Der free flow of information im Wandel des digitalen Zeitalters: Eine Bestandsaufnahme der internetbezogenen Rechtsprechung des EGMR zu Art. 10 EMRK

Tobias Brings-Wiesen; Alicia Damberg-Jänsch

doi:10.5771/2568-9185-2020-1-284

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–6 Editorial 3–6
- 7–325 Beiträge 7–325
  - 7–35 Was schützt (vor) Social Bots? Vorschläge zur Governance von computergenerierten Softwareagenten im Internet Franziska Oehmer, Stefano Pedrazzi Franziska Oehmer, Stefano Pedrazzi 7–35
  - 36–122 Die Gedanken sind frei. Überlegungen zur Freiheit von Inhalten und Ideen im Urheberrecht Helmut Haberstumpf Helmut Haberstumpf 36–122
  - 123–139 Transparenz als Forderung und Befürchtung: Vorschlag einer öffentlichkeitstheoretischen Klammer für Diskussionen um Datenschutz und Offenheit Manuel Wendelin Manuel Wendelin 123–139
  - 140–190 Catchup TV und Internetvideorecorder in Deutschland und der Schweiz: Eine vergleichende Betrachtung im Lichte des Drei-Stufen-Tests Matthias Leistner Matthias Leistner 140–190
  - 191–235 Copyright Disclaimers in Fan Media: Cultural Practice and Legal Relevance Kamila Kempfert, Wolfgang Reißmann Kamila Kempfert, Wolfgang Reißmann 191–235
  - 236–283 Systemwechsel – Vom Gebot des Verblassens zum Gebot der Interaktion. Kunstspezifische Betrachtung des Bearbeitungsrechts nach den Urteilen von EuGH (C-476/17) und BGH (I ZR 115/16) in Sachen Metall auf Metall Frédéric Döhl Frédéric Döhl 236–283
  - 284–325 Der free flow of information im Wandel des digitalen Zeitalters: Eine Bestandsaufnahme der internetbezogenen Rechtsprechung des EGMR zu Art. 10 EMRK Tobias Brings-Wiesen, Alicia Damberg-Jänsch Tobias Brings-Wiesen, Alicia Damberg-Jänsch 284–325
- 326–336 Rezensionen 326–336
- 337–352 Zeitschriftenlese 337–352
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UFITA Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft , page 284 - 325

Der free flow of information im Wandel des digitalen Zeitalters: Eine Bestandsaufnahme der internetbezogenen Rechtsprechung des EGMR zu Art. 10 EMRK

Autoren

Tobias Brings-Wiesen Alicia Damberg-Jänsch

DOI
- doi.org/10.5771/2568-9185-2020-1-284
- ISSN: 2568-9185
- ISSN online: 2942-3511
Zusammenfassung

Die signifikanten Veränderungen im menschlichen Kommunikations- und Informationsprozess durch das Internet haben in den vergangenen Jahren graduell Ausdruck in Recht und Rechtsprechung gefunden. Der folgende Beitrag analysiert, wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte seine über Jahrzehnte etablierte Rechtsprechung zu Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention unter klar zum Ausdruck kommender Berücksichtigung der Spezifika des neuen Mediums bestätigt und behutsam fortentwickelt hat sowie zu welchen Themen angesichts der „Communicated Cases“ in (naher) Zukunft Judikate zu erwarten sind. Dabei werden drei Analysefelder fokussiert: Stellenwert und Wirkkraft des Mediums an sich - Rolle, Funktion und Arbeitsweise von (neuen) Akteuren im digitalen Kommunikations- und Informationsprozess - Entwicklungen des Kommunikationsmodus. In Anerkennung der Wechselwirkungen innerhalb des europäischen Grundrechtsverbunds werden darüber hinaus Querbezüge zu verwandten Diskussionen auf nationaler und EU-Ebene hergestellt.
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