Zusammenfassung
Diese Arbeit analysiert eine eigentümliche Beziehung der langen Einstellung zur Mystik. Anhand von Werkanalysen, die sich vor allem den Regisseuren Andrej Tarkowskij, Theo Angelopoulos, Alexander Sokurow, Béla Tarr, Gus Van Sant, Gaspar Noé und Carlos Reygadas widmen, wird die selten – und meist bloß vor dem Hintergrund der Filme Tarkowskijs – behauptete Nähe der langen Einstellung zur Mystik als inhärenter Wesenszug des Stilmittels aufgefasst, welches gerade im 21. Jahrhundert eine enorme Popularität sowie extreme Ausformungen erreicht hat.
Schlagworte
Kameraarbeit Filmanalyse Bela Tarr Andre Tarkowski- 13–50 1 Einleitung 13–50
- 105–406 3 Einzelanalysen 105–406
- 407–426 4 Schluss 407–426
- 427–488 5 Anhang 427–488