Zusammenfassung
Der Mensch ist das Wesen, das sich zu seiner Vergänglichkeit, seiner Sterblichkeit und Endlichkeit verhält. Das führt ihn zu Selbstdeutungen unterschiedlichster Art, aber die Frage, die der Mensch sich in Anbetracht von Geburt, Liebe und Tod selbst ist, bleibt letztlich offen. Rainer Marten zeigt, wie literarische, theologische und philosophische Entwürfe, die Seins- und Lebensfrage zu beantworten, kritisch besehen Gestaltungen ihrer Unbeantwortbarkeit sind. Von der Antike bis in die Gegenwart haben Dichter, Theologen und Philosophen kraft ihrer poetischen Selbstauslegung an das Geheimnis endlichen menschlichen Lebens gerührt. Es ist der Mensch, der sich zum einen auf seine Endlichkeit zu besinnen vermag und der zum anderen anfängt zu verstehen, dass er mehr ist, als er weiß und wissen kann.
Schlagworte
Philosophie Tod Endlichkeit- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–10 Vorwort 7–10
- 11–18 1. Pandora 11–18
- 19–23 2. Adam und Eva 19–23
- 24–31 3. Buddha 24–31
- 32–40 4. Muhammad 32–40
- 41–50 5. Paulus 41–50
- 113–129 10. Mit Gott – ohne Gott 113–129
- 147–160 12. Endlichkeit 147–160