Übungen der Einsamkeit

Reinhard Wilczek

doi:10.5771/9783495997932

Übungen der Einsamkeit

Eine philosophische Gebrauchsanweisung

Reihe: Philosophie erzählt

Band 7 Erschienen 2023

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783495997932
ISBN print: 978-3-495-99792-5
ISBN online: 978-3-495-99793-2
Karl Alber, Baden-Baden Karl Alber, Baden-Baden

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Zusammenfassung

Das übersichtliche Essay nimmt seine Leser:innen auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Kulturen der Gegenwart und Vergangenheit mit, in der die Herkunft der Einsamkeit, ihr Bedeutungswandel und ihre Herausforderung offengelegt werden. In einem streckenweise kritischen Gegenwartsdiskurs wird deutlich gemacht, dass unsere Gesellschaft die herrschenden Probleme mit der Einsamkeit größtenteils selbst verursacht hat. Man kann der Einsamkeit nicht entrinnen: Wir müssen wieder lernen, sie zu beherrschen und uns nutzbar zu machen. Das geht nur, wenn wir sie als zentralen Bestandteil unseres Daseins annehmen und uns in ihrem Gebrauch üben. Ein Blick auf die Einsamkeitsfähigkeiten vergangener Generationen kann uns dabei helfen.

Schlagworte

Dasein Isolation Lebenspraxis Loneliness Philosophical counseling Philosophical Practice Philosophische Praxis Einsamkeit allein

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–12 1. Einsamkeit als eine Grundstimmung unseres Daseins – Ein Vorwort 9–12
13–16 2. Was ist Einsamkeit? 13–16
17–22 3. Einsamkeit, Existenz und Existenzvernichtung 17–22
23–26 4. Einsamkeit als Herausforderung – Kein Selbstsein ohne Einsamsein 23–26
27–32 5. Ist Einsamkeit eine Tugend? 27–32
33–36 6. Einsamkeit und die aristotelische Tugendlehre 33–36
37–72 7. Übungen der Einsamkeit – Versuch einer Besinnung und Rekonstruktion 37–72
73–78 8. Paradiese der Einsamkeit 73–78
79–114 9. Schuld und Einsamkeit 79–114

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