Jump to content
Art. 102 AEUV und die Rolle der Ökonomie / E. Weiterentwicklung des more economic approach
Art. 102 AEUV und die Rolle der Ökonomie / E. Weiterentwicklung des more economic approach
Contents
Chapter
Expand
|
Collapse
Page
1–16
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–16
Details
17–30
A. Das Schicksal des more economic approach
17–30
Details
I. Bedeutung der Ökonomie für das Kartellrecht
1. Die unklare Rolle der Ökonomie
2. Der more economic approach
3. Das Verfahren gegen Intel
4. Die anhaltende Relevanz
II. Forschungsfragen
1. Analyse des more economic approach
2. Weiterentwicklung des more economic approach
III. Methodisches Vorgehen
1. Methodische Relevanz der Arbeit
2. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands
3. Umsetzungs- und Entscheidungsanalyse
4. Theoretische Aufarbeitung der Ergebnisse
IV. Stand der Forschung
V. Gang der Darstellung
31–72
B. Der more economic approach: Art. 102 AEUV und ökonomische Erkenntnisse
31–72
Details
I. Missbrauchsaufsicht vor dem more economic approach
1. Ursprung der europäischen Missbrauchsaufsicht
2. Definition des Missbrauchsbegriffes: Hoffmann-La Roche
3. Weitere Konkretisierungen
4. Anlass zur Reform
II. Der more economic approach in der Missbrauchsaufsicht
1. Die Entwicklung des more economic approach
2. Das Gutachten der EAGCP
a. Grundlagen des more economic approach
aa. Effects based approach
bb. Verbraucherwohlfahrt
cc. Verfahren
b. Theorien der Marktverschließung
aa. Gleicher Markt
bb. Benachbarter Markt
cc. Vertikal verknüpfter Markt
c. Besonderheiten für einzelne Verhaltensweisen
aa. Preisdiskriminierung
bb. Rabatte
cc. Kopplung und Bündelung
dd. Lieferverweigerungen
ee. Ausschließlichkeitsbindungen
ff. Kampfpreise
3. Das Diskussionspapier der Generaldirektion Wettbewerb
4. Die Prioritätenmitteilung der Kommission
a. Zweck der Mitteilung
b. Allgemeiner Analyserahmen
aa. Wettbewerbswidrige Marktverschließung
bb. Preisbezogene Behinderungsmissbräuche
cc. Rechtfertigung
c. Spezielle Formen der Marktverschließung
aa. Alleinbezugsbindungen und bedingte Rabatte
bb. Kopplung und Bündelung
cc. Kampfpreise
dd. Lieferverweigerung und Kosten-Preis-Schere
d. Bindungswirkung der Prioritätenmitteilung
5. Umsetzung des Gutachtens
a. Form der Umsetzung
b. Marktverschließung und Verbraucherwohlfahrt
c. Auswirkungsanalyse und Nachweise
III. Die Schwächen der Prioritätenmitteilung
1. Auswahlentscheidung
2. Bedeutung der Verbraucherwohlfahrt
3. Rechtssicherheit
73–100
C. Die Methode der Entscheidungsanalyse
73–100
Details
I. Vorüberlegungen
1. Die Methodenwahl
2. Die Entscheidungsanalyse als Inhaltsanalyse
3. Qualitative Inhaltsanalyse
4. Qualitative strukturierende Inhaltsanalyse
II. Die inhaltlich strukturierende Entscheidungsanalyse
1. Die Arbeitsschritte
2. Die Vorbereitung der Analyse (Schritte 1. bis 3.)
3. Der Materialdurchlauf (Schritte 4. und 5.)
4. Die Ergebnisse (Schritt 6.)
5. Besonderheiten bei der Entscheidungsanalyse
6. Methodischer Mehrwert
III. Festlegung und Beschreibung des Materials
1. Entscheidungsarten im Missbrauchsrecht
2. Auswahl der Entscheidungen
3. Aufbau und Inhalt der Entscheidungen
4. Besonderheiten des Inhalts
5. Gerichtliche Überprüfung der Entscheidungen
IV. Differenzierung der Fragestellung und Kategoriensystem
1. Fragestellung
2. Kategorien
a. Hauptkategorien
b. Unterkategorien
3. Definitionen
(1) Fallgruppen
(2) Wettbewerbswidrige Marktverschließung
(3) Einzelfall- und Auswirkungsanalyse
(4) Verbraucherwohlfahrt
(5) Effizienzeinrede
(6) Zitation
4. Abgrenzung und Verhältnis der Kategorien
5. Abstraktionsniveau
6. Überarbeitung des Kategoriensystems
7. Überblick über das Kategoriensystem
101–254
D. Der more economic approach in der Entscheidungspraxis
101–254
Details
I. Identifizierte Defizite
1. Scheitern der Prioritätenmitteilung
2. Extensive Auswirkungsanalysen
3. Fehlende Reaktion auf Entwicklungen
II. Materialdurchlauf mit Zusammenfassungen
1. Intel (2009)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(1) Fallgruppen
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(2) Marktverschließung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(3) Auswirkungsanalyse
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(4) Verbraucherwohlfahrt
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung und Effizienzen
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(6) Zitat
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
2. Telekomunikacja Polska (2011)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(1) Fallgruppen
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(6) Zitat
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
3. Romanian Power Exchange/OPCOM (2014)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(2) Marktverschließung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
4. Motorola (2014)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(1) Fallgruppen
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(6) Zitat
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
5. Slovak Telekom (2014)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(1) Fallgruppen
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(2) Marktverschließung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(3) Auswirkungsanalyse
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(4) Verbraucherschaden
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(6) Zitat
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
6. ARA Foreclosure (2016)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(1) Fallgruppen
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(3) Auswirkungsanalyse
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(4) Verbraucherwohlfahrt
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
7. Google Search – Shopping (2017)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(2) Marktverschließung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(3) Auswirkungsanalyse
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(4) Verbraucherwohlfahrt
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
8. Baltic Rail (2017)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(2) Marktverschließung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(3) Auswirkungsanalyse
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(4) Verbraucherwohlfahrt
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(6) Zitat
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
9. Qualcomm – Exclusivity Payments (2018)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(1) Fallgruppen
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(3) Auswirkungsanalyse
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(4) Verbraucherschaden
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(6) Zitat
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
10. Google Search – Android (2018)
a. Überblick
b. Textstellen
c. Zusammenfassung
(1) Fallgruppen
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(3) Auswirkungsanalyse
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(4) Verbraucherwohlfahrt
i. Maßstab
ii. Subsumtion
(5) Rechtfertigung
i. Maßstab
ii. Subsumtion
d. Ergebnis der Analyse
aa. Abgleich
bb. Würdigung
III. Zusammenfassungen und weitere Ergebnisse
1. Ergebnisse der Kategorien
a. Quantitative Vorbemerkungen
b. Fallgruppen
aa. Zusammenfassungen des Maßstabes
bb. Ergebnis
(1) Preisbezogene Behinderungsmissbräuche
(2) Lieferverweigerungen
(3) Kopplung
cc. Würdigung
c. Marktverschließung
aa. Zusammenfassungen des Maßstabes
bb. Ergebnis
cc. Würdigung
d. Auswirkungsanalyse
aa. Zusammenfassungen des Maßstabes
bb. Ergebnis
cc. Würdigung
e. Verbraucherwohlfahrt
aa. Zusammenfassungen des Maßstabes
bb. Ergebnis
cc. Würdigung
f. Rechtfertigung
aa. Zusammenfassungen des Maßstabes
bb. Ergebnis
cc. Würdigung
g. Zitat der Prioritätenmitteilung
2. Rückblick auf die Methode
3. Weitere Erkenntnisse zum Missbrauchsverbot
a. Methodische Vorbemerkungen
b. Geringe Zahl der Entscheidungen
c. Ausübung des Aufgreifermessens
d. Schwere Überprüfbarkeit
IV. Sonstige relevante Entscheidungen
1. Die Gerichte und der more economic approach
a. Überprüfung der Kommissionsentscheidungen
aa. Intel
(1) Die Entscheidung des EuG
(2) Die Entscheidung des EuGH
(3) Die erneute Entscheidung des EuG
(4) Würdigung
bb. Slovak Telekom
(1) Die Entscheidung des EuG
(2) Die Entscheidung des EuGH
(3) Würdigung
cc. Google Search – Shopping
(1) Die Entscheidung des EuG
(2) Würdigung
b. Weitere Verfahren vor den Gerichten
c. Zwischenergebnis
2. Weitere Entscheidungen der Kommission
a. Zusagenentscheidungen
aa. Verfahren und Inhalt
bb. Die Entscheidungen
cc. Würdigung
b. Rejection decisions
aa. Verfahren und Inhalt
bb. Entscheidungen nach der Prioritätenmitteilung
cc. Würdigung
c. Ergebnis zu den weiteren Entscheidungsarten
V. Zusammenfassung des Maßstab für die Weiterentwicklung
255–340
E. Weiterentwicklung des more economic approach
255–340
Details
I. Maßstabsbildung und Ökonomie
1. Ziele und Wettbewerbstheorien
a. Wettbewerbstheorien
aa. Klassik und Neoklassik
bb. Ordoliberalismus
cc. Österreichische Schule
dd. Harvard School
ee. Chicago School
ff. Post Chicago
gg. Neo-Brandeisians
b. Pluralismus an Theorien und Zielen
2. Grenzen der Ökonomie
a. Ökonomie als empirische Wissenschaft
b. Konstitutionelle Ökonomie
aa. Privatrechtsgesellschaft und Wohlfahrtsstandard
bb. Konstitutionelle und subkonstitutionelle Ebene
cc. Ökonomischer Rat in einer demokratischen Gesellschaft
dd. Anwendung und Bewertung
c. Zwischenergebnis
3. Maßstabsbildung zu Art. 102 AEUV
a. Aufgabe der Europäischen Kommission
b. Rechtswissenschaft und Maßstabsbildung
c. Bedeutung des Verfahrens
4. Raum für Ökonomie
a. Voraussetzungen von Eingriffen
b. Ausgestaltung von Rechtsnormen
c. Sachverhaltsermittlung
5. Zwischenergebnis
II. Auswirkungsanalyse und Normkomplexität
1. Auswirkungsanalyse und ökonomische Forschung
a. Vereinfachungen in der Ökonomie
b. Ökonomische Forschung zu Art. 102 AEUV
aa. Exclusionary Practices
bb. Beispiel: Kampfpreise und Finanzierung
2. Zwischen per se rule und rule of reason
a. Per se rules und rule of reason
b. Vorteile der rule of reason und von per se rules
c. Skala der Komplexität
3. Optimale Normkomplexität
a. Modell der optimalen Normkomplexität
b. Kritik
c. Einflussfaktoren auf die Normkomplexität
aa. Verteilung der Effekte
bb. Kosten der Normsetzung und Anwendung
(1) Kosten der Normsetzung
(2) Kosten der Rechtsanwendung
(3) Kosten von Überwachung und Compliance
(4) Kosten der Rechts(un)sicherheit
cc. Politische und unsachgemäße Einflussnahme
dd. Zwischenergebnis
4. Juristische Instrumente der Differenzierung
a. Positive und negative Merkmale
b. Vermutungen
c. Beweislastumkehr
d. Beweismaß und Beweismittel
5. Zwischenergebnis
III. Wandel und Pluralismus
1. Wandel und Pluralismus in der Ökonomie
a. Wandel und Pluralismus in der Wettbewerbsökonomie
b. (Ökonomische) Wissenschaftstheorie
aa. Wandel und Pluralismus als Schwäche der Ökonomie?
bb. Ökonomische Methodologie
(1) Falsifikationismus
(2) Paradigmenwechsel
(3) Forschungsprogramme
(4) Moderne, Postmoderne und Pluralismus
c. Zusammenfassung
2. Statisches Recht?
a. Statik des Rechts
b. Wandel und Pluralismus in der Rechtswissenschaft
3. Generalisierung und Konkretisierung
a. Grad der Konkretisierung von Regeln
b. Ein Modell der optimalen Konkretisierung?
c. Einflussfaktoren auf den Konkretisierungsgrad
(1) Prognostizierter Wandel
(2) Regelungskosten
(3) Unsachgemäße Einflussnahme
(4) Stellung in der Normenhierarchie
d. Juristische Instrumente zur Generalisierung
aa. Generalklauseln und Tatbestandsmerkmale
bb. Abwägungen
cc. Auswahlmöglichkeiten
4. Auswahlentscheidung und Verfahren
a. Erfordernis einer Auswahlentscheidung
b. Elemente des Auswahlverfahrens
c. Evaluationen
5. Zwischenergebnis
IV. Eckpunkte einer neuen Methode
341–360
F. Regelsetzung auf Grundlage ökonomischer Forschung
341–360
Details
I. Entwicklung der Methode
1. Voraussetzungen
2. Normkomplexität und Konkretisierungsgrad
3. Arbeitsschritte im Einzelnen
a. Zusammenfassung und Abgrenzung
b. Bestimmung der Normkomplexität
c. Bestimmung des Konkretisierungsgrades
d. Formulierung der Regelung
II. Anwendungsbeispiel
1. Voraussetzungen und Annahmen
2. Zusammenfassung und Abgrenzung
a. Rabatte und Preisdiskriminierung
b. Treuerabatte in der Ökonomie
aa. Sukzessive Nachfrage
bb. Unbestreitbare Nachfrage
cc. Kostenstruktur und Skaleneffekte
dd. Geringer Wettbewerbsdruck
ee. Kosten-Preis-Analyse
ff. Intuition und Formalisierung
3. Bestimmung der Normkomplexität
a. Differenzierungskriterien und Verteilung der Effekte
b. Regulierungskosten
c. Umsetzung
4. Bestimmung des Konkretisierungsgrades
a. Regelungsebene
b. Zu erwartende Entwicklungen
c. Konkretisierungsgrad
5. Beispiel einer Regel
III. Kritik an der Methode
361–362
G. Ergebnis
361–362
Details
363–378
Literaturverzeichnis
363–378
Details
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY
Access
Art. 102 AEUV und die Rolle der Ökonomie , page 255 - 340
E. Weiterentwicklung des more economic approach
Autoren
Tristan Rohner
DOI
doi.org/10.5771/9783748941071-255
ISBN print: 978-3-7560-1081-3
ISBN online: 978-3-7489-4107-1
Share
Current chapter
Complete document
Download citation
RIS
BibTeX
Copy DOI link
doi.org/10.5771/9783748941071-255
Share by email
Video schließen
Share by email Nomos eLibrary
Recipient*
Sender*
Message*
Your name
Send message
This site is protected by reCAPTCHA and the Google
Privacy Policy
and
Terms of Service
apply.