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Sterben mit Anspruch? / Die Inversion von Suizidprävention in Sterbehilfe
Sterben mit Anspruch? / Die Inversion von Suizidprävention in Sterbehilfe
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1–6
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–6
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7–22
Vorwort
Simon Duncker
Simon Duncker
7–22
Details
I. Genese einer Debatte
II. Die Veranstaltungsreihe
III. Normative Pluralität und eine schwierige Titelwahl
IV. Vorstellung der Beiträge
V. Zeitkern und weitere Entwicklung
Literaturverzeichnis
23–42
Letzte Hilfe. Bemerkungen zum assistierten Suizid
Thomas Macho
Thomas Macho
23–42
Details
I.
II.
III.
IV.
Literaturverzeichnis
43–62
Unbedingte Freiheit? Sterbehilfe im fortgeschrittenen Neoliberalismus
Stefanie Graefe
Stefanie Graefe
43–62
Details
I. Freiheit, Leben, Biopolitik
II. Gestaltet, nicht verdrängt: Der eigene Tod als Projekt
III. Vom Anspruch, sterben gelassen zu werden
IV. Was leben muss und was sterben darf
Literaturverzeichnis
63–80
„Ich möchte niemandem zur Last fallen!“ – Sterbewünsche im Alter und ihre Beziehung zu Altersbildern in der Spätmoderne
Angelika Pillen
Angelika Pillen
63–80
Details
I. Alterssuizidalität aus psychiatrischer Perspektive
II. Alterssuizidalität aus der Perspektive der Liberalisierung der Sterbehilfe
III. Ängste vor dem Selbstverlust am Ende des Lebens
IV. Spätmodernes Sterbemanagement
V. Der Kult um die Jugendlichkeit
VI. Vom wohlverdienten Ruhestand zum produktiven Alter
VII. Hochaltrigkeit im Zeichen des Produktivitätsparadigmas
Literaturverzeichnis
81–102
Suizid als Prävention – Sterbehilfe und das Management der Zukunft
Nina Streeck
Nina Streeck
81–102
Details
I. Prävention: Eine begriffliche Annäherung
II. Prävention und öffentliche Gesundheit
III. Suizidprävention oder Suizid als Prävention?
IV. Der präventive Charakter des assistierten Suizids
V. Der assistierte Suizid und die öffentliche Gesundheitsversorgung
Literaturverzeichnis
103–126
Die Inversion von Suizidprävention in Sterbehilfe
Robin Iltzsche
Robin Iltzsche
103–126
Details
I. Das selbstbestimmte Sterben in Brügge
II. Ein psychiatrischer Wechsel von Suizidprävention zu Sterbehilfe
III. Die Grenzen von Suizidprävention und Sterbehilfe
IV. Die Physiologisierung der Suizidalität
V. Wer stirbt, wer lebt und wer entscheidet?
Literaturverzeichnis
127–158
Von Nietzsche lernen – Die Lehre vom freien Tode als unmögliche und notwendige Aufgabe einer demokratischen Sterbehilfekultur
Simon Duncker
Simon Duncker
127–158
Details
I. Die Lehre vom freien Tode…
1. Selbstmord als philosophisches Problem – Die Überwindung des Nihilismus Schopenhauers
2. Selbstmord als gesellschaftliches und historisches Problem – Vom Tod Gottes zur Suizidkultur
3. Selbstmord als subjektives und pädagogisches Problem – Das unsichere suizidale Subjekt
II. Was kann eine Sterbehilfedebatte von Nietzsche lernen?
1. Die Metaphysikkritik
2. Demokratische Suizidkultur als notwendige und unmögliche Aufgabe
3. Die Politisierung des Suizids als biopolitisches Wagnis
Literaturverzeichnis
159–160
Autor*innen- und Herausgeber*innenverzeichnis
159–160
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CC-BY-SA
Access
Sterben mit Anspruch? , page 103 - 126
Die Inversion von Suizidprävention in Sterbehilfe
Autoren
Robin Iltzsche
DOI
doi.org/10.5771/9783748937340-103
ISBN print: 978-3-8487-7599-6
ISBN online: 978-3-7489-3734-0
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