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Evaluierung der Strafvorschriften zur Bekämpfung des Menschenhandels (§§ 232 bis 233a StGB) / Teil 3: Bewertung und Ausblick
Evaluierung der Strafvorschriften zur Bekämpfung des Menschenhandels (§§ 232 bis 233a StGB) / Teil 3: Bewertung und Ausblick
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1–22
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–22
Details
23–24
Teil 1: Einführung
23–24
Details
25–200
Teil 2: Evaluationsstudie zu den neu gefassten Vorschriften über die strafrechtliche Bekämpfung des Menschenhandels
25–200
Details
Abschnitt 1: Ziele und Kriterien der Untersuchung
A. Darstellung des Evaluationsauftrags
B. Gegenstand der retrospektiven Gesetzesfolgenabschätzung
I. Anzulegende Prüfkriterien
II. Entwicklung eines Wirkungsmodells
1. Ziele der Reform
a) Überblick
b) Konkrete Unterziele
aa) Umsetzung von Unionsrecht
bb) Ziele der weiteren Änderungen
2. Gesetzgeberische Maßnahmen zur Zielerreichung
a) Änderungen im materiellen Strafrecht
aa) § 232 StGB
(1) § 232 Abs. 1 StGB
(2) § 232 Abs. 2 StGB
(3) § 232 Abs. 3 StGB
bb) §§ 232a, 232b StGB
cc) § 233 StGB
dd) § 233a StGB
b) Weitere Änderungen außerhalb des materiellen Strafrechts
3. Zusammenfassende graphische Darstellung
III. Kritik an den gesetzgeberischen Maßnahmen
1. Allgemeines
2. Kritik hinsichtlich der zur Zielerreichung durchgeführten Maßnahmen
3. Kritik bezüglich der Praxistauglichkeit und der möglicherweise fehlenden Akzeptanz
IV. Zwischenfazit
Abschnitt 2: Methodisches Vorgehen
A. Methodenauswahl
B. Erläuterung der im Einzelnen angewendeten Methoden
I. Analyse statistischer Daten aus amtlichen Kriminalstatistiken und Lagebildern
1. Amtliche Kriminalstatistiken und Lagebilder
2. Anfrage bezüglich weiterer Daten bei verschiedenen Behörden
II. Aktenanalyse
1. Vorbemerkungen
2. Aktenauswahl
3. Stichprobe
4. Erhebungsinstrument
5. Analyse
6. Grenzen der Aktenanalyse
a) Methodische Einwände
b) Selektivität der Grundgesamtheit
7. Kurzer Exkurs: Zum Dunkelfeld des Menschenhandels
III. Expert*inneninterviews
1. Vorbemerkungen
2. Auswahl der Interviewpartner*innen
3. Erhebungsinstrument
4. Durchführung, Aufbereitung und Auswertung
IV. Workshop
V. Zusammenfassung
Abschnitt 3: Ergebnisse der empirischen Untersuchung
A. Aktuelle Praxis der Strafverfolgung im Bereich des Menschenhandels
I. Geschädigte
1. Soziodemografische Merkmale
a) Geschlecht und Alter
b) Geburtsland und Staatsangehörigkeit
c) Familienstand, Bildung, berufliche Tätigkeit und Einkommen
d) Vergleichbarkeit der Tätigkeit vor der Tat mit derjenigen in der Ausbeutungssituation
2. Tatbezogene Merkmale
a) Aufenthaltsort zu Beginn der Tat
b) Schäden und Wiedergutmachung
3. Verhalten als Opferzeug*innen
4. Unterstützungsmaßnahmen während des Strafverfahrens
II. Beschuldigte
1. Soziodemografische Merkmale
a) Geschlecht und Alter
b) Geburtsland und Staatsangehörigkeit
c) Familienstand, Bildung und berufliche Tätigkeit
2. Tatbezogene Merkmale
a) Aufenthaltsort zu Beginn der Tat
b) Vorstrafen
c) Bezüge zur Organisierten Kriminalität
d) Funktion im Menschenhandelsgeschäft
3. Einlassungsverhalten im Strafverfahren
4. Ausgang des Strafverfahrens je nach Einlassungsverhalten
III. Taten
1. Tatorte
2. Tatzeitraum
IV. Strafverfahren
1. Ermittlungsverfahren
a) Ermittlungsauslöser
b) Rechtliche Einordnung
c) Durchgeführte Ermittlungsmaßnahmen
d) Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Behörden
e) Abschluss des Ermittlungsverfahrens
aa) Einstellungsgründe
bb) Weiterleitung an das Gericht
cc) Angegebene Beweismittel
dd) Einleitung von Verfahren nach § 30 OWiG
f) Änderungen der rechtlichen Bewertung im Laufe des Strafverfahrens
2. Zwischenverfahren
3. Hauptverfahren
a) Dauer des Hauptverfahrens
b) In der Anklageschrift aufgeführte Straftatbestände
c) Beweismittel nach Ausbeutungsform
d) Bedeutung einer konsistenten Opferzeug*innenaussage für den Verfahrensausgang
e) Entscheidung im Hauptverfahren
f) Sanktionen
4. Rechtsmittelverfahren
V. Zusammenhang zwischen verschiedenen Faktoren und dem Verfahrensausgang
VI. Zusammenfassung
B. Analytischer Teil
I. Bewertung der Prüfkriterien
1. Zielerreichungsgrad
a) Unterziele
aa) Erweiterung der Ausbeutungszwecke
(1) Analyse statistischer Daten und Analyse von Strafverfahrensakten
(2) Befragung von Expert*innen
(3) Bewertung der Erreichung des Unterziels „Erfassung und Bekämpfung aller relevanten Ausbeutungszwecke“
bb) Senkung der Nachfrage durch Einführung der Freierstrafbarkeit
(1) Analyse statistischer Daten und Analyse von Strafverfahrensakten
(2) Befragung von Expert*innen
(3) Bewertung der Erreichung des Unterziels „Senkung der Nachfrage durch Einführung der Freierstrafbarkeit“
cc) Mitwirkung von Freier*innen an Aufklärung
(1) Analyse statistischer Daten und Analyse von Strafverfahrensakten
(2) Expert*innengespräche
(3) Bewertung der Erreichung des Unterziels „Mitwirkung von Freier*innen an Aufklärung“
dd) Erhöhung der Aussagebereitschaft bei Opferzeug*innen
(1) Analyse von Strafverfahrensakten
(2) Befragung von Expert*innen
(3) Bewertung der Erreichung des Unterziels „Verzicht auf Strafverfolgung oder Straffreiheit für das Opfer“
ee) Erstreckung der Gerichtsbarkeit auf Auslandstaten
(1) Befragung von Expert*innen
(2) Bewertung der Erreichung des Unterziels „Erstreckung der Gerichtsbarkeit auf Auslandstaten“
ff) Bessere Erfassung von „Loverboy-Fällen“
(1) Analyse der Strafverfahrensakten
(2) Expert*innenbefragungen
(3) Bewertung der Erreichung des Unterziels „Bessere Erfassung von Loverboy-Fällen“
gg) Bessere Beweisbarkeit von Menschenhandelstaten
(1) Formulierungsänderung in Veranlassen
(a) Vergleich der Verfahrensabschlüsse von § 232a StGB und § 232 StGB a.F. mit und ohne Opferzeug*innenaussage
(b) Verfahrensabschlüsse wegen Zwangsarbeit mit und ohne Opferzeug*innenaussage
(c) Zwischenergebnis
(d) Expert*inneninterviews
(2) Einführung von § 233 StGB
(a) Statistische Daten
(b) Aktenanalyse
(c) Expert*inneninterviews
(d) Zwischenergebnis
(3) Einführung von § 233a StGB
(a) Statistische Daten
(b) Aktenanalyse
(c) Expert*inneninterviews
(d) Zwischenergebnis
(4) Bewertung der Erreichung des Unterziels „Bessere Beweisbarkeit von Menschenhandelstaten“
hh) Sensibilität und Bewusstsein für Taten nach § 233 Abs. 5 StGB stärken
b) Oberziel: Verbesserung der Bekämpfung des Menschenhandels
aa) Vergleich statistischer Daten vor und nach der Gesetzesreform
(1) Bundeslagebild Menschenhandel und Ausbeutung
(2) PKS
(a) Bund
(b) Länder
(3) Strafverfolgungsstatistik
(4) Zwischenfazit und Folgeüberlegungen
bb) Vergleich der Ergebnisse der Aktenanalyse vor und nach der Gesetzesreform
(1) Ergebnisse der Aktenanalyse vor der Reform
(2) Ergebnisse der Aktenanalyse nach der Reform
(3) Vergleich der Verfahrensabschlüsse vor und nach der Reform
(4) Zwischenfazit
cc) Befragung von Expert*innen
dd) Bewertung der Erreichung des Oberzieles „Verbesserung der Bekämpfung des Menschenhandels“
2. Praktikabilität
a) Materiell-rechtlich
aa) Komplexität der Regelungen und systematische Einordnung
bb) Einzelne Tatbestandsmerkmale
(1) Ausnutzung einer Schwächesituation
(2) Rücksichtsloses Gewinnstreben
(3) Tathandlung „Veranlassen“
(4) Tathandlung „Gewaltanwendung zur Fortsetzung der Prostitution“
(5) Tathandlung „List“
b) Prozessrechtlich
c) Institutionell
aa) Fehlende Spezialisierung
bb) Nationale und internationale Zusammenarbeit
(1) Nationale Zusammenarbeit
(2) Internationale Zusammenarbeit
d) Probleme aufgrund der Umsetzung anderer gesetzlicher Regelungen
e) Bewertung der Praktikabilität
3. Akzeptanz
a) Befunde
b) Bewertung der Akzeptanz
II. Fazit
201–210
Teil 3: Bewertung und Ausblick
201–210
Details
Nachwort
211–215
Literaturverzeichnis
211–215
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CC-BY-SA
Access
Evaluierung der Strafvorschriften zur Bekämpfung des Menschenhandels (§§ 232 bis 233a StGB) , page 201 - 210
Teil 3: Bewertung und Ausblick
Autoren
Tillmann Bartsch
Nora Labarta Greven
Johanna Schierholt
Laura Treskow
Robert Küster
Lena Deyerling
Bettina Zietlow
DOI
doi.org/10.5771/9783748931386-201
ISBN print: 978-3-8487-8615-2
ISBN online: 978-3-7489-3138-6
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