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Fachkräfte für die Daseinsvorsorge / 4 Wie gut verdienen Beschäftigte in Care-Berufen? Deutschland im europäischen Vergleich
Fachkräfte für die Daseinsvorsorge / 4 Wie gut verdienen Beschäftigte in Care-Berufen? Deutschland im europäischen Vergleich
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1–6
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–6
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7–16
1 Zur Einführung: Daseinsvorsorge als Arbeitsmarkt und berufliche Herausforderung
Berthold Vogel, Tobias Maier, Marc Ingo Wolter, René Lehweß-Litzmann
Berthold Vogel, Tobias Maier, Marc Ingo Wolter, René Lehweß-Litzmann
7–16
Details
1. Forschungskontext
2. Die Kapitel dieses Sammelbands
3. Literatur
17–58
2 Personenbezogene, gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen: Begriffsklärung und Eingrenzung
René Lehweß-Litzmann, Bennet Krebs, Anja Sonnenburg, Ines Thobe
René Lehweß-Litzmann, Bennet Krebs, Anja Sonnenburg, Ines Thobe
17–58
Details
1. Zum Begriff der „Gesellschaftlich notwendigen Dienstleistungen“
1.1 Welche Rolle spielt staatliche Bereitstellung?
1.2 Öffentliche Güter in der Soziologie und Politikwissenschaft
1.3 Öffentliche Güter und meritorische Güter in der Ökonomik
1.4 Daseinsvorsorge
1.5 Fundamentalökonomie
1.6 Kritische Infrastrukturen
1.7 Systemrelevante Berufe
1.8 Dienstleistungen von allgemeinem Interesse
2. Personenbezogenheit von Dienstleistungen und ihre Folgen
3. Eine konkrete Abgrenzung gesellschaftlich notwendiger, personenbezogener Dienstleistungsarbeit
3.1 Die Perspektive der Branchen
3.2 Die Perspektive der Berufe
4. Zusammenfassung
5. Literatur
59–94
3 Die wachsende Bedeutung gesellschaftlich notwendiger Dienstleistungen: Kann der Trend anhalten?
Marc Ingo Wolter, Tobias Maier
Marc Ingo Wolter, Tobias Maier
59–94
Details
1. Strukturelle Herausforderungen
1.1 Die Arbeitsmarktsituation
1.2 Die „demografische Zange“
1.3 Die „demografische Zange“ in den Regionen
1.4 Das „Dreiecksverhältnis“
2. Zukünftige Entwicklungen der GND-Branchen und ökonomische Arbeitsbedingungen
3. Entwicklung des Fachkräfteangebotes
4. Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage
5. Keine Zeit zu warten – Diskussion der Ergebnisse
6. Literatur
95–162
4 Wie gut verdienen Beschäftigte in Care-Berufen? Deutschland im europäischen Vergleich
René Lehweß-Litzmann
René Lehweß-Litzmann
95–162
Details
1. Stand der Forschung: Einkommen in Care-Berufen
1.1 Determinanten der Entlohnung von Care-Arbeit
1.1.1 Steigende Nachfrage
1.1.2 Strukturwandel der Arbeitswelt
1.1.3 Qualifikation und Anforderungsprofil
1.1.4 Berufliche Schließung
1.1.5 Hoher Frauenanteil
1.1.6 Gesellschaftliche Wertschätzung
1.1.7 Öffentliche Finanzierung
1.1.8 Kollektive Interessenvertretung
1.2 Wie gut wird Care-Arbeit in Deutschland bezahlt?
2. Daten und Methode der Analyse
2.1 Einkommensanalysen mit der EU-Arbeitskräfteerhebung (EU-LFS)
2.2 Fallauswahl, Sample und Untersuchungspopulation
2.2.1 Allgemeine Fallauswahl
2.2.2 Auswahl der Care-Berufsgruppen
2.2.3 Beschreibung der Stichprobe und der Grundgesamtheit
2.3 Analysemethode
2.3.1 Deskriptive Einkommensanalyse mit EU-LFS-Daten
2.3.2 Multivariate Modellierung
3. Wo stehen Care-Beschäftigte in der Einkommensverteilung?
3.1 Care-Beschäftigte als Gesamtgruppe
3.2 Einkommen nach Beruf, Bildung und Geschlecht
3.2.1 Einkommen nach Care-Berufsgruppe
3.2.2 Zusammensetzung der Care-Berufsgruppen
3.2.3 Einkommen nach Bildungsniveau
3.2.4 Einkommen nach Geschlecht
4. Welche Faktoren wirken auf das Einkommen?
4.1 Einkommenseffekte von Care-Berufen
4.1.1 Europa insgesamt
4.1.2 Deutschland im Vergleich zu Europa
4.2 Weitere einkommensrelevante Faktoren
4.2.1 Persönliche Merkmale
4.2.2 Arbeitsstellenbezogene Merkmale
5. Zusammenfassung und Ausblick
5.1 Große Einkommensheterogenität, teils aufgrund unterschiedlicher Investitionen der Beschäftigten
5.2 Aktuelle Entwicklungen, auch im Kontext der COVID-19-Pandemie
5.3 Ausblick: Aufwertung und Angleichung im Care-Bereich
6. Literatur
163–278
5 Was motiviert Beschäftigte für ihren Beruf? Ein qualitativer Vergleich von Polizist:innen, Hebammen, Notfallsanitäter:innen und Berufsschullehrer:innen
Marliese Weißmann, Malin Kauka, René Lehweß-Litzmann
Marliese Weißmann, Malin Kauka, René Lehweß-Litzmann
163–278
Details
1. Zur qualitativen Untersuchung
1.1 Sample
1.1.1 Hebammen
1.1.2 Berufsschullehrkräfte
1.1.3 Notfallsanitäter:innen
1.1.4 Polizist:innen
1.2 Erhebung und Auswertung
2. Theoretische Perspektiven für Motivation
3. Ergebnisse: (De-)Motivatoren von Hebammen, Polizistinnen, Notfallsanitäter:innen und Berufsschullehrer:innen im Vergleich
3.1 Verhältnis zu den Dienstleistungsnehmenden
3.1.1 Hebammen (Verhältnis zu den Dienstleistungsnehmenden)
3.1.2 Berufsschullehrer:innen (Verhältnis zu den Dienstleistungsnehmenden)
3.1.3 Notfallsanitäter:innen (Verhältnis zu den Dienstleistungsnehmenden)
3.1.4 Polizist:innen (Verhältnis zu den Dienstleistungsnehmenden)
3.2 Verantwortung und Helfen
3.2.1 Hebammen (Verantwortung und Helfen)
3.2.2 Berufsschullehrer:innen (Verantwortung und Helfen)
3.2.3 Notfallsanitäter:innen (Verantwortung und Helfen)
3.2.4 Polizist:innen (Verantwortung und Helfen)
3.3 Autonomie
3.3.1 Hebammen (Autonomie)
3.3.2 Berufsschullehrer:innen (Autonomie)
3.3.3 Notfallsanitäter:innen (Autonomie)
3.3.4 Polizist:innen (Autonomie)
3.4 Abwechslung
3.5 Belastungen
3.5.1 Polizist:innen und Notfallsanitäter:innen (Belastungen)
3.5.2 Hebammen (Belastungen)
3.5.3 Berufsschullehrer:innen (Belastungen)
3.6 Soziale Interaktion unter Kolleg:innen
3.6.1 Polizist:innen und Notfallsanitäter:innen (Soziale Interaktion)
3.6.2 Berufsschullehrer:innen (Soziale Interaktion)
3.6.3 Hebammen (Soziale Interaktion)
3.7 Wertschätzung (Gesellschaft, Politik, andere Berufsgruppen)
3.7.1 Polizist:innen (Wertschätzung)
3.7.2 Notfallsanitäter:innen (Wertschätzung)
3.7.3 Berufschullehrer:innen (Wertschätzung)
3.7.4 Hebammen (Wertschätzung)
3.8 Materielle (Ab-)Sicherung
3.8.1 Polizist:innen und Berufsschullehrer:innen (mat. Absicherung)
3.8.2 Notfallsanitäter:innen (mat. Absicherung)
3.8.3 Hebammen (mat. Absicherung)
3.9 Entwicklung
3.9.1 Notfallsanitäter:innen (Entwicklung)
3.9.2 Polizist:innen (Entwicklung)
3.9.3 Berufsschullehrer:innen (Entwicklung)
3.9.4 Hebammen (Entwicklung)
4. Diskussion der Ergebnisse
5. Literatur
279–306
6 Platt in der Stadt oder ausgebrannt auf dem flachen Land? Regionale Unterschiede vermeidbarer Belastungen für Beschäftigte in gesellschaftlich notwendigen Dienstleistungen
Bennet Krebs, Anja Sonnenburg
Bennet Krebs, Anja Sonnenburg
279–306
Details
1. Methodik
1.1 Belastungsindex
1.2 Cluster der GND-Infrastrukturen
1.3 Analyseansätze
2. Ergebnisse
2.1 Tätigkeitsunabhängige Belastungen nach GND-Wirtschaftszweigen und Clustern
2.2 Regionale Determinanten tätigkeitsunabhängiger Belastungen
3. Deutungen
4. Schlussbetrachtung
5. Literaturverzeichnis
307–330
7 Digitalisierung von Hebammendienstleistungen – eine Lösungsperspektive für die Versorgungssicherheit in Stadt und Land?
Maike Reinhold
Maike Reinhold
307–330
Details
1. Forschung unter den Bedingungen eines pandemischen Realexperiments
2. Digitalisierung im Hebammenwesen: Empirische Eindrücke
2.1 Versorgungssituation in Stadt und Land
2.2 Kommunikationsmedien: Art und Nutzung im Alltag
2.3 Datenaustausch, aber sicher!
2.4 Unterschiedliche Technikaffinität der Generationen
2.5 Erreichbarkeit vs. Work-Life-Balance
2.6 Videocall statt Wegstrecke?
2.7 Risiken und Nebenwirkungen
2.8 Erkenntnisse aus der COVID-19-Pandemie: virtueller Austausch als Notlösung
3. Chancen und Grenzen von Digitalisierung im Hebammenwesen
3.1 Besser digital als gar nicht?! Versorgungssituation in Stadt und Land
4. Literaturverzeichnis
331–394
8 Die hohe Anziehungs- und Bindekraft von Gesundheits-, Erziehungs- und sozialen Berufen: eine Analyse von Berufswechseln
René Lehweß-Litzmann
René Lehweß-Litzmann
331–394
Details
1. Stand der Forschung
1.1 Was genau sind Berufswechsel?
1.2 Determinanten des Berufswechsels
1.2.1 Individuelle Faktoren
1.2.2 Berufsbezogene Faktoren
1.2.3 Arbeitsmarktbezogene Faktoren
1.3 Häufigkeit von Berufswechseln
1.3.1 Wechselhäufigkeit nach Alter, Geschlecht und Qualifikationsniveau
1.3.2 Historische Einordung: Immer mehr Wechsel?
2. Methode und Datenbasis
2.1 Die Datenquelle SIAB
2.2 Eingrenzung der Untersuchung
2.2.1 Beobachtungszeitraum
2.2.2 Untersuchte Berufe bzw. Berufsgruppen
2.2.3 Sample und Grundgesamtheit
2.3 Berufswechsel messen
3. Empirische Untersuchung
3.1 Wer wechselt zwischen Berufen?
3.1.1 Deskriptive Betrachtung
3.1.2 Multivariate Betrachtung
3.2 Welche Humandienstleistungsberufe werden häufig aufgenommen bzw. verlassen?
3.3 Aus welchen Berufen gewinnen, an welche Berufe verlieren Humandienstleistungsberufe Berufswechsler:innen?
3.3.1 Arzt- und Praxishilfen
3.3.2 Gesundheits- und Krankenpflege-, Rettungsdienst- und Geburtshilfeberufe
3.3.3 Altenpflegeberufe
3.3.4 Erziehungs-, Sozialarbeits-, Heilerziehungspflegeberufe
3.3.5 Weitere Heilberufe
4. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
4.1 Zusammenfassung der Befunde
4.2 Sind Humandienstleistungsberufe attraktiv?
4.3 Für mehr Berufswechselforschung
5. Literatur
395–446
9 Engpässe an gesellschaftlich notwendigen Dienstleistungen: mögliche Entwicklungspfade des Arbeitsmarktes
Bennet Krebs, Anja Sonnenburg, Ines Thobe
Bennet Krebs, Anja Sonnenburg, Ines Thobe
395–446
Details
1. Ansätze zur Engpassbeseitigung
1.1 Steigerung der beruflichen Attraktivität
1.2 Verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf
1.3 Digitalisierung
2. Maßnahmen zur Stärkung der GND-Berufe im politischen Kontext
3. Methodische Umsetzung im ökonometrischen Modell: Annahmen und Ergebnisse
3.1 Szenario „Verbesserte Ressourcenausstattung“
Ergebnisse
3.2 Szenario „Berufliche Attraktivitätssteigerung“
Ergebnisse
Schlussfolgerungen
3.3 Szenario „Beschleunigte Digitalisierung“
Ergebnisse
4. Schlussbetrachtung
5. Literaturverzeichnis
447–480
10 Wie weiter mit der Daseinsvorsorge? Perspektiven auf die Zukunft gesellschaftlich notwendiger Dienstleistungen
René Lehweß-Litzmann, Berthold Vogel, Tobias Maier, Bennet Krebs, Marc Ingo Wolter
René Lehweß-Litzmann, Berthold Vogel, Tobias Maier, Bennet Krebs, Marc Ingo Wolter
447–480
Details
1. Wie attraktiv sind Daseinsvorsorge-Berufe für Beschäftigte?
1.1 Was für die Arbeit am Gemeinwohl spricht
1.2 Was die Arbeit am Gemeinwohl abverlangt
1.3 Was an die Arbeit am Gemeinwohl bindet
1.4 Was aus der Arbeit am Gemeinwohl wird
1.5 Wie die regionale Versorgung mit der Arbeit am Gemeinwohl aussieht
1.6 Fazit
2. Handlungsspielräume für eine zukunftsfeste(re) Daseinsvorsorge
2.1 Zugang für neue Personengruppen ermöglichen
2.2 Berufe noch attraktiver machen
2.3 Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen
2.4 Leistungen in angemessener Weise nutzen
2.5 Handlungsspielräume im Überblick
3. Ein neuer Blick auf gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen
Literatur
481–484
Abkürzungsverzeichnis
481–484
Details
485–486
Die Autor:innen
485–486
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CC-BY
Access
Fachkräfte für die Daseinsvorsorge , page 95 - 162
4 Wie gut verdienen Beschäftigte in Care-Berufen? Deutschland im europäischen Vergleich
Autoren
René Lehweß-Litzmann
DOI
doi.org/10.5771/9783748939689-95
ISBN print: 978-3-7560-0472-0
ISBN online: 978-3-7489-3968-9
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