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Bundesgesetzliche Investitionsverpflichtung für audiovisuelle Mediendienste auf Abruf / D) Vereinbarkeit mit Grundrechten
Bundesgesetzliche Investitionsverpflichtung für audiovisuelle Mediendienste auf Abruf / D) Vereinbarkeit mit Grundrechten
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1–12
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–12
Details
13–16
A) Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
13–16
Details
I. Gesetzgebungskompetenz des Bundes
II. Vereinbarkeit mit den Grundrechten des Grundgesetzes
III. Vereinbarkeit mit europäischem Recht
17–22
B) Gegenstand der Untersuchung
17–22
Details
I. Die geplante Reform der Filmförderung
II. Die zentralen Inhalte des Diskussionsentwurfs für ein Investitionsverpflichtungsgesetz
1. Adressaten
2. Pflichtenkanon
a) Hauptquote
b) Subquoten
c) Rechteteilung
3. Weitere Inhalte
23–56
C) Gesetzgebungskompetenz des Bundes
23–56
Details
I. Investitionsverpflichtung
1. Konkurrierende Gesetzgebungskompetenz für das Recht der Wirtschaft (Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG)?
2. Die begrenzte Aussagekraft der Entscheidung des BVerfG zur Filmabgabe
a) Im Wesentlichen schon entschieden?
b) Der Film als Wirtschafts- und Kulturgut
c) Grundvoraussetzung: Im Schwerpunkt „Recht der Wirtschaft“
d) Keine entscheidende normative Weichenstellung für die Investitionsverpflichtung
3. Die kompetenzrechtliche Zuordnung der Investitionsverpflichtung
a) Zuordnungskriterien
b) Die dritte Dimension: Audiovisuelle Werke als Inhalt des Medienangebots
c) Keine Zuordnung zum Recht der Wirtschaft
aa) Inadäquanz eines kompetenziellen Erst-Recht-Schlusses
bb) Das Medienangebot als unmittelbarer Regelungsgegenstand
cc) Größere Sachnähe zum Rundfunkrecht, rundfunkrechtlicher Schwerpunkt
dd) Kein untrennbarer Teil der bestehenden Bundesfilmförderung
ee) Ständige Staatspraxis
ff) Grundrechtlicher Lackmustest
d) Zwischenergebnis
4. Fehlende Erforderlichkeit einer bundesgesetzlichen Regelung, Art. 72 Abs. 2 GG
a) Zur Wahrung der Rechts- und Wirtschaftseinheit?
b) Erforderlichkeit angesichts selbstkoordinierter Gesetzgebung der Länder?
c) Fazit
5. Unverhandelbare Kompetenzaufteilung
6. Ergebnis
II. Rechteteilung
1. Keine Zuordnung zum Recht der Wirtschaft (Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG)
2. Keine Zuordnung zum Urheberrecht (Art. 73 Abs. 1 Nr. 9 GG)
a) Einführung
b) Spezifisch rundfunkrechtlicher Adressatenkreis
c) Im Schwerpunkt rundfunkrechtlicher Gegenstandsbereich
d) Ergebnis
57–124
D) Vereinbarkeit mit Grundrechten
57–124
Details
I. Die Grundrechte des Grundgesetzes als Maßstab
II. Grundrechte der privaten Anbieter audiovisueller Mediendienste auf Abruf
1. Anwendbare Freiheitsrechte der Medien- und Wirtschaftsverfassung
a) Rundfunkfreiheit, Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG
b) Unternehmerische Freiheit, Art. 12 Abs. 1 GG
c) Eigentumsfreiheit, Art. 14 Abs. 1 GG
d) Grundrechtsträgerschaft
2. Eingriffe
a) Eingriffe in die Angebotsautonomie durch die Investitionsquoten
aa) Eingriffscharakter
bb) Durch die Hauptquote, § 3 Abs. 1 S. 1 InvestVG-E
cc) Durch die Subquoten, § 3 Abs. 2 InvestVG-E
b) Eingriffe in die Angebotsautonomie durch die Rechteteilung
c) Eingriffe in die Finanzierung des Medienangebots und die Erwerbschancen
d) Eingriffe in die Marke als Eigentumsgegenstand
e) Addition der Grundrechtseingriffe
f) Inadäquanz eines grundrechtlichen Erst-Recht-Schlusses
3. Allgemeinheit des Schrankengesetzes, Art. 5 Abs. 2 GG
a) Meinungsneutralität
b) Vorrang eines gewichtigeren Rechtsguts?
4. Legitimer Zweck
a) Förderung der deutschen und europäischen Filmwirtschaft
b) Keine protektionistische Wirtschaftspolitik im Binnenmarkt
5. Geeignetheit
a) Investitionsverpflichtung
b) Rechteteilung
6. Erforderlichkeit
a) Keine Erforderlichkeit zur Marktregulierung
b) Erforderliche Indienstnahme?
aa) Begriff und Voraussetzungen
bb) Erforderlichkeit neben weiteren öffentlichen Fördermaßnahmen
cc) Erforderlichkeit des Ausmaßes der Indienstnahme
(1.) Investitionsquote
(2.) Subquoten
(3.) Rechteteilung
7. Besondere Sach- und Verantwortungsnähe
8. Angemessenheit
a) Unangemessene finanzielle Sonderlast
b) Das Gesamtverhältnis von Zweck und Schwere der Eingriffe
aa) Zweck
bb) Schwere der Grundrechtseingriffe
cc) Ergebnis
9. Allgemeiner Gleichheitssatz, Art. 3 Abs. 1 GG
10. Fazit
III. Grundrechte der Rezipientinnen und Rezipienten
1. Verletzung von Freiheitsrechten
2. Verletzung des allgemeinen Gleichheitssatzes
3. Fazit
IV. Gesamtergebnis
125–140
E) Vereinbarkeit mit europäischem Recht
125–140
Details
I. Maßstäbe
II. Investitionsverpflichtung
1. Mögliche Ausnahme vom Herkunftslandprinzip
2. Grenzen
a) Berechnungsgrößen und Umsatzschwellen
b) Verhältnismäßigkeit und Diskriminierungsfreiheit
c) Kein sonstiger Widerspruch zur AVMD-RL und zum Primärrecht
3. Folgerungen für die geplante Investitionsverpflichtung
a) Kreis der Verpflichtungsadressaten
b) Hauptinvestitionsquote
c) Subquote für Werke in deutscher Originalsprache
aa) Europäische Werke
bb) Förderung der deutschen Sprache als Ziel?
cc) Verhältnismäßigkeit und Nichtdiskriminierung
dd) Wider die Zielsetzung der AVMD-Richtlinie
III. Rechteteilung
IV. Ergebnis
Literaturverzeichnis
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Access
Bundesgesetzliche Investitionsverpflichtung für audiovisuelle Mediendienste auf Abruf , page 57 - 124
D) Vereinbarkeit mit Grundrechten
Autoren
Jörn Lüdemann
DOI
doi.org/10.5771/9783748945444-57
ISBN print: 978-3-7560-1669-3
ISBN online: 978-3-7489-4544-4
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