein, einfach anzuwenden, und sollte möglichst wenig ...” „... gemeinhin Grundsätze verstanden, feste Richtlinien, an die man sich hält. Prinzipien, so könnte man ...”