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ERIC / 3. Teil: Das ERIC – Gründung und Umsetzung
ERIC / 3. Teil: Das ERIC – Gründung und Umsetzung
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Page
1–28
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–28
Details
29–30
Übersicht über bestehende ERICs
29–30
Details
31–32
Projekte im ERIC-Antragstellungsverfahren
31–32
Details
33–36
Abkürzungsverzeichnis
33–36
Details
37–42
Einleitung
37–42
Details
43–120
1. Teil: Entwicklungslinien europäischer Forschungskollaborationen
43–120
Details
A. Europäischer Forschungsraum und ERIC-Verordnung
§ 1 Konzeption des EFR
I. Gemeinsame Forschung vor dem EFR
1. Zweckbindung der europäischen Forschungspolitik
2. Sektorspezifischer Ansatz
3. Rahmenprogramme als Basis der gemeinsamen Forschung
4. Eigene primärrechtliche Einzelkompetenz
5. Forschung als Ausdruck der Kulturhoheit der Mitgliedstaaten
II. Etappen des EFR und Verabschiedung der ERIC-VO
1. Überblick über Tätigkeiten der Kommission und der Mitgliedstaaten; rechtliche Einordnung
a) Mitteilungen der Kommission
b) Schlussfolgerungen des Rates
2. „Hin zu einem Europäischen Forschungsraum“
a) Mitteilung der Kommission aus dem Jahr 2000
b) Annahme des Konzepts durch den Europäischen Rat
c) Annahme durch Rat; Gestaltungsfreiraum der Mitgliedstaaten
d) Verknüpfung mit dem FRP; Aufnahme der Grundlagenforschung und der Sozial- und Geisteswissenschaften
3. „Der Europäische Forschungsraum: neue Perspektiven“
4. „Vollendung“ des EFR; Etablierung eines Rechtsrahmens
5. Europa 2020, Grüner Deal, Digitale Transformation und Erholung
6. „Neuer EFR“
7. Fazit
§ 2 Befassungskompetenz und offene Koordinierung
I. Politische Befassungskompetenz
II. Offene Methode der Koordinierung
III. Unverbindlichkeit der Maßnahmen
IV. Bewertung
V. Expertengruppen
VI. Hybrid-Prozess und ERIC-VO
§ 3 Primärrechtliche Kodifizierung des EFR
I. Neuerungen durch den Vertrag von Lissabon
II. Kodifizierung der Wissenschaftsfreiheit auf Unionsebene
III. Bedeutung des Art. 179 Abs. 1 AEUV
1. Keine Einräumung von individuellen Freiheitsrechten
2. Aufwertung und Ausweitung der europäischen Forschung
a) Freiheitliches Grundkonzept
b) Abkehr von der rein wirtschaftnahen Ausrichtung
c) Notwendiger umfassender Ansatz zur Ausgestaltung europäischer Forschung
d) Positive Integration versus nationale Identität
IV. Keine Primärrechtsbindung des EFR bei Verabschiedung der ERIC-VO
§ 4 Rechtsgrundlagen und Kompetenzen
I. Primärrechtliche Verankerung der politischen Befassungskompetenz
II. Erforderliche Rechtsgrundlagen
III. Weitere Vorgaben
1. Beschränkung auf ergänzende Maßnahmen
2. Kodifizierung der Koordinierungsmethode
3. Loyalitätspflicht
IV. Kompetenzverteilung zwischen Union und Mitgliedstaaten
1. Geteilte Zuständigkeit gemäß Art. 4, Art. 2 Abs. 2 AEUV
a) Forschungsbereich als atypischer Unterfall, Art. 4 Abs. 3 AEUV
b) „Zwitterstellung“ des Art. 4 Abs. 3 AEUV; Harmonisierungsmaßnahmen
c) Art. 4 Abs. 3 AEUV als politischer Kompromiss
d) Subsidiaritätsprinzip
2. Bewertung
§ 5 Binnenmarkt als Leitbild
I. Anknüpfungspunkte an den Binnenmarkt
II. Unterschiede zum Binnenmarkt
III. Auswirkungen des Leitbildes auf Kompetenzen und Koordinierung
§ 6 Fazit: bisherige Entwicklung des EFR
B. Paneuropäische Forschungsinfrastrukturen
§ 1 Definitionen
I. Begriffe: „Infrastruktur“, „Forschung“ und „paneuropäisch“
II. Etablierung des Begriffs der „Forschungsinfrastruktur“
III. Politische Dimension des Begriffs
1. Kommission
a) Verwendung des Begriffs in Mitteilungen
b) Definition gemäß Forschungsrahmenprogramm
2. ESFRI
IV. Verwendung in der wissenschaftlichen Literatur
V. Legaldefinition innerhalb der ERIC-VO
VI. Stellungnahme
§ 2 Roadmap für Forschungsinfrastrukturen
I. Europäische „Roadmap“ für Forschungsinfrastrukturen
II. Nationale Roadmaps
III. Implementierung in Deutschland oder deutsche Beteiligung
§ 3 Finanzierung und Nachhaltigkeit von Forschungsinfrastrukturen
I. Aufgabe der Mitgliedstaaten
II. Rolle der Kommission/ Forschungsrahmenprogramme
1. Keine Betriebskostenfinanzierung
2. Horizont 2020: INFRADEV calls
3. Longterm-sustainability Thematik
4. Neue Akzente in Horizont Europa
5. Umstrukturierung der Generaldirektion Forschung
III. Fazit
C. Rolle des European Strategy Forum for Research Infrastructures
§ 1 Entstehung und Aufgaben
I. Entstehungsgeschichte ESFRIs
II. Aufgabenstellung
III. Verknüpfung mit Mittelvergabe aus Forschungsrahmenprogramm
IV. Aufbau und Arbeitsweise
V. Auswahlprozess für Roadmap
§ 2 Rechtliche Einordnung von ESFRI und Folgen
I. Informelles Forum
II. Expertengruppe
III. Wettbewerbsverzerrung und fehlende demokratische Legitimation
IV. Notwendigkeit legitimierender Maßnahmen
1. Relevanz für diese Arbeit
2. Experimenteller Charakter als Mittel der Effektivität
3. Bloße Verlagerung des Wettbewerbs
4. Verknüpfung von Evaluation und potenzieller Förderung
5. Doppelrolle ESFRIs und daraus resultierende Problemlagen
a) „Anfüttern“ von Projekten, die nicht die notwendige Reife haben
b) Priorisierung versus variable Geometrie
6. Fazit
D. Bisherige Rechtsformen für Forschungskollaborationen/ Wahrung des Subsidiaritätsprinzips
§ 1 Formen der internationalen Zusammenarbeit im Forschungsbereich
I. Überblick über die Organisationen
II. Internationale Organisationen im völkerrechtlichen Sinne
III. Mangelnder politischer Wille
IV. Fazit mit Blick auf den Subsidiaritätsgrundsatz
§ 2 Nationale Rechtsformen
I. Gesellschaften
1. ILL, ESRF, DANTE
2. X-FEL, FAIR
a) Exkurs: European XFEL GmbH
aa) Konvention
bb) Umsetzung
cc) Aufbau
dd) Gesellschaftsvertrag
ee) Umsatzsteuer
b) Einordnung
3. CTAO und INFRAFRONTIER: GmbH als „Interimslösung“
II. Nationale Rechtsformen nach ausländischem Recht
1. PRACE und IAGOS AISBL
2. German-Dutch Windtunnel Stichting
III. Fazit mit Blick auf den Subsidiaritätsgrundsatz
IV. Ergebnis zu § 1 und § 2
V. Erforderliche weitere Prüfung auf Unionsebene
§ 3 Auf Unionsrecht basierende Rechtsformen
I. Europäische Gesellschaftsrechtsformen im Forschungskontext
1. Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung
2. Europäischer Verband für territoriale Zusammenarbeit
II. Gemeinsame Unternehmen iSd Art. 187 AEUV und Art. 45 EAGV
1. Galileo
2. JET und F4E
3. Weitere Anwendungsfälle
III. Zwischenergebnis
IV. ERIC-VO als Maßnahme auf Unionsebene/ Subsidiarität
121–186
2. Teil: Entstehung und Entwicklung der ERIC-VO
121–186
Details
A. Entstehungsgeschichte der ERIC-VO
§ 1 Initiative zur Einführung einer neuen Rechtsform
I. ESFRI Workshop und Arbeitsgruppe
II. Aufgreifen der Thematik durch Kommission und Rat
§ 2 Umsetzung
I. Entscheidung innerhalb des Konsultationsverfahrens
II. Erster Entwurf der ERIC-VO
III. Anhörungen
1. Anhörung des Ausschusses der Regionen
2. Anhörung des Wirtschafts- und Sozialausschusses
3. Anhörung des Europäisches Parlaments
4. Weitere Entwicklung:
IV. Verfahren im Rat
V. Deutsche Beteiligung
VI. Bewertung
B. Rechtsgrundlage der ERIC-VO
§ 1 Reichweite der gewählten Rechtsgrundlage Art. 171 EGV (Art. 187 AEUV)
I. Strukturen
1. Gemeinsame Unternehmen
a) Unternehmensbegriff
b) Gemeinsames Unternehmen
c) Anlehnung an den EAGV
d) Schaffung eines Rechtsrahmens
e) Zwischenergebnis
2. Schaffung anderer Strukturen
a) Auslegung des Begriffs
aa) Zielsetzung des Verordnungsgebers
bb) Wortlaut
cc) Systematische Auslegung
dd) Auslegung mit Blick auf die Rechsfolgen
ee) Zwischenergebnis
b) Verfahren von Maßnahmen nach Art. 187 AEUV
aa) Bloße Anhörung des Europäischen Parlaments
bb) Vergleich des ERIC mit dem EVTZ hinsichtlich der Rechtsgrundlage
cc) Fazit
c) Gebot weiterer Auslegung angesichts fehlenden EU-Gesellschaftsrechts
d) Zwischenergebnis
II. Zur ordnungsgemäßen Durchführung von Programmen für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration der Union erforderlich
1. Programmbezug
2. Erforderlichkeit
3. Zwischenergebnis
III. Weiterentwicklung des Potenzials des Art. 187 AEUV
1. Absicht des Verordnungsgebers
2. Bedarf einer Rechtsfortbildung
3. Grenzen der Kompetenzausübung
a) Ausweitung des Begriffs der Struktur
b) Implizit gedeckte Rahmensetzung
4. Art. 352 AEUV
IV. Konsequenzen der Wahl der falschen Rechtsgrundlage
§ 2 Alternative Rechtsgrundlage
I. Voraussetzungen des Art. 182 Abs. 5 AEUV
1. Maßnahme
2. Notwendigkeit für den EFR
3. Reichweite der Regelung
4. Zwischenergebnis
II. Weiteres Verfahren
1. Ordentliches Gesetzgebungsverfahren
2. Aufhebung des fehlerhaften Rechtsaktes
III. Stellungnahme
§ 3 Exkurs: Keine Überschreitung verfassungsrechtlicher Integrationsgrenzen
C. Weitere Entwicklung der ERIC-VO
§ 1 Erste Änderung der ERIC-VO
I. Ursprüngliche Fassung
II. Jetzige Fassung
§ 2 Weitere Kommissionsmaßnahmen: Berichte und Expertengruppe
I. Berichtspflicht gemäß Art. 19 ERIC-VO
II. Umsetzung durch die Kommission
III. Bewertung
IV. Expert Group ERIC
1. Einberufung
2. Ergebnisse der Arbeitsgruppe
3. Stellungnahme
4. Nachtrag: Dritter Implementierungsbericht zur ERIC-VO
§ 3 Practical guidelines
D. Der ERIC Ausschuss
§ 1 Rechtsgrundlage
I. ERIC-VO
II. Komitologie - Beschluss 1999/468/EG
1. Einordnung des ERIC Ausschusses
2. Kompetenz des Ausschusses
III. Verordnung (EU) Nr. 182/2011
1. Notwendigkeit einer neuen Einordnung des ERIC Ausschusses
2. Konsequenzen im Falle einer Nichteinigung/ Kompetenz des Ausschusses
§ 2 ERIC Ausschuss in der Praxis
E. Vom ERIC Netzwerk zum ERIC Forum
§ 1 Initiative der Kommission
§ 2 Auf dem Weg zum ERIC Forum
§ 3 ERIC Forum Implementierungsprojekt
§ 4 ERIC Forum Governance
§ 5 Bewertung und Ausblick
F. Internationales Konsortium für Forschungsinfrastrukturen
G. Konsortien für europäische Digitalinfrastrukturen
§ 1 „ERIC Modell“ zur Bewältigung der Herausforderungen der Digitalisierung
§ 2 Gemeinsamkeiten der EDICs mit den ERICs
§ 3 Abweichungen im Vergleich zu ERICs
§ 4 Stellungnahme
187–278
3. Teil: Das ERIC – Gründung und Umsetzung
187–278
Details
A. Unionsrechtliche Grundlagen eines ERIC
§ 1 Formelle Voraussetzungen
I. Zuständigkeit
II. Verfahren
1. Antragserfordernis
2. Einreichung des Antrags
III. Antragsbefugnis
IV. Inhalt des Antrags
§ 2 Materielle Voraussetzungen
I. Bau und Betrieb einer Forschungsinfrastruktur
1. Forschungsinfrastruktur
a) Legaldefinition gemäß Art. 2 a) ERIC-VO
b) Abgrenzung zu Netzwerk
2. Bau und Betrieb
II. Anforderungen an die Infrastruktur, Art. 4 ERIC-VO
1. Erforderlichkeit
2. Zusatznutzen
3. Zugang
4. Mobilität und Verbreitung
III. Entwurf der Satzung
IV. Technische und wissenschaftliche Beschreibung
V. Erklärung des Sitzlands
VI. Finanzierungszusage
B. Gründung
§ 1 Prüfverfahren der Union, Art. 5 Abs. 2 ERIC-VO
§ 2 Form der Gründung und Inkrafttreten, Art. 6 ERIC-VO
§ 3 Exkurs: Gründung und Inkrafttreten bei gemeinsamen Unternehmen, internationalen Organisationen, EVTZ und EWIV
I. Nähe und Unterschiede zu gemeinsamen Unternehmen
II. Vergleich zum Gründungsprozess bei völkerrechtsfähigen internationalen Organisationen
III. Eintragung in ein Register bei EWIV und EVTZ
§ 4 Fazit
C. Rechtswirkungen
§ 1 Wesen und Rechtsnatur des ERIC
I. Konsortium für eine europäische Infrastruktur
1. Begriff des Konsortiums
2. ERIC als Konsortium
II. Rechtspersönlichkeit
1. Begriff der Rechtspersönlichkeit
2. Abgrenzung zu Rechts- und Geschäftsfähigkeit
3. Supranationale Einkleidung des ERIC
a) Das ERIC als internationale Organisation bzw. Einrichtung
b) Völkerrechtsfähigkeit
c) Völkerrechtsfähigkeit als internationale Einrichtung im Sinne der unionsrechtlichen Steuer- und Vergaberegelungen
d) Zwischenergebnis
4. Rechtspersönlichkeit nach Unions- oder mitgliedstaatlichem Recht
a) Prüfschema des EuGH
b) Parallele zur Qualifikation von Verwaltungsverträgen auf Unionsebene
c) Zwischenergebnis
d) Stärkerer Einfluss der Union
III. Öffentlich- oder privatrechtliches Rechtsregime
§ 2 Zusammenfassung
§ 3 Auswirkungen der Struktur auf die langfristige Finanzierung
D. Organisation des ERIC
§ 1 Mitglieder
§ 2 Beitritt zum ERIC
§ 3 Beobachterstatus
§ 4 Rolle der vertretenden Einheiten
§ 5 Name des ERIC
§ 6 Sitz des ERIC
I. Auf dem Territorium der EU oder einem assoziierten Land
II. Konsequenzen mit Blick auf das anzuwendende Recht
III. Sitzwechsel und Geschäftsstellen
1. Anwendungsfälle
2. Verfahren bei der Kommission
3. Rechte und Pflichten des neuen Sitzstaates
a) Erklärung gemäß Art. 5 Abs. 1 d) ERIC-VO
b) Anerkennung der Rechts- und Parteifähigkeit des ERIC
c) Eintragung
4. Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht im Falle der durch den Brexit bedingten Sitzverlagerungen
a) Verlegung des Satzungssitzes
b) Zusätzliche Geschäftsstelle außerhalb des Sitzlandes
aa) Zulässigkeit einer Geschäftsstelle im Drittland
bb) Anwendbares Recht
aaa) Am Sitz
bbb) An der Geschäftsstelle
§ 7 Innere Organisation des ERIC
I. Mitgliederversammlung
II. Direktor/ Verwaltungsrat
III. Weitere Organe
IV. Stimmrechte
§ 8 Finanzielle Beiträge
E. Implementation des ERIC
§ 1 Aufgaben
I. Hauptaufgabe
II. Weitere Tätigkeiten
1. Hoheitliches Tätigwerden
2. Wirtschaftliche Tätigkeiten
§ 2 Grundsätzliche Regeln
I. Beschaffungspolitik
II. Zugang für Nutzer
III. Verbreitungspolitik und Schutz der Rechte des Geistigen Eigentum, Regelungen zum Umgang mit Daten
IV. Wissenschaftliche Bewertung
V. Beschäftigungspolitik
§ 3 Beschäftigte
§ 4 Haftungsregelungen/ Versicherung
§ 5 Haushalterische Grundsätze, Berichtswesen und Kontrolle
§ 6 Änderung der Satzung
§ 7 Auflösung des ERIC/ Insolvenz
§ 8 Gerichtliche Kontrolle
§ 9 Fazit
F. Anwendbares Recht und dessen Folgen
§ 1 Überblick über Regelungen innerhalb der ERIC-VO
§ 2 Rangfolge der Regelungen
I. Vorrang des Unionsrechts
II. Anwendbarkeit des nationalen Rechts
III. Autonomes Recht des ERIC
IV. Offenen Fragen
Zu 1. Normenhierarchie und Stellung des nationalen Rechts des Sitzlands
a) Normenhierarchie beim EVTZ
b) Rangfolge bei Art. 15 Abs. 1 ERIC-VO
a) Reichweite des Anwendungsbereichs des Art. 15 ERIC-VO
b) Tätigkeiten des ERIC
c) Beispiel: Zugangsregelungen
d) Zwischenergebnis und weitere Überlegungen im Hinblick auf die Rechtsnatur des ERIC
a) Interessenlage
b) Konsequenz des Erwägungsgrunds (21)
c) Literaturmeinung /Auswirkungen auf Biobanken
d) Konsequenz einer am Wortlaut orientierten Auslegung
e) Beispiel: BBMRI-ERIC
f) Mustersatzung in Practical guidelines
g) Weitere Auslegung des Erwägungsgrundes (21)
h) Bewertung des Erwägungsgrundes (21) und Vorschlag für eine Änderung der ERIC-VO
i) Ergebnis
§ 3 Rechtsschutz
I. Unionsgrundrechte/ Grundrechte nach dem Grundgesetz
1. Recht auf Zugang zur Forschungsinfrastruktur
2. Eingriff
3. Rechtfertigung
II. Unionsrechtliche Regelungen zum Gerichtsstand
1. Art. 15 Abs. 2 und 3 ERIC-VO
2. EuGVVO
a) Anwendungsbereich
b) Anwendbarkeit auf das ERIC
aa) Keine Ausübung hoheitlicher Rechte
bb) Gerichtliche Zuständigkeit nach EuGVVO
3. Zwischenergebnis
III. Rechtsschutz auf Basis des Rechts des Sitzlands
1. Keine vorrangige unionsrechtliche Regelung bei hoheitlichem Handeln
2. Ergebnis
IV. Rechtsschutzverweisung ins Ausland
1. Vergleich zum EVTZ
2. Art. 15 Abs. 3 ERIC-VO
3. Konsequenzen
4. Effektiver Rechtsschutz gemäß Art. 47 GRCh
V. Ergebnis
279–318
4. Teil: Vorrechte des ERIC
279–318
Details
A. Befreiung von der Mehrwertsteuer, Einfuhrumsatzsteuer und Verbrauchssteuer
§ 1 Einschlägige Regelungen und Rechtsgrundlagen
§ 2 Verpflichtete im Sinne der MwStRL
I. Mitgliedstaaten
II. Keine Bindungswirkung gegenüber Nicht-Mitgliedstaaten
§ 3 Inhalt im Überblick
I. Regelungen
II. Anwendungsfälle
1. Art. 151 Abs. 1 b) iVm Abs. 2 MwStRL
2. Art. 143 g) MwStRL
§ 4 Ausgestaltung und Umfang der Befreiung
I. Umsetzung des Art. 5 Abs. 1 d) S. 2 ERIC-VO
1. Separate Vereinbarung oder integraler Bestandteil der Satzung
2. Zwingende Bedingung
II. Steuerklausel in der Satzung
§ 5 Berechtigte
I. Internationale Einrichtung und deren Angehörige
1. Auftreten des Begriffs des „Angehörigen“
2. Streitpunkt
II. Politische Relevanz der Frage, wer „Angehöriger“ ist bei Erbringung von Sachleistungen
1. Interesse an der Erbringung von Sachleistungen
2. Steuerliche Behandlung von Sachleistungen auf nationaler Ebene
3. Vertretene Auffassungen in den Mitgliedstaaten und der Kommission
III. Vereinbarkeit mit der MwStRL
1. Wortlaut
a) „Member“ im Sinne von „Mitgliedstaaten“
b) „Member“ im Sinne von „Angehörige“
c) Zwischenergebnis
2. Entstehungsgeschichte der steuerrechtlichen Regelungen
a) Inkrafttreten der MwStRL vor der ERIC-VO
b) Steuerrechtliche Behandlung internationaler Einrichtungen
c) ERIC-VO
d) Zwischenergebnis
3. Systematische Auslegung
a) Deutsche Sprachfassung
b) Englische Sprachfassung
c) Zwischenergebnis
4. Teleologische Auslegung
a) Unvereinbarkeit mit der Rolle souveräner Staaten
b) Sinn und Zweck der Mehrwertsteuerbefreiung bei Internationalen Organisationen
aa) Steuerbefreiung als Teil der Immunität
bb) Resolution des Europarates
cc) Steuerbefreiung bei der ESO
dd) Konsequenzen auf Frage der Berechtigung bei ERICs
c) Auswirkungen auf die ERIC-VO
d) Intention der MwStRL
5. Ergebnis
IV. Weitere Entwicklung
1. Mitgliederbefreiung in Satzungen von weiteren ERICs
2. Folgeprobleme bei der Befreiung der Mitglieder
a) Leitlinien des Mwst.-Ausschusses
b) Umsetzung durch die GD TAXUD
c) Bewertung
d) Ablehnung eines Kompromissvorschlags
e) Neueste Version der Steuerklausel
3. Stellungnahme
a) Exkurs: Zentrale Vergabe von Leistungen über SHARE-ERIC
b) Fazit
V. Lösungsansatz
§ 6 Befreiung von Verbrauchssteuern
B. Befreiung von Vergabeerfordernissen
§ 1 Statusverleihung durch Union
§ 2 Notwendigkeit eigener Regelungen
§ 3 Modelle
I. Einkaufsregelungen des Europäische Spallationsquelle-ERIC
II. Regelung bei CLARIN ERIC
§ 4 Fazit
319–364
5. Teil: Das ERIC aus Sicht der deutschen Anwendungsperspektive
319–364
Details
A. Möglichkeit weiterer Regelungen auf nationaler Ebene
§ 1 Auswirkung der parallelen Kompetenzen; Koordinierung
§ 2 Unmittelbare Anwendbarkeit; ergänzende Regelungen
§ 3 Konsequenzen im Hinblick auf die Gründung von ERICs
§ 4 Ansiedlung des SHARE-ERIC in Deutschland
B. Bedarf an weiteren Regelungen in Bezug auf die ERIC-VO auf nationaler Ebene
§ 1 Möglichkeit/ Pflicht, weitere Rechtsvorschriften zu erlassen
I. Vergleich zu Regelungen in Verordnungen anderer EU-Rechtsformen
II. Möglicher Bedarf eines Ausführungsgesetzes
1. Überblick über vorhandene Ausführungsgesetze
2. Mögliche Gründe für das Ausbleiben im Fall der ERIC-VO
3. Exkurs: Bedarf ergänzender Regelungen beim EVTZ/ Grenzen/ Rechtsfolgen eines Unterlassens
4. Parallelen zum ERIC
§ 2 Überblick über Anforderungen und vorhandene Regelungen
I. Anforderungen aus der ERIC-VO und Schlussfolgerungen
II. Bereits vorhandene Regelungen und Maßnahmen
1. Umsatzsteuer- und Verbrauchssteuerrecht
a) § 26 Abs. 4 UStG
aa) Einführung
bb) Regelungen im Einzelnen
cc) Zwischenergebnis
b) § 5 Abs. 2 Nr. 6 UStG
c) Verbrauchssteuern
d) Zwischenergebnis
2. Registereintragungen
3. Weitere Maßnahmen
III. Zwischenergebnis
§ 3 Offene Fragen
I. Registereintragung
1. Eintragung auf nationaler Ebene
a) Erforderlichkeit nach Unionsrecht
b) Erforderlichkeit aus nationaler Sicht
aa) Konstitutive oder deklaratorische Wirkung der Eintragung
bb) Eintragungsfähigkeit des ERIC im Handelsregister
cc) Zwischenergebnis und weitere Überlegungen
c) Zweckmäßigkeit der Eintragung in das Handelsregister
aa) Zweck der Eintragung im Handelsregister
bb) Angemessenheit für das ERIC / Vergleich zu EVTZ
d) Alternativen für das ERIC
aa) Art. 102 UN-Charta
bb) Entbehrlichkeit bei internationalen Organisationen
cc) Möglichkeiten beim EVTZ
dd) Übertragbarkeit auf das ERIC
ee) Fazit
ff) Europäische Registrierung
2. Zwischenergebnis
II. Abschlüsse und Rechnungsprüfung
1. Unionsrechtliche Vorgaben / Anwendbares Rechtsregime
2. Nationale Umsetzung
a) Anwendbares Rechtsregime
b) Fazit
3. Zwischenergebnis
III. Vergaberecht
IV. Haftung/ Vollstreckung
V. Gerichtliche Zuständigkeit; Rechtsweg
VI. Notwendigkeit der Feststellung der Gemeinnützigkeit
1. Problemaufriss
2. Mögliche Lösungsansätze
3. Gemeinnützige Zwecke; Anspruchsberechtigte
4. Bedarfsanalyse bei internationalen Organisationen
5. Bewertung und Lösungsvorschlag
VII. Ergebnis
1. Eintragung in ein Register
2. Erstellung, Vorlage, Prüfung, Veröffentlichung von Abschlüssen
3. Vergaberecht
4. Haftung/ Insolvenz
5. Gerichtliche Zuständigkeit, Rechtsweg
6. Zuwendungrechliche Statusfeststellung
365–378
6. Teil: Zusammenfassung und Schlussbewertung
365–378
Details
A. Zusammenfassung der Ergebnisse
1. Teil
2. Teil
3. Teil
4. Teil
5. Teil
B. Schlussbewertung
379–383
Literaturverzeichnis
379–383
Details
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CC-BY
Access
ERIC , page 187 - 278
3. Teil: Das ERIC – Gründung und Umsetzung
Autoren
Andrea Oepen
DOI
doi.org/10.5771/9783748943891-187
ISBN print: 978-3-7560-1729-4
ISBN online: 978-3-7489-4389-1
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