Sachzieldominanz in der kommunalen Daseinsvorsorge – Eine haltungspflegerische Erinnerung

Frank Schulz-Nieswandt

doi:10.5771/0344-9777-2015-2-3-238

Contents
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- 95–96 Titelei/Inhaltsverzeichnis 95–96
- 97–237 Abhandlungen 97–237
  - 97–132 Effizienz und Wettbewerb in der deutschen Wasserwirtschaft zwischen „Modernisierung“ und „Regulierung“ Erik Gawel, Norman Bedtke Erik Gawel, Norman Bedtke 97–132
  - 133–154 Auslegungsspielräume bei der Preisbildung für öffentliche Aufträge gem. VO PR 30/53 – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung unter Auftragnehmern und Preisprüfern Andreas Hoffjan, Michael Georgi Andreas Hoffjan, Michael Georgi 133–154
  - 155–186 Bedingt die Anwendung körperschaftssteuerlicher Regelungen über den steuerlichen Querverbund dauerdefizitärer und gewinnbringender Betriebe gewerblicher Art einen Verstoß gegen das EU- Beihilfeverbot gemäß Art. 107 Abs. 1 AEUV? Silvana Stahl, Lars Nümann, Sven Schmidt Silvana Stahl, Lars Nümann, Sven Schmidt 155–186
  - 187–208 Public Private Partnership (PPP) – Für ein gemeinsames Verständnis von PPP als Teil der New Public Governance Heinrich Degenhart, Frank Wessel Heinrich Degenhart, Frank Wessel 187–208
  - 209–225 Der Effekt kommunaler Größe auf die Auszahlungseffizienz Hannes W. Lampe, Björn Raupach Hannes W. Lampe, Björn Raupach 209–225
  - 226–237 Machen Genossenschaften Ökostrom wertvoller? Jakob R. Müller, Julian Sagebiel Jakob R. Müller, Julian Sagebiel 226–237
- 238–246 Kurzbeitrag 238–246
  - Sachzieldominanz in der kommunalen Daseinsvorsorge – Eine haltungspflegerische Erinnerung Frank Schulz-Nieswandt Frank Schulz-Nieswandt
- 247–252 Buchbesprechung 247–252
  - 247–250 Annette E. Zimmer und Ruth Simsa (Hrsg.): Forschung zu Zivilgesellschaft, NPOs und Engagement, Quo vadis?, Springer VS, Wiesbaden 2014, 452 Seiten.(René Clemens Andeßner) René Clemens Andeßner René Clemens Andeßner 247–250
  - 250–252 René Andeßner, Dorothea Greiling, Markus Gmür und Ludwig Theuvsen (Hrsg.): Ressourcenmobilisierung durch Nonprofit-Organisationen – Theoretische Grundlagen, empirische Ergebnisse und Anwendungsbeispiele, Universitätsverlag Rudolf Trauner, Linz 2015, 541 Seiten.(Reinbert Schauer) Reinbert Schauer Reinbert Schauer 250–252
- 253–254 Autorenverzeichnis 253–254
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ZögU Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen , page 238 - 246

Sachzieldominanz in der kommunalen Daseinsvorsorge – Eine haltungspflegerische Erinnerung

Autoren

Frank Schulz-Nieswandt

DOI
- doi.org/10.5771/0344-9777-2015-2-3-238
- ISSN: 0344-9777
- ISSN online: 0344-9777
Zusammenfassung

Tragische Handlungssituationen bestehen darin, „schuldlos schuldig“ (so Wolfgang Schadewaldt in seiner 4. Tübingen Vorlesung zur Griechischen Tragödie) zu werden. Zielkonflikte sind der Politik naturartig gegeben. Das gilt auch für öffentliche Unternehmen im Kontext der Instrumentalfunktion im Rahmen der gewährleistungsstaatlichen Rechtsregime der Daseinsvorsorge. Aber damit auf der Ebene der strategischen Unternehmenspolitik in einer komplizierten Stakeholder-Figuration und im Lichte einer Mehr-Ebenen-Prinzipal-Agenten-Konstellation umzugehen, ist die Kunst des politischen Handelns. Skizziert werden soll die Problematik der strategischen Unternehmenspolitik der Zielfindung und Zielgewichtung als Stakeholder-Governance in den Stadtwerken als steuerlicher Querverbund. Die Handlungssituation von Stadtwerken, insbesondere aus der Perspektive der Gewinnabführungsthematik ertragsreicher Sparten angesichts der Priorität der öffentlichen Daseinsvorsorge sowie der entsprechend abzuleitenden Zielfindungen und Investitionsabstimmungsbedarfe, wird auf einer strategischen Ebene analytisch dargelegt.
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