Modernisierung, Geopolitik und die neuen russischen Konservativen

Katharina Bluhm

doi:10.5771/0340-0425-2016-1-36

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–8 Zu diesem Heft – Tauchen vor Delos 3–8
- 9–35 Positionen, Begriffe, Debatten 9–35
  - 10 Jahre Migrationshintergrund in der Repräsentativstatistik: ein Konzept auf dem Prüfstand Anne-Kathrin Will Anne-Kathrin Will
- 36–154 10 Jahre Migrationshintergrund in der Repräsentativstatistik: ein Konzept auf dem 36–154
  - 36–64 Modernisierung, Geopolitik und die neuen russischen Konservativen Katharina Bluhm Katharina Bluhm 36–64
  - 65–96 War Edmund Burke ein Konservativer? Notizen zum Begriff des Konservatismus Richard Bourke Richard Bourke 65–96
  - 97–125 Realität und Mythos im Ersten Weltkrieg. Das Beispiel Langemarck/Ypern Hans Biegert Hans Biegert 97–125
  - 126–154 Rebellen in Norduganda nach der Rückkehr ins zivile Leben: Zwischen einem starken Wir-Bild und dem Erleben von Isolation und Diskriminierung Artur Bogner, Gabriele Rosenthal Artur Bogner, Gabriele Rosenthal 126–154
- 155–179 Essay 155–179
  - Privates Teilen als Geschäftsmodell? Politische, wirtschaftliche und soziale Probleme der Sharing Economy Göttrik Wewer Göttrik Wewer
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Leviathan , page 36 - 64

Modernisierung, Geopolitik und die neuen russischen Konservativen

Autoren

Katharina Bluhm

DOI
- doi.org/10.5771/0340-0425-2016-1-36
- ISSN: 0340-0425
- ISSN online: 1861-8588
Zusammenfassung

Der Artikel wendet sich gegen ein vereinfachtes Verständnis des neuen russischen Konservatismus als einer staatlich kontrollierten Ideologie („Putinismus“) und argumentiert, dass für den neuen russischen Konservatismus als Gegenbewegung zum Neoliberalismus die Modernisierungsproblematik von zentraler Bedeutung ist, die mit Geopolitik und wertkonservativen Elementen verknüpft wird. Im ersten Teil wird die Experimentierphase des neuen russischen Konservatismus in der Interaktion mit der politischen Macht zwischen 2003 und 2007 untersucht; im zweiten Teil die Neuaufstellung der Konservativen nach 2012. Dabei wird der Isborsker Klub dem Kreis von Autoren der Hefte über Konservatismus gegenübergestellt.
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