Topik und Memoria

Stefan Goldmann

doi:10.24894/978-3-7965-4896-3

Topik und Memoria

Beiträge zu einer anthropologischen Literatur- und Kulturwissenschaft

Erschienen 2023

Kein Zugriff

doi.org/10.24894/978-3-7965-4896-3
ISBN print: 978-3-7965-4842-0
ISBN online: 978-3-7965-4896-3
Schwabe, Basel / Berlin Schwabe, Basel / Berlin

Zusammenfassung

Topik und Memoria als einzuübende rhetorische Kunstfertigkeiten werden in ihren antiken Grundlagen und ihrer neuzeitlichen Rezeption untersucht und als ein Modell literatur- und kulturwissenschaftlicher Tiefenhermeneutik erprobt.

Schlagworte

AnthropologiederRhetorik Begriffsgeschichte Erinnerungsorte Faszinationsgeschichte Motivgeschichte Tiefenhermeneutik kulturellesGedächtnis kulturwissenschaftlicheMethode literarischeAnthropologie

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–12 Vorerinnerung 7–12
13–30 1 Zur Herkunft des Topos-Begriffs von Ernst Robert Curtius 13–30
31–54 2 Statt Totenklage Gedächtnis. Zur Erfindung der Mnemotechnik durch Simonides von Keos 31–54
55–72 3 Topoi des Gedenkens. Pausanias' Reise durch die griechische Gedächtnislandschaft 55–72
73–90 4 Topos und Erinnerung. Rahmenbedingungen der Autobiografie 73–90
91–102 5 Lesen, Schreiben und das topische Denken bei Georg Christoph Lichtenberg 91–102
103–120 6 Topik und Memoria in Sigmund Freuds Traumdeutung 103–120
121–136 7 Höhle. Ort der Prägung, Erinnerung und Täuschung bei Platon und Kleist 121–136
137–144 8 Das Netz im Prozess der Zivilisation 137–144
145–168 9 Die Meteorologie der Seele. Zu einer Denkfigur Georg Christoph Lichtenbergs 145–168
169–184 10 Georg Forsters Rezeption der Antike oder Anmerkungen zur Affektstruktur des Zitats 169–184
185–198 11 Der Mythos von Trojas Untergang. Zur Archäologie eines Erinnerungsbildes in Heinrich Schliemanns Autobiografie 185–198
199–212 12 Zur neuzeitlichen Geschichte des Topik-Begriffs 199–212
213–214 Drucknachweise 213–214

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