Gesundheitskommunikation und Digitalisierung

doi:10.5771/9783748900658

Gesundheitskommunikation und Digitalisierung

Zwischen Lifestyle, Prävention und Krankheitsversorgung

Reihe: Gesundheitskommunikation | Health Communication

Band 20 1. Auflage 2020

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783748900658
ISBN print: 978-3-8487-5935-4
ISBN online: 978-3-7489-0065-8
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Zusammenfassung

Ob elektronische Patientenakte oder virtuelle Sprechstunden: Digitale Entwicklungen haben in den vergangenen Jahren zunehmend Eingang in medizinische Versorgungsstrukturen und die individuelle Gesundheitsvorsorge gefunden. Zudem findet die Kommunikation über Gesundheit und Krankheit im Alltag von Menschen immer öfter auch mittels digitaler Medien statt und ist zum Lifestyle-Element geworden: Fitnesstracker, Gesundheitsapps oder Fitness-Stories auf Instagram erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Der vorliegende Band versammelt 13 theoretische und empirische Beiträge, die die Folgen des digitalen Wandels im Gesundheitsbereich anhand von drei Schwerpunkten nachvollziehen: 1) Mit Blick auf die Bedeutung digitaler Medientechnologien für Arzt-Patienten-Beziehungen und die Versorgung von Patient*innen, 2) hinsichtlich der Potenziale und Grenzen digitaler Medientechnologien in der Gesundheitskommunikation sowie 3) in Bezug auf die Wirkungen gesundheitsbezogener digitaler Medienangebote. Mit Beiträgen von Florian Arendt, Eva Baumann, Astrid Carolus, Katharina Emde-Lachmund, Lorenz Harst, Julia Hauswald, Simone Jäger, Anja Kalch, Veronika Karnowski, Constanze Küchler, Elena Link, Christine Linke, Antonia Markiewitz, Marina Mergen, Julia Niemann-Lenz, Daniel Possler, Doreen Reifegerste, Claudia Riesmeyer, Magdalena Rosset, Constanze Rossmann, Sebastian Scherr, Esther Schmotz, Robin Seel, Paula Stehr, Mareike Schwepe, Patrick Timpel, Carolin Wienrich

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–14 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–14
15–88 Teil 1: Die Bedeutung digitaler Medientechnologien für Arzt-Patienten-Beziehungen und die Versorgung von Patient*innen 15–88
- 15–32 Akzeptanz und Adoption telemedizinischer Anwendungen in der ambulanten Versorgung: Eine qualitative Befragung von Fachärztinnen und –ärzten Robin Seel, Constanze Rossmann Robin Seel, Constanze Rossmann 15–32
- 33–54 Patientenzentrierte Kommunikation in der Onkologie: Ärztliche Best-Practice-Strategien, Rollen und Ziele für die gemeinsame Therapieentscheidung vor dem Hintergrund patientenseitiger Onlinerecherche Simone Jäger, Constanze Rossmann Simone Jäger, Constanze Rossmann 33–54
- 55–72 Die Arztwahl online: Identifikation verschiedener Typen von Online-Bewertungen auf Arztbewertungsportalen Daniel Possler, Elena Link, Julia Niemann-Lenz Daniel Possler, Elena Link, Julia Niemann-Lenz 55–72
- 73–88 Durch Online-Portale ins Wartezimmer? Wie Arztbewertungsportale die Arztwahl beeinflussen Elena Link, Esther Schmotz, Eva Baumann Elena Link, Esther Schmotz, Eva Baumann 73–88
89–160 Teil 2: Potentiale und Grenzen digitaler Medientechnologien in der Gesundheitskommunikation 89–160
- 89–102 Die Rolle digitaler Medien in Unterstützungsrepertoires junger Krebspatient*innen: Eine ego-zentrierte Netzwerkanalyse Doreen Reifegerste, Christine Linke Doreen Reifegerste, Christine Linke 89–102
- 103–116 Lifestyle, Präventionserfolg oder Optimierungszwang? Chancen und Risiken der Gesundheitssozialisation Jugendlicher durch Selftracking-Apps Doreen Reifegerste, Veronika Karnowski Doreen Reifegerste, Veronika Karnowski 103–116
- 117–132 Sorge um Privatsphäre als „mHealth-Einstiegsbarriere“? Theoretische Fundierung und empirische Analyse der Technologieakzeptanz bei Nutzer*innen und Nicht-Nutzer*innen von Fitness-Apps Magdalena Rosset, Mareike Schwepe, Katharina Emde-Lachmund, Eva Baumann Magdalena Rosset, Mareike Schwepe, Katharina Emde-Lachmund, Eva Baumann 117–132
- 133–148 #bodypositivity zwischen eigener Betroffenheit, sozialer Unterstützung und Gesellschaftskritik – Ergebnisse einer qualitativen Befragung von Instagramer*innen Paula Stehr Paula Stehr 133–148
- 149–160 Problematische Suizid- und Selbstverletzungsdarstellungen auf Instagram: Inhaltsanalytische Evidenz und aktuelle Entwicklungen Antonia Markiewitz, Florian Arendt, Sebastian Scherr Antonia Markiewitz, Florian Arendt, Sebastian Scherr 149–160
161–232 Teil 3: Die Wirkungen gesundheitsbezogener digitaler Medienangebote 161–232
- 161–182 Systematische Übersicht zum Einsatz von Gamification-basierten Interventionen für Typ II Diabetes Lorenz Harst, Patrick Timpel Lorenz Harst, Patrick Timpel 161–182
- 183–200 Perspektiverweiterung zur Erforschung bildbasierter sozialer Medien - Desiderata der Analyse am Beispiel von #fitspiration Astrid Carolus, Carolin Wienrich Astrid Carolus, Carolin Wienrich 183–200
- 201–216 Je medienkompetenter, desto gesünder? Der Zusammenhang zwischen medienbezogener Gesundheitskompetenz und Ernährungsverhalten von Mädchen Claudia Riesmeyer, Julia Hauswald, Marina Mergen Claudia Riesmeyer, Julia Hauswald, Marina Mergen 201–216
- 217–232 Mein Kind, dein Kind: Der Einfluss von individuellen und gesellschaftlichen Nutzenframes in Online-Zeitungsartikeln auf die Impfentscheidung von Eltern Constanze Küchler, Anja Kalch Constanze Küchler, Anja Kalch 217–232
233–235 Autor*inneninformationen 233–235

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