Zusammenfassung
Herbert Rosenfeld (1910–1986) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der kleinianischen Psychoanalyse und als Pionier der psychoanalytischen Behandlung psychotischer PatientInnen. Aus seinen Behandlungen entwickelte er die Theorie des destruktiven Narzissmus und eröffnete damit ein tieferes Verständnis psychotischer und narzisstischer Krankheitsbilder sowie der Borderline-Störung.
Die Autorinnen und Autoren, die Rosenfeld zum Teil persönlich kannten, beleuchten die Biografie des Psychoanalytikers, stellen die ideengeschichtlichen Wurzeln seiner Theorie dar und illustrieren ihre klinische Bedeutung in der heutigen Zeit. Darüber hinaus widmen sie sich der gesellschaftspolitischen Anwendung des Konzepts des destruktiven Narzissmus. Zahlreiche Dokumente – einige davon erstmals publiziert – und Fotos aus Rosenfelds Leben runden den Band ab.
Mit Beiträgen von Hermann Beland, Franco De Masi, Angelika Ebrecht-Laermann, Hans-Jürgen Eilts, Claudia Frank, Angela Goyena, Carolin Haas, Wolfgang Hegener, Johann Georg Reicheneder, Angela Rosenfeld, Herbert Rosenfeld, Ralf Scheuern, Riccardo Steiner, Nils F. Töpfer, Klaus Wilde und Karin Johanna Zienert-Eilts sowie einem Geleitwort von Irma Brenman Pick
Schlagworte
Therapie Gesellschaft Herbert Rosenfeld Biografie Psychoanalyse kleinianische Psychoanalyse Psychose Narzissmus Borderline- 15–20 Einleitung 15–20
- 211–230 Wege zum falschen Objekt 211–230
- 251–264 Narzißmus und Aggression 251–264
- 333–338 V Bibliografie 333–338
- 339–368 VI Anhang 339–368
- 369–370 Abbildungsnachweis 369–370
- 371–374 Autorinnen und Autoren 371–374
- 375–377 Danksagung 375–377