Vergütung nach 'gemessener' Zielerreichung: Zufallsergebnisse untergraben die Motivation

Wolfram Püchert; Johannes Reich

doi:10.5771/0342-300X-2011-1-41

Contents
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- 2–2 Warum wir uns keine Ungerechtigkeiten mehr leisten können? Stefan Liebig Stefan Liebig 2–2
- 3–10 Individuelles Verhalten und sozialpolitische Anreize: Das fordernde Element im Wohlfahrtsstaat Margitta Mätzke Margitta Mätzke 3–10
- 11–18 Wohlfahrtsmärkte in Deutschland - Eine voraussetzungsvolle Form der Sozialpolitik Florian Blank Florian Blank 11–18
- 19–26 Demografie und Einkommensungleichheit Jürgen Faik Jürgen Faik 19–26
- 28–33 Was verdienen Ingenieure und Ingenieurinnen? Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank Reinhard Bispinck, Fikret Öz Reinhard Bispinck, Fikret Öz 28–33
- 34–40 Der deutschen Unternehmensmitbestimmung entzogen: Die Zahl der Unternehmen mit ausländischer Rechtsform wächst Lasse Pütz, Sebastian Sick Lasse Pütz, Sebastian Sick 34–40
- 41–43 Vergütung nach 'gemessener' Zielerreichung: Zufallsergebnisse untergraben die Motivation Wolfram Püchert, Johannes Reich Wolfram Püchert, Johannes Reich 41–43
- 44–46 Zunehmende Arbeitsmarktrisiken für Geringqualifizierte - Herausforderungen und Handlungsoptionen Jan Paul Heisig, Johannes Giesecke Jan Paul Heisig, Johannes Giesecke 44–46
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WSI-Mitteilungen , page 41 - 43

Vergütung nach 'gemessener' Zielerreichung: Zufallsergebnisse untergraben die Motivation

Autoren

Wolfram Püchert Johannes Reich

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2011-1-41
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Der Beitrag hat die zunehmend verbreitete Verbindung von gemessener Zielerreichung mit Entgeltbestandteilen zum Gegenstand. Anhand einfacher statistischer Überlegungen stellen die Autoren dar, welche Fallstricke in der Messung von Zielerreichung verborgen sind. Am Beispiel der Wartungsabteilung eines Softwareunternehmens wird gezeigt, dass die zufällige Schwankung der Indikatoren zu weitgehend zufälligen Entgeltunterschieden führen kann. So führt ein Anreizsystem letztlich zu sinkender Motivation. Hier sehen die Autoren eine Aufgabe für die Interessenvertretungen der Arbeitnehmer.
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