Das bunte Gewand der Theorie

doi:10.5771/9783495861004

Das bunte Gewand der Theorie

Vierzehn Begegnungen mit philosophierenden Forschern

Published 2016

No access

doi.org/10.5771/9783495861004
ISBN print: 978-3-495-48384-8
ISBN online: 978-3-495-86100-4
Karl Alber, Baden-Baden Karl Alber, Baden-Baden

Zusammenfassung

Das Buch lässt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu Wort kommen, die in ihrer Untersuchung von Natur, Gesellschaft und gesellschaftlich verfasster Natur auf philosophische Fragen stoßen. Aus ihren eigenen Worten ergeben sich Reflexionen über die Grenzen des Wissens, über Theorie und Experiment, über ihr Verhältnis zu Technik und Gesellschaft, über die Möglichkeit alternativer Wissensformen, über die Angemessenheit einer Methode zu ihrem Gegenstand. 14 Begegnungen zwischen Wissenschaftsphilosophie und Forscherpersönlichkeiten finden in diesem Buch statt: Martin Carrier trifft auf Antoine Lavoisier, Kristian Köchy auf Alexander von Humboldt, Andreas Woyke auf Johann Wilhelm Ritter, Petra Gehring auf Adolphe Quetelet, Eve-Marie Engels auf Charles Darwin, Mechthild Hetzel auf Sofja Kowalewskaja, Alfred Nordmann auf Heinrich Hertz, Astrid Schwarz auf den Baron Jakob von Uexküll, Moritz Epple auf Felix Hausdorff alias Paul Mongré, Mitchell Ash auf Max Wertheimer und Wolfgang Köhler, Gregor Schiemann auf Werner Heisenberg, Gernot Böhme auf Carl Friedrich von Weizsäcker, Klaus Mainzer auf Stephen W. Hawking und schließlich ganz buchstäblich in Gesprächsform Alfred Nordmann und Astrid Schwarz auf Liselotte Schebek.

Schlagworte

Wissenschaft Natur Philosophie Gesellschaft Wissenschaftler

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1–4 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–4
5–6 Inhalt 5–6
7–11 Zur Einführung Astrid Schwarz, Alfred Nordmann Astrid Schwarz, Alfred Nordmann 7–11
12–42 Antoine Laurent de Lavoisier und die Chemische Revolution Martin Carrier Martin Carrier 12–42
43–70 Johann Wilhelm Ritter: Zwischen romantischer Naturphilosophie und exakter Naturwissenschaft Andreas Woyke Andreas Woyke 43–70
71–95 Alexander von Humboldts ›Naturgemälde‹: Zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft. Kristian Köchy Kristian Köchy 71–95
96–113 Adolphe Quetelet: Sprache und Wirklichkeitsmacht der Bevölkerungsstatistik Petra Gehring Petra Gehring 96–113
114–132 Sofja Kowalewskaja: Von der Sehnsucht, unbedingte Fragen zu stellen Mechthild Hetzel Mechthild Hetzel 114–132
133–153 Heinrich Hertz an den Grenzen seiner Wissenschaft Alfred Nordmann Alfred Nordmann 133–153
154–206 Charles Darwins geheimnisvolle Revolution Eve-Marie Engels Eve-Marie Engels 154–206
207–234 Baron Jakob von Uexküll: Das Experiment als Ordnungsprinzip in der Biologie Astrid Schwarz Astrid Schwarz 207–234
235–262 Spielräume des Denkens – Felix Hausdorff und Paul Mongré Moritz Epple Moritz Epple 235–262
263–295 Max Wertheimer und Wolfgang Köhler: Gestalttheorie als »dritter Weg« zwischen Natur- und Geisteswissenschaft Mitchell G. Ash Mitchell G. Ash 263–295
296–320 Welt im Wandel. Werner Heisenbergs Ansätze zu einer pluralistischen Philosophie Gregor Schiemann Gregor Schiemann 296–320
321–352 Carl Friedrich von Weizsäcker: Produktiv irren Gernot Böhme Gernot Böhme 321–352
353–372 Stephen William Hawking – Kosmologie und Medien im Zeitalter der Wissensgesellschaft Klaus Mainzer Klaus Mainzer 353–372
373–396 Umweltwissenschaft als Technowissenschaft? Liselotte Schebek im Gespräch mit Alfred Nordmann, Astrid Schwarz Liselotte Schebek im Gespräch mit Alfred Nordmann, Astrid Schwarz 373–396

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