Der Beitrag geht auf die beiden wichtigsten Punkte der Replik ein. Anna M. Theis-Berglmair sagt, dass die „Architektur der Systemtheorie“ kein Medialisierungskonzept erlaubt, das sich am Akteur orientiert, und schlägt vor, die „kommunikative Bearbeitung unterschiedlicher Systemlogiken“ in Organisationen zu untersuchen. Die Erwiderung diskutiert zunächst die Funktion von Theorien und begründet dann mit Hilfe der Fachtradition und den Möglichkeiten für empirische Forschung, warum eine Verknüpfung von Akteur- und Systemtheorie sinnvoll ist. Anschließend wird auf der Basis von Schimanks Akteur-Struktur-Dynamiken ein Ansatz skizziert, der Medialisierung als „langfristige Medienwirkungen zweiter Ordnung“ versteht - als Reaktionen von Akteuren in anderen gesellschaftlichen Funktionssystemen auf die Handlungslogik des Mediensystems.
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Der heruntergeladene Inhalt darf nur für eigene Zwecke genutzt werden. Jede Art der Vervielfältigung führt zu einer Urheberrechtsverletzung!
This form uses Google Recaptcha for spam protection. Please enable Marketing Cookies in order to activate Recaptcha and use this form.