Zum Stand des digitalen Lehrens und Lernens in juristischen Studiengängen in Deutschland – Folgerungen für Hochschullehre und Hochschullehrende

Carolin Sutter

doi:10.5771/2196-7261-2016-1-44

Contents
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- Titelei/Inhaltsverzeichnis
- 1–70 Wissenschaftliche Beiträge 1–70
  - 1–17 Neue Spielräume durch Digitalisierung? E-Learning in der deutschen Rechtslehre Michael Beurskens Michael Beurskens 1–17
  - 18–43 Das enhanced inverted classroom-Modell (EICM) als didaktischer Grundpfeiler eines modernen Rechtsunterrichts Christoph Schärtl Christoph Schärtl 18–43
  - 44–70 Zum Stand des digitalen Lehrens und Lernens in juristischen Studiengängen in Deutschland – Folgerungen für Hochschullehre und Hochschullehrende Carolin Sutter Carolin Sutter 44–70
- 71–82 Werkstattbericht 71–82
  - Law Blogging with Formative Peer-Assessment: Improving Students’ Writing, Digital Skills and Assessment Literacy Egle Dagilyte Egle Dagilyte
- 83–87 Methodenvorstellung 83–87
  - Design-Thinking (DT) als Problemlösungsansatz für Abschlussarbeiten Anke Schuster Anke Schuster
- 88–91 Tagungsforum 88–91
  - Digitales Lehren und Lernen im Jurastudium Ann-Marie Kaulbach Ann-Marie Kaulbach
- 92–99 Medienkritik 92–99
  - 92–96 Monika Hoffmann, Deutsch fürs Jurastudium. In 10 Lektionen zum Erfolg, Paderborn 2014 Frank Bleckmann Frank Bleckmann 92–96
  - 96–99 Tobias Gostomzyk und Joachim Jahn (Hrsg.), Briefe an junge Juristen, München 2015 Anja Böning Anja Böning 96–99
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ZDRW Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft , page 44 - 70

Zum Stand des digitalen Lehrens und Lernens in juristischen Studiengängen in Deutschland – Folgerungen für Hochschullehre und Hochschullehrende

Autoren

Carolin Sutter

DOI
- doi.org/10.5771/2196-7261-2016-1-44
- ISSN: 2196-7261
- ISSN online: 2942-3570
Zusammenfassung

Der Beitrag basiert auf einer Umfrage zum digitalen Lehren und Lernen in juristischen Studiengängen und beleuchtet zunächst, welcher Stellenwert der Lehre in rechtwissenschaftlichen Studiengängen allgemein zukommt und ob neue didaktische Methoden Eingang in die Lehre gefunden haben, bevor die Verbreitung digitaler Medien aufgezeigt wird. Eine systematische methodisch-didaktische und curriculare Einbindung digitaler Lehr-/Lerninstrumente in die juristische Hochschullehre findet bislang nur vereinzelt statt. Doch wie weit passt e- Learning überhaupt in den fachdidaktischen juristischen Kontext und kann der Einsatz digitaler Medien in juristischen Studiengängen reichen? Schaffen e- Learning-Instrumente möglicherweise erst die notwendigen Freiräume für eine fachlich-inhaltliche Vertiefung und tragen damit zu einer Verbesserung der juristischen Hochschullehre bei? Festzuhalten ist, dass digitale Medien nicht bloß technisches Spielzeug sein dürfen, sondern klug mit der Präsenzlehre verzahnt und curricular eingebunden werden müssen. Entsprechende Konzepte sollten, um Akzeptanz zu finden und um tragfähig zu sein, gemeinsam mit allen Akteuren der juristischen Hochschullehre entwickelt werden. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Ausblick ab und zeigt die Herausforderungen auf, denen sich Hochschulen und Lehrende in juristischen Studiengängen stellen müssen, wollen sie im Sinne einer guten Lehre mit der fortschreitenden Digitalisierung Schritt halten.
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