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Insolvenzverwalterhaftung in Deutschland und den USA / Kapitel 1: Einleitung
Insolvenzverwalterhaftung in Deutschland und den USA / Kapitel 1: Einleitung
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1–28
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–28
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29–36
Kapitel 1: Einleitung
29–36
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A. Anlass, Gegenstand und Ziele der Arbeit
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I. Insolvenzverwalterhaftung als kontinuierlicher Gegenstand des rechtswissenschaftlichen Diskurses
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II. Bewertungsparameter für die Risikotragung im Zusammenhang mit § 60 Abs. 1 S. 1 InsO
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III. Vergleichsbetrachtung mit der Haftung des bankruptcy trustee des U.S.-amerikanischen Insolvenzrechts
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B. Gang der Untersuchung
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37–129
Kapitel 2: Das Amt des Insolvenzverwalters und des bankruptcy trustee
37–129
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A. Der Insolvenzverwalter im Verfahren nach der Insolvenzordnung
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I. Bestellung und Aufgaben
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1. Begründung der Amtsstellung
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2. Gesetzliche Aufgabenzuweisung
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a) Ausübung der massebezogenen Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis
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b) Überblick über die Aufgabenzuweisung nach der InsO
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II. Charakterisierung der Rechtsstellung
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1. Amtsrechtliche Stellung
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a) Das Verwalteramt im Kontext der staatlichen Justizgewährungspflicht
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aa) Verfassungsrechtliche Garantie des Insolvenzverfahrens
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bb) Erfüllung der Justizgewährungspflicht durch Einrichtung des Insolvenzverfahrens
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cc) Einbindung des Verwalteramtes in die staatliche Zivilrechtspflege
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dd) Dualistische Zweckrichtung des Verwalteramtes
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b) Der Insolvenzverwalter als Träger eines privaten Amtes
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c) Hoheitsrechtliche Qualifikation der Verwalterbefugnisse
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aa) Inhaberschaft hoheitlicher Befugnisse versus Befugnis zu hoheitlichem Handeln
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bb) Keine Beleihung des Verwalters
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cc) Staatliche Gewährleistungsverantwortung als Folge des Verwaltereinsatzes
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2. Der Theorienstreit um die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters
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a) Gläubigervertretungstheorie
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b) Schuldnervertretungstheorie
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c) Organtheorie
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d) Neue Vertreter- und Organtheorie
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e) Theorie vom neutralen Handeln
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f) Amtstheorie
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3. Mehrseitige Fremdbestimmung des Insolvenzverwalters
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4. Die Höchstpersönlichkeit des Insolvenzverwalteramtes
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a) Rechtliche Konstruktion des Einsatzes Dritter
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b) Höchstpersönlicher und delegationsfähiger Aufgabenkreis
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aa) Kein Einfluss auf die haftungsrechtliche Verantwortlichkeit
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bb) Insolvenztypizität als Kriterium für die Höchstpersönlichkeit der Tätigkeit
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III. Bestimmung der Verwalterautonomie
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1. Spannungsfeld von staatlicher Kontrolle und Verwalterautonomie als verfahrensstrukturelle Ausgangslage
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2. Handlungsautonomie des Insolvenzverwalters und ihre Grenzen de lege lata
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a) Grundsatz umfassender Handlungsbefugnis des Verwalters
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b) Evidente Insolvenzzweckwidrigkeit als äußere Grenze der Handlungsmacht
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c) Bedeutung insolvenzgerichtlicher Aufsicht
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aa) Keine Zweckmäßigkeitskontrolle und kein Weisungsrecht
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bb) Aufsichtspflicht des Gerichts
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cc) Aufsichtsmaßnahmen und Entlassung des Verwalters aus wichtigem Grund
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dd) Fazit
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d) Kein Einfluss des Gemeinschuldners
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e) Einfluss der Gläubigerorgane
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aa) Gläubigerversammlung
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bb) Gläubigerausschuss
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f) Fazit
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B. Der bankruptcy trustee in den Verfahren unter dem Bankruptcy Code
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I. Rechtsquellen des U.S.-amerikanischen Insolvenzrechts
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II. Überblick über wesentliche Aspekte des Insolvenzverfahrens
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1. Der U.S. bankruptcy court
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a) Konstitution und prozessuale Funktion
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aa) Der bankruptcy court als Abteilung des federal district court
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bb) Originäre Sachzuständigkeit der district courts für Insolvenzsachen
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cc) Ausübung der Sachzuständigkeit durch die bankruptcy courts
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dd) Reichweite der Zuständigkeitsausübung: cases, core- und noncore-Verfahren
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b) Instanzenzug
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2. Zentrale Rechtsfolgen der Verfahrenseinleitung
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a) Bildung der Insolvenzmasse (estate)
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b) Automatic stay
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3. Formelle Unterteilung der Verfahrensarten nach Chapters
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a) Chapter 7 (Liquidation)
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b) Chapter 11 (Reorganization)
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c) Wechsel des Chapters (conversion)
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III. Bestellung, Funktion und Rechtsstellung des bankruptcy trustee
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1. Der trustee im Liquidationsverfahren nach Chapter 7
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a) Bestellung
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b) Aufgaben und Befugnisse
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2. Der trustee im Reorganisationsverfahren nach Chapter 11
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a) Bestellung
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aa) Fortführung durch den debtor in possession als Regelfall
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bb) Bestellung eines trustee in begründeten Fällen
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b) Aufgaben und Befugnisse
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3. Charakterisierung des Amtes und der Rechtsstellung des trustee
Details
a) Mehrseitig fremdbestimmter Amtstreuhänder
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b) Hybrider Charakter des Amtes des trustee
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4. Einsatz professioneller Hilfskräfte durch den trustee
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IV. Aufsicht und gesetzliche Kontrollmechanismen
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1. Aufsicht durch die Verfahrensorgane
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a) Aufsichtstätigkeit des United States trustee
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aa) Grundsätzliches zum Amt des United States trustee
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bb) Aufgaben im Verfahren
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b) Aufsichtstätigkeit der Gläubigerausschüsse
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aa) Liquidationsverfahren
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bb) Reorganisationsverfahren
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(1) Konstituierung und Rechtsstellung
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(2) Aufgaben und Befugnisse
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2. Verfahrensstrukturelle Kontrollmechanismen
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a) Zwingende Benachrichtigungserfordernisse und Anhörungsmöglichkeiten
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b) Gerichtliche Zustimmungsvorbehalte
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C. Vergleichsergebnisse
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I. Begründung der Amtsstellung
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II. Aufgaben und Funktion im Verfahren
Details
III. Amt und Rechtsstellung
Details
1. Mehrseitig fremdbestimmte Amtstreuhänder
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2. Hybrider Amtscharakter
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3. Höchstpersönlichkeit
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IV. Funktionaler Freiraum und Kontrolle
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V. Fazit zur funktionalen Vergleichbarkeit von Insolvenzverwalter und trustee
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130–222
Kapitel 3: Grundlagen der Insolvenzverwalterhaftung in Deutschland und den USA
130–222
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A. Grundlagen der Insolvenzverwalterhaftung in Deutschland
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I. Haftung nach § 60 InsO
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1. Überblick
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2. Rechtsgrund der Haftung
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a) Verletzung eines gesetzlichen Schuldverhältnisses
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b) Deliktische Prägung der Verwalterhaftung
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c) Theorie des zweigeteilten Schadensersatzanspruchs
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d) Stellungnahme
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3. Funktionsbestimmung
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a) Verwalterhaftung als Korrelat für Handlungsbefugnisse und korrespondierendes Vermögensrisiko
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aa) Korrespondenz von Verwaltermacht und Risikoexposition der Beteiligten
Details
bb) § 60 InsO als Vereinigung von Handlungsmacht und Haftungsverantwortung
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b) Vermögensschutz durch Prävention und Kompensation
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aa) Steuerungsfunktion der Verwalterhaftung nach § 60 InsO
Details
(1) Verhaltenssteuerung durch Haftungsandrohung
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(2) Materielle Ausrichtung an den Insolvenzzwecken – Individueller und kollektiver Vermögensschutz
Details
(3) Wirkungskongruenz von Haftung und Aufsicht
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bb) Kompensationsfunktion der Verwalterhaftung
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cc) Bedeutung der Haftpflichtversicherung des Verwalters
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(1) Versicherbarkeit des Haftungsrisikos
Details
(2) Staatliche Gewährleistungsverantwortung für die Absicherung des Ausfallrisikos der Beteiligten
Details
dd) Fazit
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II. Haftung nach § 61 InsO
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1. Überblick
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2. Entstehungshintergrund und Funktion
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3. § 61 InsO als lex specialis zu § 60 Abs. 1 InsO
Details
III. Haftung nach allgemeinen zivilrechtlichen Regeln
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1. Vertragliche und vertragsähnliche Haftung
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a) Haftung für eigene vertragliche Verpflichtungen
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b) Haftung aus culpa in contrahendo
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c) Haftung analog § 179 BGB bei insolvenzzweckwidrigen Handlungen?
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2. Deliktische Haftung des Verwalters
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a) Allgemeines
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b) Persönliche Haftung für die Verletzung von Verkehrspflichten
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aa) Meinungsstand
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bb) Stellungnahme
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IV. Verhältnis von Masse- und persönlicher Verwalterhaftung
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1. Die Haftung der Masse für Handlungen des Verwalters analog § 31 BGB
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2. Parallelität und Gleichrangigkeit von Masse- und Verwalterhaftung
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3. Haftungsverteilung im Innenverhältnis
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V. Prozessuales
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B. Grundlagen der Haftung des bankruptcy trustee in den USA
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I. Rechtsquellen der Haftung
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1. Abwesenheit kodifizierten Haftungsrechts
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2. Das Recht der Verwalterhaftung als Bestandteil des common law
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II. Grundlagen des Haftungsrechts
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1. Rechtsstrukturelle Dichotomie – Unterscheidung anhand der Qualifikation des Haftungsgläubigers
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2. Persönliche Haftung gegenüber den beneficiaries
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a) U.S. Supreme Court-Entscheidung Mosser v. Darrow
Details
aa) Sachverhalt
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bb) Entscheidungsbegründung
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cc) Erkenntnisgewinn
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b) Persönliche Haftung für breach of fiduciary duty
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aa) Schadensersatzpflicht für die Verletzung treuhänderischer Pflichten
Details
bb) Verwirkung der Vergütung
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c) Identische Haftungsgrundlagen für trustees und debtors in possession
Details
d) Dogmatische Grundlagen und Funktion der Haftung
Details
aa) Fiduciary common law und die treuhänderische Beziehung zwischen trustee und beneficiaries
Details
bb) Handlungssteuerung und Schadenskompensation
Details
cc) Bedeutung des trustee bond
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dd) Gesamtschau mit der Verwalterautonomie und den Gerichts- und Gläubigerbefugnissen
Details
3. Persönliche Haftung gegenüber third parties
Details
III. Doktrinen zur Haftungsimmunität des trustee
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1. Doktrin quasi-richterlicher Immunität
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a) Historische und dogmatische Entwicklung
Details
aa) Amtsträgerschaft als Grundlage für Haftungsimmunität
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bb) Der „functional approach“
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cc) Die historisch-funktionale Zweistufenprüfung
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(1) Etablierung der Prüfungsschritte
Details
(2) Anwendung auf den bankruptcy trustee
Details
b) Materieller Gehalt und praktische Relevanz
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2. McNulta Rule – Immunität und Haftung gegenüber third parties
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a) McNulta v. Lochridge
Details
b) Anwendung der McNulta Rule auf bankruptcy trustees
Details
c) Regelungsgehalt
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aa) Schutz des trustee als „arm of the court”
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bb) Beschränkung auf third party claims – Abgrenzung von immunity und fiduciary analysis
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cc) Konkretisierung des scope of authority
Details
(1) Deliktisches Handeln
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(2) Rechtsgeschäftliches Handeln
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3. Barton doctrine
Details
a) Barton v. Barbour
Details
b) Regelungsgehalt
Details
c) Funktion
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d) Gerichtliche Entscheidung über leave of court
Details
e) Ausnahmeregelung des 28 U.S.C. § 959 (a)
Details
IV. Prozessuales
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1. Ansprüche gegen den estate
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2. Ansprüche gegen den trustee wegen ultra-vires-Handlungen
Details
3. Ansprüche wegen breach of fiduciary duty
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C. Vergleichsergebnisse
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I. Systematik und Struktur des Haftungsrechts
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II. Haftung für die Verletzung von Amtspflichten
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1. Tatbestandliche Struktur und Rechtsfolgen
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2. Rechtsgrund
Details
3. Funktion
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a) Gemeinsamkeiten
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b) Unterschiede
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4. Universelle Anwendung bei Fremd- und Eigenverwaltung
Details
III. Vertragliche und deliktische Haftung
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IV. Unterschiede bei der Gerichtszuständigkeit für Schadensersatzansprüche
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V. Keine Parallelität von Masse- und Verwalterhaftung in den USA
Details
VI. Bedeutungszusammenhang von Rechtsstellung und persönlicher Haftungsverantwortung
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1. Keine quasi-judicial immunity für den deutschen Insolvenzverwalter
Details
2. Teilweise Übereinstimmungen bei der Haftung gegenüber Nicht-Beteiligten
Details
3. Weitgehende Kongruenz bei der Haftung gegenüber den Verfahrensbeteiligten
Details
223–342
Kapitel 4: Umfang, Grenzen und Beschränkbarkeit der Haftung wegen der Verletzung insolvenzspezifischer Pflichten
223–342
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A. Grundsätze zur Risikotragung bei der Verletzung insolvenzspezifischer Pflichten
Details
I. Umfang der Haftung als rechtsordnungsübergreifende Problemstellung
Details
1. Risikofokussierung in der Diskussion um die Haftung des deutschen Insolvenzverwalters
Details
2. Überblick zum Diskurs in den USA
Details
II. Auslegungsrelevante Grundsätze für die Haftung nach § 60 InsO
Details
1. Gesetzliche Regelung als Ausgangspunkt
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2. Kein Gebot unbeschränkter Haftung
Details
3. Telos des § 60 InsO und das Prinzip des Gleichlaufs von Herrschaft und Haftung
Details
a) Ursprung des Prinzips und Verwirklichung im deutschen Zivilrecht
Details
aa) Gleichlauf von Herrschaft und Haftung im Ordoliberalismus
Details
bb) Gleichlauf von Herrschaft und Haftung im deutschen Zivilrecht
Details
b) Verwirklichung des Grundsatzes in § 60 InsO
Details
c) Deduktionen für Umfang und Beschränkbarkeit der Verwalterhaftung
Details
4. Funktionaler Zusammenhang von Haftung, Versicherung und Vergütung
Details
a) Versicherung
Details
b) Vergütung
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5. Fazit
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III. Divergierende Prämissen im U.S.-amerikanischen Insolvenzrecht
Details
1. Hohe Kontrolldichte ex ante
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2. Nähe des Amtes zum Insolvenzgericht
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3. Vergleichsweise geringer Vergütungsanreiz
Details
4. Fehlen eines kodifizierten Haftungsrahmens
Details
B. Vergleichende Untersuchung der Anspruchsvoraussetzungen
Details
I. Der Kreis potentieller Anspruchsgläubiger
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1. Begriff des Beteiligten
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a) Überblick über die Entwicklung der Rechtsprechung zu § 82 KO
Details
b) Der Beteiligtenbegriff des § 60 Abs. 1 S. 1 InsO
Details
2. Beneficiaries of the estate
Details
3. Ergebnis
Details
II. Verletzung besonderer Verwalterpflichten
Details
1. Verletzung insolvenzspezifischer Pflichten i.S.d. § 60 Abs. 1 S. 1 InsO
Details
a) Begriff der insolvenzspezifischen Pflicht
Details
aa) Begrenzung der Haftung auf die insolvenzspezifischen Pflichten
Details
bb) Auslegung des Pflichtenbegriffs des § 60 Abs. 1 S. 1 InsO
Details
(1) Strenge Wortlautorientierung
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(2) Wortlautüberschreitende Auslegung
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(3) Übertragung der Grundsätze des Vertrages mit Schutzwirkung für Dritte
Details
(4) Stellungnahme
Details
b) Überblick über den Kanon haftungsbewehrter Verwalterpflichten
Details
aa) Pflichten im Zusammenhang mit Inbesitznahme, Erhalt und Verwertung der Masse
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(1) Inbesitznahme
Details
(2) Erhalt und Mehrung der Masse
Details
(3) Verwertung
Details
bb) Pflichten gegenüber Insolvenzgläubigern
Details
cc) Pflichten gegenüber Massegläubigern
Details
dd) Pflichten gegenüber Aussonderungsberechtigten
Details
ee) Pflichten gegenüber Absonderungsberechtigten
Details
ff) Pflichten gegenüber dem Schuldner
Details
2. Breach of fiduciary duty
Details
a) Begriff der fiduciary duty
Details
b) Inhalt der Pflichten
Details
aa) Grundpflichten
Details
(1) Duty of loyalty
Details
(2) Duty of care
Details
(3) Duty of impartiality
Details
bb) Pflichten mit konkretem Verwaltungsbezug
Details
(1) Pflicht zur Maximierung des Massevermögens
Details
(2) Pflicht zur zügigen Verfahrensabwicklung
Details
(3) Rechenschaftspflicht
Details
(4) Pflichten gegenüber den gesicherten Gläubigern
Details
(5) Pflichten gegenüber dem Schuldner
Details
(6) Besondere Pflichten im Reorganisationsverfahren
Details
3. Ergebnis
Details
a) Amtspflichten als Anknüpfungspunkt für die persönliche Haftung
Details
b) Gemeinsamkeiten beim Pflichtenprogramm
Details
III. Haftung bei unternehmerischen Ermessensentscheidungen
Details
1. Ermessensentscheidungen im Insolvenzverfahren
Details
2. Die Behandlung von Ermessensentscheidungen im Rahmen des § 60 InsO
Details
a) Weiter Ermessensspielraum des Verwalters
Details
b) Weitergehende Haftungsprivilegierung durch die Business Judgment Rule?
Details
aa) Aussagegehalt und Rechtfertigung der BJR im Gesellschaftsrecht
Details
bb) Meinungsstand zur Übertragung der BJR auf die Insolvenzverwalterhaftung
Details
(1) Befürwortung der Haftungsprivilegierung des Verwalters
Details
(2) Keine Übertragung der BJR auf die Verwalterhaftung
Details
cc) Stellungnahme
Details
3. Der Umgang mit Ermessensentscheidungen des bankruptcy trustee
Details
a) Eingeschränkte gerichtliche Überprüfung von business judgments
Details
b) Keine einheitliche Anwendung der Business Judgment Rule
Details
aa) Ex-ante-Szenario
Details
bb) Ex-post-Szenario
Details
4. Ergebnis
Details
IV. Verstoß gegen die objektiv bestimmte Sorgfaltsanforderung
Details
1. Verschulden bei der Haftung des Insolvenzverwalters
Details
a) Haftung für Fahrlässigkeit
Details
b) § 60 Abs. 1 S. 2 InsO – Mindestsorgfalt und Haftungsbegrenzung
Details
c) Faktische Kongruenz von Pflichtverletzung und Verschulden
Details
2. Der standard of care des bankruptcy trustee
Details
a) Verstoß gegen den objektiven Sorgfaltsmaßstab
Details
b) Circuit split nach Fehlinterpretation von Mosser v. Darrow
Details
aa) Haftung für vorsätzliche Pflichtverletzungen (willful and deliberate conduct)
Details
bb) Haftung für Fahrlässigkeit (negligence)
Details
cc) Haftung für grobe Fahrlässigkeit (gross negligence)
Details
3. Ergebnis
Details
V. Haftung für Dritte
Details
1. Haftung des deutschen Insolvenzverwalters für das Verhalten Dritter
Details
a) Haftung für eigenes Hilfspersonal
Details
b) Haftung für Angestellte des Schuldners
Details
c) Haftung für beauftragte Dritte mit besonderer Sachkunde
Details
aa) Meinungsstand
Details
(1) Bislang h.M. der Literatur
Details
(2) Rechtsprechung des BGH und Rezeption durch die Literatur
Details
bb) Stellungnahme
Details
2. Haftung des trustee für beauftragte Dritte
Details
3. Ergebnis
Details
VI. Schaden und Anspruchsgeltendmachung
Details
1. Schadensersatz im Rahmen des § 60 Abs. 1 S. 1 InsO
Details
a) Beschränkung der Haftung auf das negative Interesse
Details
b) Zweckwidrigkeit von Haftungshöchstsummen
Details
c) Unterscheidung von Einzel- und Gesamtschaden
Details
aa) Geltendmachung des Gesamtschadens
Details
bb) Geltendmachung des Einzelschadens
Details
2. Schadensersatz bei breach of fiduciary duty
Details
a) Ersatz des kausal entstandenen Schadens
Details
b) Geltendmachung von Einzel- und Gesamtschaden
Details
3. Ergebnis
Details
C. Steuerbare und verfahrensstrukturelle Haftungsbeschränkungen
Details
I. Steuerbare Haftungsbeschränkungen im Rahmen des § 60 InsO
Details
1. Haftungsrechtliche Bedeutung von Beschlüssen der Gläubigerorgane
Details
a) Gesetzliche Entscheidungskompetenzen und Zustimmungsvorbehalte
Details
b) Sonstige Beschlüsse
Details
2. Keine vertragliche Haftungsfreizeichnung
Details
II. Haftungsimmunität des trustee durch gerichtliche Anordnung
Details
1. Haftungsbeschränkende Wirkung der Zustimmung des bankruptcy court
Details
2. Telos und Einordnung in die Dogmatik der Immunitätsdoktrinen
Details
3. Praktische Bedeutung für die Risikotragung des trustee und die Verfahrensökonomie
Details
D. Würdigung der Vergleichsergebnisse und Fazit
Details
I. Divergierende Haftungskonzepte in Deutschland und den USA
Details
1. Haftungsrisiko von Insolvenzverwalter und trustee
Details
a) Anspruchsinhärente Haftungsbegrenzungen
Details
b) Verfahrensstrukturelle und steuerbare Haftungsbeschränkungen
Details
2. Rechtsstrukturelle Ursachen und Merkmale
Details
a) Verwalterautonomie, Gläubigerpartizipation und Gerichtseinfluss
Details
aa) Ex-ante-Kontrolle versus funktionaler Freiraum
Details
bb) Auswirkungen auf die Bedeutung der Verwalterhaftung
Details
b) Haftungsisolierung für den officer of the court
Details
c) Geringerer Vergütungsanreiz
Details
3. Gleichlauf von Herrschaft und Haftung als rechtsordnungsübergreifender Grundsatz?
Details
II. Zurückhaltung bei der Übertragung gesellschaftsrechtlicher Wertungen auf die insolvenzspezifische Haftung
Details
III. Funktion der Verwalterhaftung im Kontext rechtskreistypischer Unterscheidungsmerkmale
Details
IV. U.S.-amerikanische Verwalterhaftung als Vorbild für die InsO?
Details
1. Kein Reformbedarf der deutschen Insolvenzverwalterhaftung de lege lata
Details
2. Inkompatibilität der anspruchsinhärenten Haftungsschranken
Details
3. Systemwidrigkeit verfahrensstruktureller Haftungsbeschränkungen
Details
a) Kein Konflikt mit verfassungsrechtlichen Vorgaben
Details
b) Rechtsübernahmen als systemische Fremdkörper im deutschen Insolvenzrecht
Details
V. Fazit
Details
343–356
Literaturverzeichnis
343–356
Details
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CC-BY
Access
Insolvenzverwalterhaftung in Deutschland und den USA , page 29 - 36
Kapitel 1: Einleitung
Autoren
Nicolas Altmeyer
DOI
doi.org/10.5771/9783748928799-29
ISBN print: 978-3-8487-8501-8
ISBN online: 978-3-7489-2879-9
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