Herausforderungen der Psychotherapie

doi:10.30820/9783837976137

Herausforderungen der Psychotherapie

23 Therapeutinnen und Therapeuten im Interview

Series: Therapie & Beratung

1. Edition 2019

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doi.org/10.30820/9783837976137
ISBN print: 978-3-8379-2924-9
ISBN online: 978-3-8379-7613-7
Psychosozial-Verlag, Gießen Psychosozial-Verlag, Gießen

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Zusammenfassung

23 TherapeutInnen geben offene und ehrliche Einblicke in ihre praktische Arbeit und teilen ihre Erfahrungen mit schwierigen und heiklen Themen und Therapiesituationen.

Psychotherapie ist ein komplexes Geschehen. Deshalb erfordert die psychotherapeutische Tätigkeit sowohl eine gründliche, breite und engagierte fachliche Ausbildung als auch die Notwendigkeit, dass sich TherapeutInnen in einem professionellen Verständnis mit ihrer ganzen Person und Persönlichkeit ins Geschehen einbringen. Immer wieder werden TherapeutInnen während der Therapie mit Inhalten oder Themen konfrontiert, mit denen sie sich noch nicht intensiv beschäftigt haben. Das kann zu Irritationen und Unsicherheiten führen. Die erfahrenen ExpertInnen vermitteln die nötige Ruhe auch bei heiklen Themen und geben erste Hinweise, wie auch schwierige Situationen gemeistert werden können.

Das Buch enthält Interviews mit Thomas Auchter, Thomas Bock, Karl Heinz Brisch, Michael Büge, Ulrich Clement, Jürgen Grieser, Ann-Marlene Henning, Thomas Lampert, Tom Levold, Hans Lieb, Bernd Nissen, Diana Pflichthofer, Rosemarie Piontek, Martin Reker, Gerhard Roth, Manuel Rupp, Rainer Sachse, Wolfgang Schmidbauer, Fritz B. Simon, Björn Süfke, Jens Tiedemann, Ulrike Willutzki und Hans-Jürgen Wirth

Schlagworte

Therapie Interview Psychotherapie Psychotherapeutin Psychotherapeut Praxis Selbstreflexion Therapiesituation

Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–12 Die hohe Kunst des Verstehens und des Intervenierens 9–12
13–18 »Vulnerabilität und Resilienz sind neurobiologisch verankert« Gerhard Roth Gerhard Roth 13–18
19–70 Herausforderungen bei der Beziehungsgestaltung 19–70
- 19–26 »Trotz toben, schreien oder brüllen« Karl Heinz Brisch Karl Heinz Brisch 19–26
- 27–32 »Nur wer gebunden ist, kann sich trennen« Diana Pflichthofer Diana Pflichthofer 27–32
- 33–38 »Bei persönlichkeitsgestörten Menschen müssen wir konfrontieren können« Rainer Sachse Rainer Sachse 33–38
- 39–44 »Wir dürfen Menschen in Machtpositionennicht automatisch pathologisieren« Fritz B. Simon Fritz B. Simon 39–44
- 45–50 »Wir müssen immer auch unser eigenes Geschlecht reflektieren« Rosemarie Piontek Rosemarie Piontek 45–50
- 51–54 »Männer brauchen ein liebevolles Konfrontieren« Björn Süfke Björn Süfke 51–54
- 55–60 »Ein lösungsorientiertes Kommunizieren aller Beteiligten ermöglichen« Thomas Lampert Thomas Lampert 55–60
- 61–64 »Ich habe meinen Partner und ich habe meine Bauchschmerzen« Jürgen Grieser Jürgen Grieser 61–64
- 65–70 »Missbrauch in der Therapieverweist auf ein Gefühl des Scheiterns« Wolfgang Schmidbauer Wolfgang Schmidbauer 65–70
71–132 Herausforderungen bei spezifischen Beeinträchtigungen 71–132
- 71–78 »Die Klienten bringen die Problemlösung meistens schon mit« Ulrike Willutzki Ulrike Willutzki 71–78
- 79–84 »Normal – was heißt das schon beim Sex?« Ann-Marlene Henning Ann-Marlene Henning 79–84
- 85–90 »Statt um die Psychodynamiken geht es um die Paardynamik« Ulrich Clement Ulrich Clement 85–90
- 91–96 »Die Schambearbeitung ist eine heikle Balanceleistung« Jens Tiedemann Jens Tiedemann 91–96
- 97–102 »Das ist eine täglich neu zu treffende Entscheidung« Martin Reker Martin Reker 97–102
- 103–108 »Die Frage nach einem Cannabiskonsum gehört in jede Anamnese« Michael Büge Michael Büge 103–108
- 109–114 »Wir wissen sehr lange nicht, was das ist, worum es da geht« Bernd Nissen Bernd Nissen 109–114
- 115–120 »Trauer muss zunächst einmal respektiert werden« Thomas Auchter Thomas Auchter 115–120
- 121–126 »Psychosen haben eine biografische Sinndimension« Thomas Bock Thomas Bock 121–126
- 127–132 »Bei Zweifeln nie ein Risiko eingehen!« Manuel Rupp Manuel Rupp 127–132
133–152 Logiken des Gesundheitswesens 133–152
- 133–140 »Wir dürfen ›Sinn‹ nicht medikalisieren« Tom Levold Tom Levold 133–140
- 141–146 »Wir müssen nicht in ›wahr‹ und ›falsch‹unterscheiden« Hans Lieb Hans Lieb 141–146
- 147–152 »Die Psychoanalyse ist so lebendig und so kreativ wie noch nie« Hans-Jürgen Wirth Hans-Jürgen Wirth 147–152
153–157 Veröffentlichungshinweise 153–157

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