Zusammenfassung
Für dieses Buch wurde der Autor mit dem Friedrich Wilhelm Bessel Research Award 2010 ausgezeichnet. Diese Arbeit beabsichtigt aufzuweisen, dass es zurzeit in der transzendentalpragmatisch begründeten Philosophie einige Schwierigkeiten gibt, die durch eine konsequente Anwendung ihrer eigenen Grundsätze aufgelöst werden können. Sie versucht also einerseits, zu der philosophischen Entwicklung des transzendentalpragmatischen Ansatzes kritisch beizutragen und andererseits einige traditionelle Probleme der Transzendentalphilosophie und der Philosophie im allgemeinen durch eine transzendentalpragmatische Erforschung unseres performativen Handlungswissens reflexiv zu berücksichtigen. Die Hauptabsicht der Arbeit besteht also darin, reflexiv nachzuweisen, dass unser performatives Handlungswissen die transzendentalen Sinn- und Gültigkeitsbedingungen der Antworten auf verschiedene philosophische Fragen implizit enthält. Dieser reflexive Nachweis zielt darauf ab, den transzendentalpragmatischen Ansatz konsequenterweise bzw. manchmal auch gegen einige seiner bisherigen Resultate zu entwickeln.
Schlagworte
Sprechen Handlung Erkenntnis Sprache Philosophie- 7–8 Vorwort 7–8
- 9–15 Einleitung 9–15
- 356–360 8. Schluss 356–360
- 361–378 Literaturverzeichnis 361–378
- 379–384 Personenregister 379–384