Zusammenfassung
Jacques Derridas Diplomarbeit von 1953/54 „Das Problem der Genese in Husserls Philosophie“ ist eines jener Beispiele dafür, dass wichtige Philosophen und Philosophinnen auch schon in ihren frühen Arbeiten Außergewöhnliches leisten. Alexander Schnell liest in seiner Vorlesung „Der frühe Derrida und die Phänomenologie“ Derridas Schrift nicht nur als einen Schlüsseltext zu dessen eigenem Denken, sondern nachgerade zu einer zukünftigen Phänomenologie und zwar in Auseinandersetzung mit den Fragen und Problemen der Metaphysik. Dabei entfaltet er kenntnisreich nicht nur den sachlichen und historischen Zusammenhang, in dem Derridas Text sich befindet, sondern ebenso den sachlichen und historischen Kontext der von Derrida interpretierten Texte Husserls.
Schlagworte
Philosophie Metaphysik Phänomenologie Dekonstruktion Strukturalismus Husserl, Edmund Genese Derrida, Jacques Vorlesung Diplomarbeit Französische Philosophie 1953- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–18 Vorwort 17–18
- 19–32 Erste Sitzung 19–32
- 33–46 Zweite Sitzung 33–46
- 47–60 Dritte Sitzung 47–60
- 61–74 Vierte Sitzung 61–74
- 75–88 Fünfte Sitzung 75–88
- 89–104 Sechste Sitzung 89–104
- 105–114 Siebte Sitzung 105–114
- 115–130 Achte Sitzung 115–130
- 131–144 Neunte Sitzung 131–144
- 145–158 Zehnte Sitzung 145–158
- 159–172 Elfte Sitzung 159–172
- 173–186 Zwölfte Sitzung 173–186
- 187–200 Dreizehnte Sitzung 187–200
- 201–214 Vierzehnte Sitzung 201–214