Zusammenfassung
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für Jugendliche in der Benachteiligtenförderung besonders riskant. Das Projekt »Jugend im Risiko« öffnet diesen jungen Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu psychosozialer Beratung. Usha Förster-Chanda stellt anhand des Projekts Ursachen und Folgen schwacher Bildungsabschlüsse im Hinblick auf die Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung von jungen Menschen dar. Sie ermittelt, welche therapeutischen Hilfen erforderlich sind und wie diese vernetzt werden müssen, damit die Identitätsentwicklung von Jugendlichen effektiv gefördert werden kann.
Ziel eines solchen klinischen Beratungsangebots sollte es sein, die medizinisch-psychotherapeutische Beratung mit pädagogischer Förderung zu verbinden, da persönliche und berufliche Identitätsentwicklung in dieser Altersphase und bei dieser Gruppe besonders eng miteinander verschränkt sind. Soziale Benachteiligung hat nicht nur Auswirkungen auf den Bildungserfolg, sondern wirkt sich auch nachteilig auf die Lebenszufriedenheit und Identitätsentwicklung aus.
Schlagworte
Benachteiligtenförderung Psychosoziale Beratung Identitätsentwicklung Pädagogik Identitätsentwicklung Jugendlicher- 11–18 1 Einleitung 11–18
- 147–164 7 Resilienz 147–164
- 171–210 Teil II - Empirie 171–210
- 237–256 Literatur 237–256
- 257–263 Abbildungen und Tabellen 257–263