Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen: Ein deutschlandweiter Städtevergleich

Ulf Papenfuß; Birthe Haak; Thilo Krieg

doi:10.5771/0344-9777-2015-4-335

Contents
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- 251–252 Titelei/Inhaltsverzeichnis 251–252
- 253–334 Abhandlungen 253–334
  - 253–277 Die Konzeption einer für staatliche Hochschulen erweiterten Balanced Scorecard zur Abbildung der Wirtschaftlichkeit – dargestellt am Beispiel Nordrhein-Westfalens Artur Bauder, André Jungen Artur Bauder, André Jungen 253–277
  - 278–300 Zum langfristigen Erfolg der Investitionspolitik kommunaler Energieversorgungsunternehmen im Zuge der Energiewende Felix Brabänder, Christian Kammlott, Dirk Schiereck Felix Brabänder, Christian Kammlott, Dirk Schiereck 278–300
  - 301–334 Kommunale Nachhaltigkeitsberichterstattung: Was interessiert Bürger als Hauptadressaten? Jörg Poller, Christina Wigger, Peter C. Lorson, Ellen Haustein Jörg Poller, Christina Wigger, Peter C. Lorson, Ellen Haustein 301–334
- 335–354 Kurzbeitrag 335–354
  - 335–345 Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen: Ein deutschlandweiter Städtevergleich Ulf Papenfuß, Birthe Haak, Thilo Krieg Ulf Papenfuß, Birthe Haak, Thilo Krieg 335–345
  - 346–354 Beschäftigung im Namen der Daseinsvorsorge – Wie führt man Unternehmen im sozialen Wandel in die Zukunft? Frank Schulz-Nieswandt Frank Schulz-Nieswandt 346–354
- 355–358 Buchbesprechung 355–358
  - Frank Schulz-Nieswandt und Francis Langenhorst, Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland, Zu Genealogie, Gestalt, Gestaltwandel und Wirkkreisen solidargemeinschaftlicher Gegenseitigkeitsgruppen und der Selbsthilfeorganisationen, Duncker & Humblot, Berlin 2015, 146 Seiten Ursula Köstler Ursula Köstler
- 359–364 Autorenverzeichnis 359–364
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ZögU Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen , page 335 - 345

Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen: Ein deutschlandweiter Städtevergleich

Autoren

Ulf Papenfuß Birthe Haak Thilo Krieg

DOI
- doi.org/10.5771/0344-9777-2015-4-335
- ISSN: 0344-9777
- ISSN online: 0344-9777
Zusammenfassung

Der öffentlichen Hand und öffentlichen Unternehmen wird in der intensiven Diskussion um Frauen in Führungspositionen eine Vorbildfunktion zugewiesen. Die vorliegende Studie zeigt auf Basis einer Analyse von 69 Städten und 1552 öffentlichen Unternehmen, dass die Repräsentation von Frauen in den Top-Managementorganen mit einem Gesamtdurchschnitt von 15,7% weiter gering ist. Bei den Städten ist die Repräsentation in Gera (33,3%), Berlin (32,4%) und Offenbach am Main (31,3%) am höchsten - Schlusslicht von den Städten mit mehr als 10 Unternehmen sind Jena, Ludwigshafen, Trier und Völklingen, in denen jeweils gar keine Frauen in den Top-Managementorganen vertreten sind. Im Bundesländervergleich liegt die Repräsentation z. B. in Niedersachen (9,9%), Bayern (8,7%) und Rheinland-Pfalz (5,8%) deutlich niedriger als in Berlin (32,4%), Bremen (25,2%) und Mecklenburg-Vorpommern (20,5%). Im Vergleich von Branchen sind bspw. in Stadtwerken (3,0%) und in der Abfall-/Entsorgungswirtschaft (5,5%) deutlich weniger Frauen repräsentiert als in den Branchen „Gesundheit und Soziales“ (33,1%) und „Krankenhäuser“ (29,1%). Mit der Studie erhalten Politik, Verwaltung, Berater, öffentliche Wirtschaft und Medien eine empirisch-großzahlig fundierte Informationsbasis für den andauernden Reformdiskurs.
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