Nach Schätzungen werden bundesweit jährlich zwischen 100 und 120 Millionen Euro als Geldauflagen an gemeinnützige Einrichtungen gezahlt. Organisationen, die sich für diese Finanzquelle interessieren, müssen sich gut über die örtlichen Bedingungen und üblichen Vorgehensweisen informieren, rät die Juristin und Kulturmanagerin Antje Mohrmann, die für ihre Doktorarbeit die föderalen Unterschiede in Deutschland beim Thema Geldauflagen und Gemeinnützigkeit untersucht hat. In Konkurrenz zu den gemeinnützigen Einrichtungen tritt oft die Staatskasse, die ebenfalls als Empfängerin einer Geldauflage deklariert werden darf.
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