Stellung und Bedeutung der Grundlagenfächer im juristischen Studium in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsgeschichte

Susanne Lepsius

doi:10.5771/2196-7261-2016-3-206

Contents
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- I–II Titelei/Inhaltsverzeichnis I–II
- 187–241 Wissenschaftliche Beiträge 187–241
  - 187–205 Struktur und Inhalte eines verfassungsrechtlichen Curriculums Eike Michael Frenzel Eike Michael Frenzel 187–205
  - 206–241 Stellung und Bedeutung der Grundlagenfächer im juristischen Studium in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsgeschichte Susanne Lepsius Susanne Lepsius 206–241
- 242–251 Werkstattbericht 242–251
  - Semi-automatische Korrektur von juristischen Lösungsskizzen Philip-Daniel Beck, Marianus Ifland, Jörn Kronbach, Frank Puppe, Ralf Schenke Philip-Daniel Beck, Marianus Ifland, Jörn Kronbach, Frank Puppe, Ralf Schenke
- 252–271 Tagungsforum 252–271
  - 252–257 „E-Learning im Jurastudium – Spielerei oder Chance zur Reintellektualisierung?“ Christoph Schärtl Christoph Schärtl 252–257
  - 258–268 Was macht Juristinnen und Juristen aus? Professionelles Handeln und juristische Ausbildung Anton Sefkow Anton Sefkow 258–268
  - 269–271 Geschlecht, Vielfalt und Lehre Anja Böning Anja Böning 269–271
- 272–284 Medienkritik 272–284
  - 272–274 Bernhard Bergmans (Hrsg.), Rechtslehre. Jahrbuch der Rechtsdidaktik 2013/2014. Yearbook of Legal Education 2013/2014, Berlin 2015 Josef Franz Lindner Josef Franz Lindner 272–274
  - 275–279 Matthias Kilian, Juristenausbildung – Die Ausbildung künftiger Volljuristen in Universität und Referendariat. Eine Bestandsaufnahme unter besonderer Berücksichtigung der Anwaltschaft, Bd. 3 der Studien der Hans Soldan Stiftung zur Juristenausbildung, Bonn 2015 Christian Hattenhauer Christian Hattenhauer 275–279
  - 279–284 Franz Reimer, Juristische Methodenlehre, Baden-Baden 2016 Frank Bleckmann, Volker Steffahn Frank Bleckmann, Volker Steffahn 279–284
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ZDRW Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft , page 206 - 241

Stellung und Bedeutung der Grundlagenfächer im juristischen Studium in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsgeschichte

Autoren

Susanne Lepsius

DOI
- doi.org/10.5771/2196-7261-2016-3-206
- ISSN: 2196-7261
- ISSN online: 2942-3570
Zusammenfassung

Der Beitrag erläutert, welche Fächer im Rahmen der juristischen Ausbildung derzeit als Grundlagenfächer gelten (A.) und reflektiert die Bedeutung dieser Fächer vor dem Hintergrund einer forschungsorientierten Lehre (C., D. und F.). Ausgehend von den institutionellen Rahmenbedingungen an den juristischen Fakultäten in Deutschland (A. I., E.) wird der Stellenwert der Grundlagenfächer innerhalb des juristischen Curriculums und vor dem Hintergrund der einschlägigen Ausbildungs- und Prüfungsordnungen verortet. Der Artikel versteht sich als ein Plädoyer für die Grundlagenfächer, die in einzigartiger Weise zu einer Perspektivenerweiterung innerhalb des juristischen Studiums beitragen können. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den rechtshistorischen Fächern. Dabei wer- den nicht zuletzt auch das Verhältnis von Grundlagenfächern und geltendrechtli- chen Fächern an den juristischen Fakultäten seit dem 19. Jh. und besonders in den verschiedenen Reformdiskussionen um die juristische Ausbildung beleuchtet (B. I.).
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