„Freiheit beginnt im Kopf“ – Präventionsansätze mit ReThink, Reflect und ReStart gegen islamische Radikalisierung. Ein Praxisbericht.

Ahmad Mansour; Gürcan Kökgiran

doi:10.5771/2365-1083-2020-1-55

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–4 Editorial 3–4
- 5–71 Originalbeiträge 5–71
  - 5–35 Verbreitung und Einflussfaktoren von Homophobie unter Jugendlichen und Erwachsenen. Befragungsbefunde aus der Schweiz und Deutschland Dirk Baier, Maria Kamenowski Dirk Baier, Maria Kamenowski 5–35
  - 36–54 Bewertung eines entgegenstehenden Kindeswillens in Umgangsfragestellungen durch Sachverständige Lisa Fahrendholz, Jelena Zumbach Lisa Fahrendholz, Jelena Zumbach 36–54
  - 55–71 „Freiheit beginnt im Kopf“ – Präventionsansätze mit ReThink, Reflect und ReStart gegen islamische Radikalisierung. Ein Praxisbericht. Ahmad Mansour, Gürcan Kökgiran Ahmad Mansour, Gürcan Kökgiran 55–71
- 72–191 Rechtsprechungshinweise 72–191
  - 72–167 Rechtsprechungsübersicht Familienrecht 1–2020 Rainer Balloff Rainer Balloff 72–167
  - 168–191 Rechtsprechungsübersicht Strafrecht 1-2020 Lea Babucke Lea Babucke 168–191
- 192–197 Bücher- und Testtipps 192–197
- 198–200 Hinweise zu Testverfahren mit Migranten 198–200
- 201–205 Rezensionen 201–205
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RPsych Rechtspsychologie , page 55 - 71

„Freiheit beginnt im Kopf“ – Präventionsansätze mit ReThink, Reflect und ReStart gegen islamische Radikalisierung. Ein Praxisbericht.

Autoren

Ahmad Mansour Gürcan Kökgiran

DOI
- doi.org/10.5771/2365-1083-2020-1-55
- ISSN: 2365-1083
- ISSN online: 2942-335X
Zusammenfassung

Mündigkeit ist für eine aufgeklärte, plurale Lebensweise und demokratische Gesellschaftsordnung eine sine qua non, also eine unerlässliche Notwendigkeit. Bildung, Erziehung, Familienstrukturen uvm sind darauf ausgerichtet, dass junge Menschen befähigt werden eigenverantwortlich zu handeln und kritisch zu denken. Kollektivistische Gesellschaften, die häufig patriarchale und religiöse Strukturen aufweisen, beruhen auf dem Gehorsam gegenüber Älteren und/oder männlichen Familienmitgliedern, wodurch der Fortbestand des Kollektivs gesichert wird. Kommen Faktoren wie Lebenskrisen, biographische Brüche, Mobbing, das Gefühl der Entfremdung und abgehängt worden zu sein, eine fehlende oder eine gar repressive Vaterfigur hinzu, sind günstige Bedingungen für die Empfänglichkeit radikaler Missionierungsversuche geschaffen. Wie können Jugendliche und junge Menschen vor Radikalisierungsbestrebungen geschützt werden? Welche Instrumentarien der aktuellen Präventionsarbeit stehen hierfür zur Verfügung? Diese Fragen werden in diesem Artikel anhand der Workshop-Projekte „ReStart“, „Reflect“ und „ReThink“ der Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention erörtert.
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