Weltweit hat sich in der Wissenschaft, soweit sie auch nur halbwegs interdisziplinär orientiert ist, die Einsicht durchgesetzt: das Cannabis-Verbot hat seine Wirkung verfehlt, ist kontraproduktiv, ja schädlich für die Bevölkerung. Im Folgenden aus deutscher Perspektive ein Resümee des komplexen Zusammenhangs, aus dem diese Einsicht erwachsen ist. Wichtig für das Verständnis ist zunächst die historische Entwicklung, des Cannabisverbots; sodann die verfassungsrechtliche Einordnung. Abgeschlossen wird der Beitrag mit einem Vorschlag, wie die Hürde einer in trotziger Abwehr verrannten deutschen Cannabis-Politik überwunden werden könnte.
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