Die Repräsentation von Politik in fiktionaler Unterhaltung. Instrument, Anwendung und Befunde zur Systematisierung von Filmen und Fernsehserien

Cordula Nitsch; Christiane Eilders

doi:10.5771/2192-4007-2014-1-120

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 1–7 Editorial 1–7
  - Editorial
- 8–63 Extended Paper 8–63
  - Die deutschen Medienmanager_innen. Wie sie wurden was sie sind Klaus-Dieter Altmeppen, Regina Greck, Annika Franzetti Klaus-Dieter Altmeppen, Regina Greck, Annika Franzetti
- 64–100 Full Paper 64–100
  - Internationalisierung und Journalisierung der deutschen Kommunikationswissenschaft? Emese Domahidi, Christian Strippel Emese Domahidi, Christian Strippel
- 101–143 Research-in-brief 101–143
  - 101–119 Visuelle Gestaltungsmittel in der Wahlkampfberichterstattung amerikanischer und deutscher Fernsehnachrichten: Der Einsatz von Kameraperspektiven und Einstellungsgrößen Michael Sülflow, Frank Esser Michael Sülflow, Frank Esser 101–119
  - 120–143 Die Repräsentation von Politik in fiktionaler Unterhaltung. Instrument, Anwendung und Befunde zur Systematisierung von Filmen und Fernsehserien Cordula Nitsch, Christiane Eilders Cordula Nitsch, Christiane Eilders 120–143
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY Access

SCM Studies in Communication and Media , page 120 - 143

Die Repräsentation von Politik in fiktionaler Unterhaltung. Instrument, Anwendung und Befunde zur Systematisierung von Filmen und Fernsehserien

Autoren

Cordula Nitsch Christiane Eilders

DOI
- doi.org/10.5771/2192-4007-2014-1-120
- ISSN online: 2192-4007
Zusammenfassung

Unterhaltungsangebote machen den Großteil des heutigen Medienangebots aus. Die politischen Inhalte und Botschaften, die in diesen Angeboten enthalten sind, werden aber erst seit kürzerer Zeit von der politischen Kommunikationsforschung in den Blick genommen. Das Interesse gilt dabei meist non-fiktionalen Unterhaltungsangeboten wie z. B. Talkshows und Late-Night-Shows. Dieser Beitrag untersucht die Repräsentation von Politik in fiktionaler Unterhaltung. Er stellt ein Instrument vor, mit Hilfe dessen eine empirisch fundierte Systematisierung des heterogenen fiktionalen Angebots möglich wird und wendet es auf 101 Fernsehserien und 98 Filme an. Als relevante Dimensionen werden Politikgehalt und Realitätsnähe identifiziert. Die Angebote lassen sich entsprechend klassifizieren und können in einer zweidimensionalen Matrix abgebildet werden, um Strukturen innerhalb des heterogenen Feldes sichtbar zu machen. Mit Blick auf mögliche Wirkungen auf die Vorstellungen von Politik bieten sich weiterführende Analysen vor allem für die Produktionen an, die sowohl einen hohen Politikanteil aufweisen als auch besonders realitätsnah sind.
Share