Krise und Gemeinschaft

doi:10.5771/9783465143284

Krise und Gemeinschaft

Stefan Georges "Der Stern des Bundes"

Reihe: Das Abendland N.F.

Band 41 1. Auflage 2017

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783465143284
ISBN print: 978-3-465-04328-7
ISBN online: 978-3-465-14328-4
Klostermann, Frankfurt am Main Klostermann, Frankfurt am Main

Zusammenfassung

Stefan Georges Gedichtband "Der Stern des Bundes" ist eines der provokativsten und ungewöhnlichsten Werke in deutscher Sprache. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs entfaltet George hier soziale, religiöse, poetologische, persönliche, philosophische und sogar wirtschaftliche Fragen. "Der Stern des Bundes" galt als Voraussage kommender Katastrophen, als Warnung, als Anregung zu friedlicher und intimer Gemeinschaftsbildung im Angesicht großer Krisen und als Bekräftigung eines hoffnungsvollen Blicks auf eine gemeinsam erfahrene Welt. Krise und Gemeinschaft versammelt Einführungs- und Überblicksartikel, Beiträge zu wichtigen Worten aus dem Stern und Interpretationen zentraler Gedichte. Es richtet sich besonders auch an Leserinnen und Leser, denen der "Stern" noch fremd ist.

Schlagworte

Erster Weltkrieg Stern des Bundes Gemeinschaft Interpretation Krise George-Kreis Lyrik George, Stefan Aufsatzsammlung

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–24 Provokationen, Freiräume, Risiken C. Fricker C. Fricker 9–24
27–204 Teil I: Konstellationen 27–204
- 27–38 Aufschwung und Abkehr, Krise und Hoffnung B. Schefold B. Schefold 27–38
- 39–52 Der George-Kreis vor dem Ersten Weltkrieg J. Egyptien J. Egyptien 39–52
- 53–68 Von der Kosmischen Runde über die "Maximin"-Bewegung zum "Stern des Bundes" J. Egyptien J. Egyptien 53–68
- 69–96 Der"Stern des Bundes" als tektonisches Gebilde B. Pieger B. Pieger 69–96
- 97–114 Natur und Natürliches im "Stern des Bundes" R. Ockenden R. Ockenden 97–114
- 115–146 Hölderlin und George - eine Konstellation B. Pieger B. Pieger 115–146
- 147–166 Zeitenfülle und des dunklen Grauens Wind W.C. Schneider W.C. Schneider 147–166
- 167–180 Die Apokalypse des Gedichts P. Trawny P. Trawny 167–180
- 181–204 Der "Stern des Bundes" und das Transzendenz-Problem der Moderne L. Lehnen L. Lehnen 181–204
207–318 Teil II: Grundworte 207–318
- 207–213 Wende, Frühe, Da J. Egyptien J. Egyptien 207–213
- 214–218 Wort, Bild, Tat L. Lehnen L. Lehnen 214–218
- 219–226 Gesetz C. Fricker C. Fricker 219–226
- 227–232 Schmerz F. Merklin F. Merklin 227–232
- 233–237 Fratze F. Merklin F. Merklin 233–237
- 238–245 Weihe, Würde, Opfer J. Egyptien J. Egyptien 238–245
- 246–254 Nacht K. Anders K. Anders 246–254
- 255–260 Dienst der Liebe C. Fricker C. Fricker 255–260
- 261–270 Wissen B. Schefold B. Schefold 261–270
- 271–281 Zauber R. Ockenden R. Ockenden 271–281
- 282–296 Flamme T. Winzen T. Winzen 282–296
- 297–304 Der Ungenannte W.C. Schneider W.C. Schneider 297–304
- 305–312 Kunde A. Daub A. Daub 305–312
- 313–318 Reich A. Daub A. Daub 313–318
321–472 Teil III. Einzelinterpretationen 321–472
- 321–329 Du stets noch anfang uns und end und mitte (VIII 8) T. Winzen T. Winzen 321–329
- 330–336 Der strom geht hoch .. da folgt dies wilde herz (VIII 11) W. Waters W. Waters 330–336
- 337–343 Ergeben steh ich vor des rätsels macht (VIII 14) P. Bishop P. Bishop 337–343
- 344–348 Als sich dir jüngling dein beruf verkündigt (VIII 22) W.C. Schneider W.C. Schneider 344–348
- 349–354 Nennt es den blitz der traf den wink der lenkte (VIII 25) L. Lehnen L. Lehnen 349–354
- 355–361 Alles habend alles wissend seufzen sie (VIII 29) T. Winzen T. Winzen 355–361
- 362–367 Ihr baut verbrechende an maas und grenze (VIII31) C. Fricker C. Fricker 362–367
- 368–377 Schweigt mir vom Höchsten Gut: eh ihr entsühnt (VIII 33) R. Ockenden R. Ockenden 368–377
- 378–383 Nun bleibt ein Weg nur: es ist hohe Zeit (VIII 40) L. Lehnen L. Lehnen 378–383
- 384–389 Entbinde mich vom leichten eingangsworte (VIII 51) B. Pieger B. Pieger 384–389
- 390–399 Vor-abend war es unsrer bergesfeier (VIII 74) R. Ockenden R. Ockenden 390–399
- 400–405 Die einen lehren: irdisch da - dort ewig (VIII 78) R.J. Goebel R.J. Goebel 400–405
- 406–412 Von welchen wundern lacht die morgen-erde (VIII 82) J. Egyptien J. Egyptien 406–412
- 413–417 Wer je die flamme umschritt (VIII 84) C. Fricker C. Fricker 413–417
- 418–423 Neuen adel den ihr suchtet (VIII 85) F. Prautzsch F. Prautzsch 418–423
- 424–429 Da zur begehung an des freundes arm (VIII 88) W.C. Schneider W.C. Schneider 424–429
- 430–437 Ein wissen gleich für alle heisst betrug (VIII 95) B. Schefold B. Schefold 430–437
- 438–452 Die weltzeit die wir kennen schuf der geist (VIII 96) P. Pieger P. Pieger 438–452
- 453–463 Wer schauen durfte bis hinab zum grund (VIII 103) F. Merklin F. Merklin 453–463
- 464–472 Denk nicht zuviel von dem was keiner weiss! (VIII 107) B. Schefold B. Schefold 464–472
473–476 Die Autoren 473–476
477–479 Editorische Hinweise und Siglenverzeichnis 477–479
480–488 Verzeichnis der zitierten Gedichte Stefan Georges 480–488

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