Dass die unerwartet hohe Zahl von geflüchteten Menschen die deutsche Gesellschaft verändern wird, ist unmittelbar einsichtig. Doch auch Wohlfahrtsverbände und Sozialunternehmen müssen sich darauf einstellen, dass die Karten in ihrer Branche neu gemischt werden. Die Verantwortlichen sozialer Organisationen müssen sich angesichts laufend verändernder Gesetzeslage und Verwaltungsvorschriften mit eigenen Konzepten an die kommunalen Kostenträger wenden und sich frühzeitig auf das kommende Windhundrennen für öffentlich geförderte Intergrations- und Bildungsmaßnahmen vorbereiten, meint Prof. Dr. Winfried Weber von der Mannheim University of Applied Sciences, der früher selbst ein Bildungszentrum für Flüchtlinge aufgebaut hat.
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